Von der Kindergartenliebe zur großen Liebe (Roman Bürki FF)

Kapitel 99

Also laut den Kommentaren, werden dann öfter Rückblicke kommen! :)

*Traum von Roman*

Als ich am nächsten Tag, nachdem dieser blöder Junge bei Jasmin gewesen ist, schaue ich wieder in den Garten.

Kleine Fee sitzt auf der Terrasse und schreibt irgendwas.

Wie ein Agent schaue ich über den Zaun zu ihr.

„Roman?", fragt mein Bruder leise.

„Pscht!!"

„Was achst du da?", fragt er leise.

„Ich schaue was kleine Fee macht! Und etzt sei bitte leise Marco.", sage ich.

„Ieso gehst du nis über?"

Ich seufze, weshalb sich der Kopf von kleine Fee zu uns dreht.

Sofort ducke ich mich und schleiche mich in mein Bauhaus.

Marco folgt mir, doch das ist mir egal.

„Ro-man....ilfe!"

Ich stampfe zu der Leiter und helfe meinem Bruder hoch.

„Anke."

Leicht nicke ich, dann setze ich mich in die Ecke und ziehe die Knie an mich.

„Oman? Nis traurig...", murmelt Marco und setzt sich neben mich.

Ich schniefe und kneife meine Augen zusammen, doch es kommen die Tränen aus denen.

„Oh nei...ih hol Mami..."

Dann geht er auch schon weg.

Ich schniefe weiter, dabei wische ich mir immer wieder über die Wangen.

Nun hört man jemand die Leiter hochkommen.

„Ach Roman...wieso weinst du denn jetzt?"

„Papi!"

Papa kriecht zu mir und setzt sich neben mich, dann zieht er mich auf seinen Schoß und drückt mich an sich.

Ich vergrabe mein Gesicht in seiner Halsbeuge und weine los.

Papi hält mich bloß fest und versucht mich zu beruhigen.

„Wieso weinst du mein Großer."

Ich schniefe, wische mir über die Wange, dann hält mir Papa ein Taschentuch hin.

In dieses schnäuze ich, dann atme ich laut aus.

„Ih...ih vermiss kleine Fee Papi."

Papa seufzt und fährt durch meine Haare.

„Also Großer...da kannst du nur eins machen. Entweder du schlägst dir das aus dem Kopf, obwohl das alles echt süß ist oder du gehst jetzt zu ihr rüber. Du hast diese zwei Möglichkeiten. Es gibt keine andere Möglichkeit Roman. Für eine der beiden musst du dich entscheiden."

Ich schniefe wieder und nicke dann leicht.

„Aber das is schwer...", murmle ich.

„Ich weiß Roman. Und du musst dich auch nicht sofort entscheiden. Wir beide gehen jetzt zusammen zum Fußball ok? Willst du mitkommen?"

Ich nicke und stehe auf, dann gehe ich vom Baumhaus herunter und schlürfe in das Haus.

Mama drückt mir einen Kuss auf die Stirn und legt meine Haare wieder hin.

„Jetzt geh dein Trikot holen! Der Papa muss los!"

Ich gehe nach oben und nehme von meinem Bett das Trikot.