Von der Kindergartenliebe zur großen Liebe (Roman Bürki FF)

Kapitel 50

Jasmin's Sicht:

Durch sanfte Küsse werde ich geweckt.

Ich hebe meinen Kopf an, dann schaue ich in die müden Augen von Roman.

"Morgen kleine Fee."

"Morgen..", murmle ich und beuge mich zu ihm, sodass ich ihn küssen kann.

"Wollen wir aufstehen?", fragt er nun.

Ich schüttle grummelnd den Kopf und lege meinen Kopf wieder auf seine Brust.

Roman lacht kurz, bis er uns dreht, sodass ich auf der Matratze liege und er über mich gebeugt ist.

"Lass uns aufstehen...komm schon.", sagt er nun und küsst meinen Hals kurz entlang.

"Wieso sollte ich aufstehen wollen, wenn du mich so küsst."

Roman hebt seinen Kopf an und will aufstehen, doch ich halte ihn fest.

"Bleib ja liegen! Wehe du willst jetzt diesen schönen Moment zerstören."

Roman schaut in meine Augen, bis er dann nickt und sich hinlegt.

"Wie spät ist es überhaupt?", frage ich nun.

"9:10 Uhr..", murmelt Roman.

"Willst du mich veräppeln? Da willst du schon aufstehen?!?"

Roman lacht und zieht mich wieder an sich, dann liegen seine Lippen auf meinen.

"Dann bleiben wir liegen...", sagt er gegen meine Lippen.

Ich nicke und brumme kurz zufrieden, dann küsst er mich nochmal.

Es herrscht danach eine Zeit stille.

"Ich bin froh, dass wir nochmal über das alles geredet haben Jasmin. Jetzt kann man irgendwie viel besser damit abschließen."

"Ich weiß. Ich bin genauso froh Roman.", sage ich und streichle weiter seine Brust.

"Und das mit den Drohungen kriegen wir auf die Reihe, denn irgendwann wird ihr das zu langweilig."

"Bestimmt. Nun was anderes. Du hast mir doch mal von diesem Traum erzählt, den du hattest."

"Ja?"

"War der jetzt eigentlich wahr? Also wie eine Art Rückblick?", frage ich nun.

Roman lacht kurz auf, weshalb seine Brust etwas vibriert.

"Ja es war wahr. Das alles gibt es nämlich auf Video. Ich habe nicht gewusst, dass Mama eine Kamera aufgestellt hat.", sagt er darauf.

Ich fang ebenfalls an zu lachen, dann hebe ich meinen Kopf an.

"Denn ich habe jetzt so einen ähnlichen Traum gehabt...", sage ich nun.

"Echt? Erzähl mir davon."

Ich bette meinen Kopf wieder auf seiner Brust und fange an zu erzählen.

*Rückblick*

Ich schaue mit einer kleinen Schnute im Gesicht aus dem Fenster, denn Pirat hat andere Freunde da.

"Was ist los Jasmin?", fragt Papi und setzt sich neben mich.

"Papi! Roman!"

"Ja, seitdem er in die Schule geht, hat er neue Freunde."

"Und zwei sind Mädchen!", sage ich empört.

Ich bin das einzige Mädchen immer gewesen! Und jetzt nicht mehr.

"Ach Jasmin. Das ist doch nicht schlimm...sonst geh doch einfach auch rüber."

"Nein!", sage ich und strample davon.