Kapitel 60

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Jasmin's Sicht:

*Tag der Abreise von Roman*

Roman bringt gerade seinen Koffer zum Bus, solange schaue ich auf meine Stiefel.

Irgendwie fühlt es sich komisch an, dass Roman jetzt 10 Tage weg ist.

Nun kommt er wieder auf mich zu und nimmt meine Hände in seine.

„Schau mich an kleine Fee."

Ich hebe meinen Kopf an und unterdrücke meine Tränen.

„Hey Schatz...nicht weinen.", sagt er und streichelt meine Wangen, dann liegen seine Lippen auf meine.

„Ich bin schnell wieder hier meine kleine Fee.", sagt er und küsst mich.

„Es wird jetzt so ungewohnt sein, wenn du 10 Tage nicht da bist.", murmle ich.

„Ach kleine..warum weinst du deswegen jetzt?"

„Keine Ahnung...seitdem ich eben jetzt in Pause bin, könnte ich nur noch heulen.", murmle ich.

„Ach Schatz.", sagt er leicht lachend und drückt mich an sich.

Ich schniefe und erwidere die Umarmung.

„Ich liebe dich Roman. Versprich mir, dass du ohne Verletzungen heim kommst!"

„Versprochen mein Schatz. Ich liebe dich auch! Hier, falls du unbedingt Sehnsucht bekommst, dann geh in meine Wohnung. Da kannst du dir dann so viele Klamotten nehmen wie du willst. So oft du willst in meinem Bett schlafen oder sonst was tun. Ok?"

Er küsst mich nochmal und streicht meine Wangen trocken, dann geht er zu dem Bus.

Ich streiche nochmal meine Wangen trocken und schaue zu wie die Jungs wegfahren.

Danach atme ich tief durch und steige in mein Auto.

Langsam fahre ich nun nach Hause, wo ich in meine restlichen Schulsachen vorbereite und in die Tasche packe.

Danach seufze ich und schaue mich um.

Ich putze dann etwas meine Wohnung, bis ich ein Shirt finde von Roman.

Scheiss Hormone, denn jetzt heule ich wieder.

Ich setze mich mit dem Shirt auf die Couch und inhaliere sein Aftershave, was an diesem noch hängt.

Dazu noch habe ich Unterleibschmerzen und meine Tage ebenfalls.

Als es an der Tür klingelt, stehe ich weinend auf und gehe an die Tür.

„Hier ist einmal Schoki und Gummibärchen!", sagt Jenny nun.

„Du bist eine gute Schwägerin..", murmle ich und lasse sie rein.

„Roman hatte Marcel gebeten, dass er mir schreibt. Seine kleine Fee hat vorhin nämlich geweint und er konnte nicht entspannt ins Trainingslager, wenn du keine Schoki bekommst! Ist das mal nicht total süß?!?"

Ich nicke und nehme ihr die Schoki ab, dann setze ich mich mit der auf die Couch und fange an die zu essen.

„Der Kerl liebt dich Jasmin.", sagt sie und setzt sich neben mich.

„Ich wwweeeeeeiiisss!!!", schluchze ich.

Jenny fängt an laut zu lachen und drückt mich an sich.

„So Süße! Jetzt kommst du mal runter. Roman ist bloß 10 Tage weg und irgendwas mit Wohnungsschlüssel habe ich mitbekommen. Und am Samstag gehen wir beide aus! Keine Wiederrede!"

„Na gut..", murmle ich und esse die Schoki weiter.

Jenny bleibt bis Abend bei mir und ich bin ihr so dankbar, dass sie mich abgelenkt hat.

Nachdem ich noch zwei Sandwiches gegessen habe, ziehe mir mein Shirt und BH aus, dann ziehe ich das von Roman an.

Ich mache mich Bettfertig, dann lege ich mich in mein Bett.

Kaum liege ich in diesem, dann ruft Roman an.

Jasmin: „Schatz!"

Roman: „Hey kleine Fee! Ist alles gut bei dir?"

Jasmin: „Es ist besser als vorhin. Ich bin Jenny so dankbar, dass sie hier war."

Roman: „Hat sie dir die Schoki mitgebracht?"

Jasmin: „Ja hat sie Roman! Danke dafür."

Ich unterhalte mich mit Roman eine Ewigkeit, bis wir uns verabschiedet haben.

Ich lege mich richtig in das Bett und schließe meine Augen.

Es dauert nicht lange, dann bin ich eingeschlafen.

*nächster Tag*

„Ich hoffe, ihr hattet alle gute Ferien, denn jetzt gibt es eure Abfrage raus. Ehrlich gesagt habe ich gehofft, dass sie bei ein paar besser ausgeht!"

Ich fange an die Abfragen auszuteilen.

„Wir werden jetzt nochmal alle Aufgaben durcharbeiten. Wenn ihr Fragen habt, dann ist das jetzt eure Chance.", sage ich und stelle mich an die Tafel.

Ich gehe alle Aufgaben durch und packe meine Sachen zusammen, nachdem die Stunde vorbei ist.

Im Lehrerzimmer hole ich meine Sporttasche und gehe in die Turnhalle wo ich mich gleich umziehe.

Im Lehrerzimmer hole ich meine Sporttasche und gehe in die Turnhalle wo ich mich gleich umziehe

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Dann hole ich die Badmintonschläger und warte auf meine Schülerinnen.

Die lassen sich mal wieder ganz viel Zeit, weshalb sie total an meine Nerven knabbern.

„Jetzt macht mal hin! Ihr wisst es ist eure letzte Stunde und ich werde die Minuten hinten dran hängen!"

Alle schauen sie schockiert, dann fangen sie endlich an zu spielen.

Von der Kindergartenliebe zur großen Liebe (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt