Kapitel 107

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Das letzte Kapitel für heute!

Jasmin's Sicht: 

Nachdem jeder ein Stück Torte gegessen hat, sitzen wir alle zusammen im Wohnzimmer.

Valentin ist mit seinem Wagen schon wieder unterwegs, den man immer mal wieder lachen hört.

Etwas später sitzt er auf dem Boden und reibt seine Augen.

„Ma...ma."

Ich stehe auf und hebe ihn hoch.

„Zeit für dein Mittagsschlaf mein Schatz. Sag Tschüss? Winke winke!"

Er hebt seine Hand und reibt eher sein Auge, als zu winken.

Dann gehe ich mit ihm nach oben und ziehe ihn um.

Ich hebe ihn noch einen Schnuller und lege ihn hin.

Dann streichle seine Wange, schon sind seine Augen zu.

Ich gehe wieder nach unten, wo sie gerade über die Hochzeit reden.

In drei Wochen ist es soweit, wo Roman und ich in Münsingen heiraten werden.

Alles ist gebucht, alle Gäste haben zugesagt und die Kleider sowie der Anzug ist in Münsingen.

Meine Kleider sind bei meiner Mama, die jetzt schon hin und weg von den Kleidern ist.

Ich setze mich neben Roman, der seinen Arm um mich legt und mir kurz einen Kuss an die Wange drückt.

Leicht lehne mich an meinen Mann, der den anderen zuhört.

Irgendwann ist er in einem Gespräch mit meinem Bruder verwickelt.

Zwei Stunden später meldet sich der Kleine wieder, weshalb ich hochgehe.

„Und? Ausgeschlafen?"

Ich hebe ihn hoch und küsse seine Wange.

Er reibt sein linkes Auge und gähnt.

Dann wechsle ich seine Windel und ziehe ihm seine Klamotten wieder an.

„Ich muss deine Haare noch machen. Der Papa bringt mich sonst um..", murmle ich und lege seine Haare wieder richtig hin.

Dann gehe ich mit ihm nach unten.

„Ba...ba..."

Ich setze Valentin auf den Schoß seines Papas, an den er sich gleich kuschelt.

Roman streichelt über den Rücken von Valentin und redet weiter mit seinem Vater.

Ich bin in einem Gespräch mit Jenny und Alexia, wo wir oft lachen müssen.

„Wer ist eigentlich deine Trauzeugin?", fragt Alexia nun.

„Das ist Lisa Weidenfeller."

Ich habe mich für Lisa entschieden, weil sie meine beste Freundin hier ist.

Sie hat sich sehr darüber gefreut und hat irgendwas in Münsingen geplant.

Das Thema ist wieder bei der Hochzeit, weil alle irgendwie von der schwärmen.

Unsere Mütter sollen wohl sehr in Münsingen geschwärmt haben.

Jetzt wissen einige Bekannte, dass Roman Bürki seine Nachbarin geheiratet hat.

Und laut unseren Müttern, sollen wir uns sogar schon, als wir klein gewesen sind uns einander versprochen haben.

Damit haben sie auch recht!

*Rückblick*

Roman schaut mich unsicher an, dann atmet er laut aus.

„Kleine Fee? Du must mi was ersprechen!", sagt er nun.

Ich schaue ihn fragend an, dann nicke ich.

„Ih will di heiraten! Aso ih will di fragen...", sagt er leise.

Meine Augen werden ganz groß, dann fange ich an glücklich zu kreischen.

„Ja! Ja! Ja!!"

Roman fängt ebenfalls an zu strahlen.

„Wirtlich?"

„Jaa Oman! Ja!"

Ich drücke mich an meinen Pirat, bis ich ihm einen langen Bussi auf die Lippen gebe.

Roman wird ganz rot und lächelt leicht.

„Was ist denn bei euch los?", fragt Karin nun.

„Mami! Ih heirate kleine Fee!"

Sie schaut ganz verdutzt zu Roman, dann zu mir.

Ich nicke und grinse ebenfalls.

„Ihr was? Ihr wollt heiraten? So jung?"

Roman schaut zu mir, dann nickt er.

Seine Mami fängt an zu lachen, dann kniet sie sich hin.

„Kommt mal her ihr zwei. Ihr beide seid noch viel zu jung um zu heiraten. Das dürft ihr noch gar nicht."

„Wa-was?"

Roman schaut ganz schockiert, dann schniefen wir beide los.

„Ach ihr zwei! Ihr müsst doch deswegen nicht weinen. Ihr beide könnt euch doch sozusagen versprechen."

„Was is dat?", murmelt Roman und schnieft.

„Das ist so, wenn ihr beide groß seid, dann könnt ihr sofort heiraten. Dann könnt ihr euch nochmal darüber Gedanken machen. Ok?"

Roman schaut mich an und nimmt meine Hand, dann nickt er so wie ich.

„Ihr beide seid zu süß für die Welt!", lacht seine Mami.

*Rückblick ende*'

Ich drehe meinen Kopf zu Roman, auf dem noch immer Valentin ist und sich an seinen Papa kuschelt.

Roman streichelt noch immer seinen Rücken und redet noch immer mit seinem Vater.

Langsam hebt Valentin seinen Kopf an und dreht sich.

Roman stellt den Kleinen ab, der gleich quengelt.

„Lauf zum Opa! Der ist zwei Schritte entfernt! Das schaffst du Valentin!"

Martin beugt sich vor und breitet seine Arme aus.

Der kleine Mann steht zwar sicher, dann schaut er auf seine Füße, bis er langsam losläuft mit ausgestreckten Armen zu seinem Opa.

Als Martin nach seiner Hand greifen kann, läuft er sicherer.

Der Kleine kreischt auf, während wir anderen jubeln.

Roman kann man gerade richtig seinen Stolz ansehen.

Er ist sowas von stolz, Vater von diesem kleinen Mann zu sein.

Ich bin so unendlich glücklich, dass ich diesen Mann in meinem Leben und nun mit ihm einen Sohn habe.

Und hoffentlich werden wir bald unser zweites Baby bekommen.

————
Das wars für heute! Ich bin echt müde, da ich schon lange auf den Beinen.

Ich hoffe es hat euch gefallen!

Gute Nacht! ❤

Von der Kindergartenliebe zur großen Liebe (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt