Kapitel 101

4.1K 192 35
                                    

Zuerst gleich die Frage an euch. Ich werde die kirchliche Hochzeit schreiben und habe nun zwei wunderschöne Brautkleider. Einmal ein Prinzessin und einmal ein enges....die beiden gefallen mir so gut, dass ich mich nicht entscheiden kann. Deswegen dürft ihr entscheiden:
Prinzessin Kleid
Oder eher eng anliegendes Kleid

Wie sie aussehen, werdet ihr erst sehen, wenn das Kapitel dann kommt. 😊

Schreibt es in die Kommentare!

Nun zum Kapitel...

Roman's Sicht:

*Tage später*

Heute ist wieder der Todestag von meinem Schwiegervater.

Genauso haben wir vor einem Jahr erfahren, dass Jasmin mit unserem kleinen Valentin schwanger ist.

Gerade sind wir am Strand und ich bin sehr froh, dass dieser kleine Schatz meine Frau ablenken kann.

Man merkt es ihr schon an, aber es eindeutig besser, als letztes Jahr.

Jasmin ist mit Valentin am Meer und hält diesmal seine Füße immer wieder in das Wasser.

Dann geht sie mit ihm auf dem etwas in das Meer.

Heute trägt sie einen schwarzen Bikini, der ihre schon braungebrannte Figur toll betont.

Als sie mit dem Kleinen aus dem Wasser zurück kommt, duscht sie seine Beine ab und danach etwas sich

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Als sie mit dem Kleinen aus dem Wasser zurück kommt, duscht sie seine Beine ab und danach etwas sich.

Dann kommt sie mit ihm auf dem Arm zu mir.

Valentin streckt gleich kreischend seine Arme nach mir aus, dann hebe ich ihn über meinen Kopf.

Er fängt an mit seinen Beinen zu strampeln und kreischt weiter.

Jasmin trocknet sich etwas ab, dann setzt sie ihre Sonnenbrille auf.

„Etwas später kommen übrigens Nicolas, Daniel, Sandro, Larin und Nelly. Sie wollen uns zur Hochzeit noch gratulieren und den Kleinen mal kennenlernen."

„Nicolas und Daniel kennen ihn doch schon."

„Ja das schon, aber die zwei Damen nicht, die mit dir den Test vor einem Jahr gemacht haben."

„Das stimmt. Ich freu mich die beiden mal wieder zu sehen. Aber Sandro, der kann mir gestohlen bleiben."

Ich seufze und fahre durch die Haare von Valentin.

Er sitzt zwischen meinen Beinen und hat seine Rassel in der Hand.

„Ich weiß, dass du ihn nicht magst Jasmin. Aber er ist eben mit den anderen hier und da konnte ich nicht einfach sagen, dass er nicht kommen soll."

Sie nickt bloß und schaut auf ihr Handy.

Typisch Frau! Passt was nicht, wird gleich gezickt.

Als die fünf dann auftauchen, begrüßen wir sie, dann nimmt Larin den Kleinen auf dem Arm.

„Diese Augen sind ja mal unglaublich schön! In dieses Baby kann man sich ja nur verlieben.", sagt sie und Nelly stimmt zu.

Wir Jungs sitzen zusammen und unterhalten sich, bis wir zu der Strandbar gehen.

„Du Roman! Komm doch heute Abend mit feiern!", sagt Sandro.

Ich seufze und fahre durch meine Haare.

„Sandro, ich denke eher weniger, dass Roman feiern geht hier. Er ist mit seiner Frau und seinem Kind hier im Urlaub.", sagt Daniel.

„Also ein Tag kann man da wohl am Abend da weg gehen.", knirscht.

„Ja klar kann ich da mal einen Abend weg, davor will ich aber mit Jasmin reden. Und heute ist der Todestag, da will ich bei meiner Familie sein."

„Dann habt ihr ja vor einem Jahr auch erfahren, dass Jasmin mit dem kleinen Fratz Schwanger ist.", grinst Nicolas.

Bei dem Gedanken muss ich ebenfalls gleich wieder grinsen.

Ich nicke und schaue zu meiner Frau, die gerade lacht und dann den weinenden Valentin entgegen nimmt.

Ich drehe mich wieder zu den Jungs.

„Ich versteh irgendwie immer noch nicht, wie dieser kleine Kerl da passieren konnte. Klar er ist schon süß und bringt euch bestimmt jeden Tag zum Lachen und zum strahlen, aber wie konnte das passieren?"

„Was soll das denn heißen???", frage ich schon leicht gereizt.

„Wie es passieren konnte, dass du sie schwängerst! Kann es sein, dass sie es geplant hatte sich schwängern zu lassen?"

Nun lache ich schockiert auf.

„Bitte was?!? Niemals! Valentin ist nicht geplant gewesen! Doch heute, bin ich unendlich froh, dass es diesen kleinen Mann gibt! Er hat Jasmin und mich noch mehr zusammen geschweisst! Es ist einfach passiert, daran sind wir beide beteiligt und ich bin mehr als froh, dass es passiert ist! Jetzt reg dich ab Sandro! Nur weil du meine Frau nicht ausstehen kannst, musst du noch lange nicht ihr unterstellen, dass sie sich mit Absicht schwängern lassen hat!"

Dann atme ich laut aus, sonst schreie ich los.

„Es wird aber so sein Roman! Warum sollte sie sonst Schwanger geworden sein?!?"

„Naja Sandro...auch wenn sie die Pille genommen hat, kann die mal Versagen. Es kann uns auch total egal sein. Wir sollten froh sein, dass es diesen kleinen Menschen mit diesen besonderen blauen Augen jetzt dank den beiden gibt.", sagt Nicolas der versucht die Stimmung zu lockern.

„Pff! Ich geh jetzt, denn ich werde mir nicht antun, wie blöd Roman ist und das nicht kapiert!", sagt Sandro.

Jeder Muskeln meines Körpers spannt sich an, die Zähne Presse ich aufeinander und die Augen werden zu Schlitzen.

„Sandro....Lauf! Roman! Du kommst bitte runter. Das hat er nicht so gemeint.", sagt Daniel und redet auf mich ein.

Ich lasse meinen Nacken knacksen, dann schaue ich wieder zu diesem Arsch!

„Es ist so traurig, dass meine Frau recht hat! Du bist ein richtiger Arsch! Denn du hast einfach mal keine Ahnung! Das einzige was wichtig in deinem Leben ist, Party, wo du deine Notgeilen Bitchen flachlegen kannst du Ärsche an deinem Schritt gerieben bekommst von so billigen Weibern!"

Dann will Sandro ausholen, doch ich kann seine Faust abfangen.

„Ne ne ne! Du schlägst mich nicht! Nur weil du mit der Wahrheit nicht klar kommst! Genauso willst du nicht einsehen, dass ich bei dem ganzen Scheiss raus bin! Deshalb findest du es auch zum kotzen, dass ich eine Frau habe und nun ein Kind! Habe ich recht?!?"

Sandro schaut bloß wütend, also habe ich recht!

„Denk mal an andere Sachen, außer an sowas!"

Dann lasse ich seine Faust los und gehe zu meiner Frau.

Valentin streckt seine Hände nach mir aus, weshalb ich ihn hochhebe.

„Ich liebe dich so sehr mein kleiner Schatz! Du und deine Mama, ihr seid alles für mich.", sage ich leise zu ihm.

Er wird das zwar nicht verstehen, aber ich musste es einfach sagen.

Dann küsse ihn lange auf die Stirn und streichle ihn am Hinterkopf.

Ich drücke meinen Sohn an mich und bin wieder unendlich froh, dass es ihn gibt!

Von der Kindergartenliebe zur großen Liebe (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt