Kapitel 103

4K 171 4
                                    

Jasmin's Sicht:

*Dortmund*

„Bis bald mein Schatz! Sei lieb zu der Mama ok?", sagt Roman und küsst seinen Sohn lange auf den Kopf.

Valentin grinst seinen Papa an, dann lässt er seinen Kopf gegen seine Brust fallen.

Roman lacht, dann gibt er mir den Kleinen.

Er legt seine Hände an meine Wangen, dann presst er seine Lippen auf meine.

„Ich liebe dich mein Schatz! Pass auf dich und Valentin auf. In einer Woche wieder hier ok?"

Ich nicke und spüre seine Lippen nochmal auf meinen, dann küsst er nochmal Valentin auf den Kopf.

Roman nimmt seinen Koffer, dann geht er zum Mannschaftsbus.

Valentin streckt seine Arme nach seinem Papa aus und fängt an zu quengeln.

„Ich weiß Valentin. Der Papa muss aber jetzt zum arbeiten. Der ist in einer Woche wieder da.", sage ich und drücke ihn näher an mich.

Valentin fängt langsam an eine Schnute zu ziehen, dann füllen seine Augen sich mit Tränen.

„Ach Schatz! Du musst nicht weinen!", sage ich und streichle seine Wange.

Dann vergräbt er sein Gesicht in meiner Halsbeuge.

Der Mannschaftsbus fährt ab, dann bimmelt auch schon mein Handy.

Roman: Bitte sag mir, dass der Kleine nicht weint! 😓

Jasmin: Ich wünsche ich könnte dir was besseres sagen. 😕

Roman: Och Menno! Mein armes Baby! 😫

Jasmin: Wir zwei kriegen diese Woche schon hin. Er hat schon aufgehört!

Roman: Ich rufe an, wenn wir angekommen sind! Ich liebe euch!

Jasmin: Wir dich genauso Schatz! ❤❤

Ich gehe offline, dann lege ich den Kleinen in seinen Maxi Cosi.

Seine Augen sind etwas rot und die Schnute ist wieder gezogen.

Ich halte ihn sein Schnuller hin, den er gleich in den Mund nimmt.

Dann stupse ich seine Nasenspitze an und schließe die Tür.

Ich steige auf der Fahrerseite ein und fahre nach Hause, wo dann gleich Lisa mit Leo zu Besuch kommt.

Valentin sitzt nun mit Leo zusammen auf der Decke.

Während der Weidenfeller Sohn einen Turm auf Klötzen baut, schaut Valentin sich diese eher an und schon sind sie im Mund.

Lisa und ich unterhalten uns über Gott und die Welt, bis sie und Leo sich auf den Weg nach Hause machen.

„Na komm Schatz! Jetzt gibts noch lecker Milch und dann ruft der Papa an!"

Ich nehme sein Fläschchen, dann setze ich mich mit ihm auf dem Schoß hin und halte seine Flasche.

Er schließt seine Augen, dabei trinkt er gelassen und langsam.

Danach stößt er auf und schaut mich grinsend an.

Ich setze ihn an meine Hüfte und bringe das Fläschchen weg.

Danach ruft auch schon Roman an.

Roman: „Hey meine Schätze!"

Jasmin: „Hey! Wie war die Anreise?"

Roman: „Gut gut! Ist bei euch alles in Ordnung?"

Jasmin: „Ja bei uns ist alles gut. Valentin geht jetzt gleich ins Bett!"

Roman: „*seufzt* Ich vermiss mein Baby jetzt schon! Oder eher meine Babys!"

Jasmin: „Nenn mich nochmal ein Baby und ich werde böse!"

Roman: „*lacht* Ich wie sehr du es hasst. Wollte dich bloß etwas ärgern."

Jasmin: „Du hast einen bösen Papa Valentin..."

Er schaut mich mit seinen blauen Augen an und grinst.

Roman: „Kannst du das Handy zu ihm halten?"

Jasmin: „Ja klar!"

Ich schalte auf laut, dann halte ich es zum Baby.

Roman: „Hey mein kleiner Schatz! Versprichst du mir, dass du für mich auf die Mama aufpasst? Ich vermisse jetzt schon deine blauen Augen. Du und die Mama seid alles für mich und seid nächste Woche gesund und munter in Brackel mich zu holen. Ich liebe dich Valentin!"

Mein Sohn schaut mich mit großen Augen an, dann kreischt er und grinst.

Roman: „Ja da freut sich aber jemand! Bleib so mein Schatz und bis dann! Jasmin hörst du mich?"

Jasmin: „Jedes Wort super Papa!"

Ich setze Valentin auf den Boden, der los robbt.

Dann setze ich mich hin und unterhalte mich mit meinem Mann.

Nachdem wir uns verabschiedet haben, hebe ich Valentin wieder hoch und gehe nach oben.

In seinem Zimmer mache ich ihn Bettfertig, dann gebe ich ihm noch seinen Schnuller und lege ihn hin.

„Schlaf schön mein Schatz!"

Ich streichle seine Wange, dann stelle ich mich aufrecht hin.

Valentin schließt gleich seine Augen und schläft.

Ich gehe leise aus seinem Zimmer und nach unten.

Während ich Fernsehe, schreibe ich mit Jenny und Lisa.

Die beiden wollen morgen mit mir ein Brautkleid kaufen gehen.

Die kirchliche Trauung ist nach Weihnachten in Münsingen, wo Roman und ich ebenfalls getauft wurden.

Valentin wurde schon in Münsingen getauft und zwar bevor wir nach Ibiza geflogen sind.

Spät Abend gehe ich dann ebenfalls ins Bett und schlafe schnell ein.

——————
Da mir die Idee mit zuerst das Prinzessin Kleid und später das enge sehr gut gefällt, habe ich beschlossen es so zu machen. So sind alle glücklich und beide Kleider wurden eingesetzt.

Von der Kindergartenliebe zur großen Liebe (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt