Kapitel 9

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Roman's Sicht:

Ich habe keine Ahnung was das für ein Gefühl ist, aber es fühlt sich einfach an, als ob ich sie schon seit Jahren kennen würde!

Leise öffne ich nun die Tür zum Gästezimmer, wo Jasmin noch schläft.

Ihre Gesichtszüge sind entspannt und sie sieht einfach nur schön aus, egal ob wach oder wenn sie schläft.

Ich schließe die Tür wieder und schreibe ihr einen Zettel, damit sie weiß wo ich bin.

Denn jetzt ist wieder Training angesagt!

Ich nehme meine Tasche und ziehe mir im Flur Jacke und Schuhe an, dann nehme ich meinen Autoschlüssel und Geldbeutel.

Ich öffne die Tür und verlasse die Wohnung, danach gehe ich in die Tiefgarage zu meinem Auto.

Die Tasche stelle ich auf den Beifahrersitz, dann setze ich mich hinein, schnalle mich an und starte den Motor.

Ich fahre aus der Tiefgarage in Richtung Trainingsgelände.

Dort gehe ich gleich in die Kabine und ziehe mich um.

Mit Jule zusammen gehe ich nach draußen.

"Und du hast eine fremde Frau bei dir wohnen?"

"Naja....es fühlt sich nicht an, als ob sie eine Fremde wäre. Es kommt mir vor, als würde ich sie schon echt lange kennen."

"Du hast aber komische Gefühle Roman!", lacht er nun und klopft mir auf die Schulter.

Ich verdrehe bloß meine Augen und stelle mich zwischen Jule und Nuri hin.

Kurz erklärt der Trainer das heutige Programm, dann geht das Training auch schon los.

*Nach dem Training*

Ich gehe gerade in Richtung Kabine, als ich eine Hand auf meiner Schulter spüre.

"Du Roman...Jenny hat mir erzählt, dass Jasmin zur Zeit bei dir wohnt."

"Ja? Wieso?"

"Ich.... ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich tun soll."

"Du Marcel, da kann ich dir nicht helfen. Das musst du entscheiden. Jasmin würde sich über den Kontakt auf jeden Fall freuen ok? Aber ob du das willst, dass musst alleine du entscheiden.", sage ich und klopfe ihm auf die Schulter.

In der Kabine gehe ich gleich zum Duschen, danach ziehe ich mich an und packe meine Sachen zusammen.

Mit Papa verlasse ich zusammen die Kabine, dabei reden wir über das kommende Spiel.

Ich habe für Jasmin ein Ticket besorgt, was sie natürlich noch nicht weiß und zwei Trikots.

Einmal ein Schmelzer und einmal eins von mir, so kann sie sich heraussuchen welches sie gerne anziehen möchte.

Vor unseren Autos verabschieden wir uns, dann steige ich in mein Auto und fahre raus, bis ich auch schon wieder stehen bleibe und aussteige.

Schon bin ich umzingelt von Fans, denen ich Autogrammkarten unterschreibe und Fotos mache.

Als dann alle Fans schon zu Jule rennen, steige ich in mein Auto und fahre nun nach Hause.

Dort gehe ich gleich nach oben in die Wohnung, aus der man Gefluche hört.

"Jasmin?"

"Ja?"

"Ist alles gut?"

"Naja...wie man es nimmt."

Von der Kindergartenliebe zur großen Liebe (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt