-17. Kapitel-

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*Allison's Sicht*

Zu Hause angekommen war es erst mal sehr ruhig.

"Ich bin wieder zu Hause!"

Sofort bereute ich es hier zu sein.

"Prinzenssin! Da bist du ja. Wir haben uns schon gefragt wo du steckst. Dein Vater ist hier."

Meine Mutter kam auf mich zu und umarmte mich. Ich umarmte sie auch. Aber warum waren sie hier ? Und genau jetzt muss mein Vater da sein.. Sonst findet er seine Arbeit wichtiger! Mal sehen was für einen Grund er diesmal hat.

Ich lief meiner Mutter hinterher in die Küche. Mein Vater saß mit Cody am Tisch. Meine Mutter setzte sich neben meinen Vater und ich neben Cody. Mein Vater saß vor Cody, der echt genervt aussah.

"Was ist los ?", fragte ich.

Meine Eltern sahen mich an.

Mein Vater sah mich so an als ob ich ein Verbrechen begangen hätte.

"Wo warst du ?"

"Bei meinem Freund."

Er sah mich prüfend und sauer an.

"Hatte ich dir nicht bevor ihr hierher umgezogen seid, laut und deutlich gesagt, dass du dich auf die Schule und auf deinen Ruf konzentrieren sollst ?"

Darf ich jetzt nicht glücklich sein ?

"Das hast du."

Er wurde lauter, "Warum hast du dann einen Freund ?! Ich habe nachgeguckt und er hat nicht den besten Ruf! Er ist kein guter Umgang für dich, Allison! Du triffst dich nicht mehr mit Kyle!"

Spioniert er mir nach oder was ?! Ist der komplett verrückt ?

"Rede mit mir !"

Ich wollte nicht weinen. Aber war kurz davor.

"Schrei sie nicht an.", knurrte Cody neben mir.

"Ich bin ihr Vater, ich darf tun und lassen was ich will, junger Mann! Und mit dir bin ich fertig. Dich mal Sohn genannt zuhaben, kann ich nicht glauben. Du fällst mir einfach in den Rücken! Du machst unseren guten Familienruf kaputt! Du und deine Gang! Du bist nicht mein Sohn!", schrie er Cody an.

Cody schlug auf den Tisch mit seinen Fäusten und stand wütend auf.

"Gut! So einen Vater wie DICH wollte ich NIE haben ! Verschwinde aus unserem Haus!", jetzt schrie Cody ihn an.

Mein Vater stand auch auf und haute lauter auf den Tisch, so wie nach dem Motto: Das was du kannst, kann ich schon lange.

Meine Mutter sah die beiden nur sauer an. Sie stand auf, da jeder jetzt stand, stand ich auch auf.

"Ich kann nicht fassen, dass ihr es jetzt ernst meint! Ich bin echt enttäuscht.", sie hatte Tränen in den Augen.

"Okay, ich gehe! Aber Allison-" er sah mich an, "- wenn ich noch mal sehe wie du mit diesem Kyle abhängst, nehm ich dich mit nach Hause!"

Cody stellte sich vor mich.

"Was wenn sie nicht mit kommt und sich weigert ?"

Mein Vater sah Cody angeekelt an.

"Dann habe ich keine Tochter mehr."

Mir stiegen die Tränen in die Augen. Ich hasse ihn jetzt noch mehr!

Meine Eltern gingen aus der Tür. Meine Mutter sah mich traurig an. Mein Vater dagegen eiskalt wie immer.

"Also überleg es dir richtig mit diesem Kyle.", sagte er.

Dangerous Secret #1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt