-24. Kapitel-

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*Kyle's Sicht*

"Ich werde euch finden.", sagte ich lächelnd.

Ich lief ins Wohnzimmer und hörte Gekicher, natürlich war es Jazmin. Ich wusste auch, dass sie unterm Tisch war. Aber ich tat extra so als ob ich sie noch suchte.

"Wo ist denn die Jazmin. Sie kann sich echt gut verstecken.", sagte ich.

Und dann guckte ich unterm Tisch.

"Da ist sie jaa.", tat ich auf überrascht.

Sie kicherte.

"Jetzt müssen wir die Allison finden.", sagte sie fröhlich.

Wir hörten Geräusche aus dem Jackenschrank im Flur.

Sie war bestimmt dort. Ich schlug die Schranktüren auf.

"Gefunden!", rief ich laut und lächelnd.

Sofort verschwand mein Lächeln.

Allison sah blass aus und hielt ihr Bauch fest.

"Alli du musst dich hinlegen!", sagte ich besorgt und trug sie im Braut-Style auf die Couch und legte sie hin.

"Onkel Kyle? Was ist mit Tante Allison?", fragte sie mich mit ihrer süßen Stimme. Sie sah mich mit großen Augen an.

"Sie hat nur Bauchschmerzen."

Allison wurde noch blasser.

"Babe soll ich den Krankenwagen rufen? Du siehst echt nicht gut aus."

Sie schüttelte ihren Kopf.

"Kyle..das ist normal.", sagte sie schwach.

"Das nennst du normal!", sagte ich.

Ich hatte Panik. Aber ich versuchte mich zu beruhigen.

"Ok wenn deine Schmerzen schlimmer werden, sag mir dann Bescheid."

Sie nickte.

"Versprich es mir."

"Versprochen.", sagte sie leise.

Ich küsste sie auf die Stirn. Und setzte mich auf die andere Couch. Jazmin setzte sich auf meinen Schoß.

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*Allisons Sicht*

Ich hatte richtig starke Schmerzen. Aber ich wollte nicht wegen sowas ins Krankenhaus. Ich hasse Krankenhäuser.

Nach einer halben Stunde ging es mir auch etwas besser. Ich setzte mich hin und Jazmin setzte sich auf meinen Schoß. Kyle hatte einen Anruf von seiner Gang bekommen und musste gehen. Und die anderen waren mal wieder feiern. Deshalb waren nur Jazmin und ich zu Hause. Es war schon spät. Wir hatten 22 Uhr.

Da ich Jazmin schlafen gebracht hatte, guckte ich vor Langeweile Fernsehen.

Ich hörte die Haustür klingeln und öffnete die Tür. Christian hatte einen Arm um die Taille von einem Mädchen die aussah wie eine Barbie. Alles nur gemacht. XXL Titten und Hintern. Wie ich sowas hasse! Macht der das jetzt extra. Aber mich verletzt es schon etwas ihn mit jemand anderen zu sehen. Obwohl ich Kyle hatte. Aber so müsste sich der Schmerz bestimmt für ihn auch anfühlen. Ich tat auf genervt. Ich wollte ihn nicht zeigen wie es mich verletzte. Vielleicht kann ich ihn so ja vergessen. Außerdem war ich glücklich vergeben!

"Hast du keinen Schlüssel?", fragte ich genervt.

"Nein, aber du bist ja zu Hause von daher.", sagte er locker.

Die Barbie sah mich nur mit einem hasserfüllten Blick an.

"Kannst du uns jetzt mal durchlassen. Wir wollen in mein Zimmer.", sagte er etwas genervt. Und griff nach Barbies Hintern die mich nur behindert anlächelte. Und sah mich wieder mit einem hasserfüllten Blick an.

"Was guckst du soo behindert?!", fragte ich die Barbie laut.

"Was ich ?", tat sie auf dumm.

"Nein meine Mutter! Ja oder kannst du schlecht hören !"

"Mach mal jetzt kein Aufstand und lass uns durch.", sagte Christian genervt.

"Genau. Ich hab keine Lust, zickige Stimmen zuhören.", sagte die Barbie neben ihm.

"Was fällt dir ein mit mir soo zureden?! Siehst aus wie eine billige Nutte, aber kannst nicht die Fresse halten! An deiner Stelle würde ich mich nicht mal trauen raus zu gehen! Und würde mich vor meinem eigenen Spiegelbild erschrecken! Make-Up Fresse! So wie du aussiehst! Und sowas wie DU kommt nicht in mein Haus!", schrie ich sie genervt an.

"Ich wohne auch noch hier, und darf auch Besuch mitnehmen. Und rede nicht so mit ihr!", sagte Christian.

Die Barbie guckte mich böse und verdattert an.

Ich schloss einfach die Haustür vor deren behinderten Gesichtern zu. Ich brauch sowas hier nicht! Ich fing an etwas zu weinen. Das tat mir echt weh. Seine Blicke haben mich auch verletzt.

Er klopfte und klingelte mehrmals an der Tür. Ich wischte meine Tränen weg und öffnete sofort die Tür.

"Kannst du damit mal aufhören! Jazmin schläft!", sagte ich genervt.

Da stand nur Christian. Wo war denn diese Barbie hin? Besser gesagt Spielzeug von Arschlöchern!

Er kam sofort rein und schloss die Tür hinter sich zu und drückte mich gegen die Wand.

"Du warst eifersüchtig. Ich habs gemerkt.", er lächelte schief.

"Nein. Lass mich jetzt in Ruhe.", sagte ich und guckte auf den Boden.

Er drückte seinen Körper gegen meinen. Wir sahen uns in die Augen.

"Ich weiß auch, dass du für mich was empfindest. Auch wenn du für Kyle mehr empfindest!", hauchte er gegen meine Lippen.

Seine Lippen trafen meine und ich erwiderte den Kuss. Als er seine Zunge einsetzte hob er mich auf seine Hüften und trug mich. Er setzte sich auf die Couch, sodass meine Beine um ihn waren. Es wurde alles intensiver bis er mein Hals zu küssen begann. Er hörte auf und sah mich an.

"Da ist ein Knutschfleck.", sagte er traurig.

Ich sah nicht in seine Augen. Ich wollte nicht.

Er nahm mein Gesicht in seine Hand und küsste mich kurz. Er saugte an dem Knutschfleck. Ich stöhnte vor Schmerz auf und zog an seinen Haaren. Er stöhnte in meinen Nacken und hörte auf mein Hals und Nacken zu küssen. Wir sahen uns in die Augen.

"Jetzt sieht er besser aus.", er lächelte mich stolz dabei an.

Wir fingen uns wieder an zu küssen und er streichelte mit einer Hand mein Bauch unterm T-Shirt. Und mit der anderen hielt er meinen Hintern. Ich streichelte mit einer Hand sein Six-Pack und mein anderer Arm war um seinen Hals geschlungen.

Als er unter mein BH meine Brust massierte und drückte musste ich aufstöhnen. Es war alles soo heiß. Und wilder.

Ich drückte ihn etwas weg. Er sah mich enttäuscht an.

"Christian du weißt, dass das was wir hier grad machen eigentlich nicht okay ist. Ich gehe Kyle fremd und das will ich eigentlich nicht.", sagte ich traurig.

"Ich weiß Baby. Es ist schwer zu sehen wie er dich anfässt. Aber ich kanns nicht ändern.", sagte er traurig.

Ich stand auf und er auch.

Er ging einfach ohne etwas zu sagen aus dem Haus.

Ich ging in mein Zimmer und legte mich in mein Bett neben Jazmin und schlief ein.

Dangerous Secret #1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt