Kapitel 108

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Roman's Sicht:

Mein kleiner Schatz steht in seiner Spielküche und schlägt immer wieder das Spielmesser auf die Karotte aus Holz.

Ich sitze neben ihm und nehme alles entgegen was er mir hin hält.

„Danke...mhhh das ist ja lecker!"

Valentin kreischt lachend und widmet sich wieder an den Herd.

Als ich das Zeug nicht mehr halten kann, stelle ich das wieder auf die Theke.

„So Schatz! Jetzt ist aber Zeit zum Baden und dann gehst du ins Bett. Ist schon spät für dich!"

Ich stehe auf, dann hebe ich ihn hoch.

Vorsichtig nehme ich noch den Kochlöffel aus seiner Hand und lege diesen noch auf die Theke.

Valentin lehnt seinen Kopf an meine Schulter und nörgelt.

„Ja ich weiß du willst weiter spielen, aber jetzt ist Ende!"

Ich gehe aus seinem Zimmer in das Badezimmer wo ich Wasser in die Wanne laufen lasse.

Danach ziehe ich seine Klamotten aus und setze ihn in die Wanne.

Ich gebe ihm ein Spielzeug, dann ist er ruhig, sodass ich ihn in Ruhe waschen kann.

„Schau mich mal an Kleiner.", sage ich und mache sein Gesicht sauber.

Schon nörgelt er und versucht sich zu wehren.

„Ja gleich bin ich fertig. Du nörgel König.", sage ich.

Danach stelle ich ihn auf das Handtuch und ziehe ihn sein Bademantel an.

Ich lasse das Wasser ablaufen und trockne den Kleinen ab.

Dann hebe ich ihn hoch und gehe in sein Zimmer.

Ich lege ihn auf seinen Wickeltisch und Creme ihn ein.

Er versucht sich immer weg zu drehen, was das alles noch schwerer macht.

Ich nehme seinen Schnuller und halte ihm diesen hin, den nimmt er mir gleich aus der Hand und tut den in sein Mund.

Ich ziehe ihm eine Windel an, dann einen Body.

Danach nehme ich seinen Schlafanzug und ziehe ihm den an.

Ich setze ihn hin, dann kürze ich die Fingernägel, damit er sich nicht kratzt.

Die Haare mache ich noch trocken, dann hebe ich ihn auf meine Hüfte.

Ich drücke ihn einen Kuss an die Wange, dann lege ich ihn hin.

„Gute Nacht mein Schatz! Schlaf schön...", sage ich und streichle seine Wange.

Ich stelle mich aufrecht hin, dann gehe ich mit dem Babyphone aus dem Zimmer.

Dann gehe ich nach unten und setze mich neben Jasmin.

Ich ziehe sie in meine Arme und küsse sie auf die Wange.

Sie setzt zufrieden und lehnt ihren Kopf an meine Brust.

Wir beide schauen noch einen Film zusammen und reden über unseren großen Tag in drei Wochen.

Spät Abend gehen wir dann ebenfalls ins Bett, wo ich recht schnell einschlafe.

*Spieltag*

Heute ist das letzte Spiel, dann ist Winterpause.

Meine Frau und mein Sohn sind heute im Stadion.

Ich wärme mich gerade mit Teddy auf, bis wir wieder in die Kabine gehen.

Von der Kindergartenliebe zur großen Liebe (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt