-38. Kapitel-

19.6K 668 13
                                    

Wir haben schon 22 Uhr. Den ganzen Tag war Kyle hier und hat sich um Brookyln gekümmert. Sie ist so glücklich. Ich kann sie auch verstehen, sie hat ihren Vater zum ersten mal gesehen.

Um 18 Uhr musste sie dann wieder zu meiner Mutter, da sie früher schlafen muss damit sie morgens fürs Kindergarten leichter aufstehen kann.

Conner, Kyle und ich saßen auf dem Sofa und sahen uns irgendeinen Film an. Ich saß mal wieder zwischen den Jungs und war an Conner angelehnt.

Er schlang seine Arme um mich, weshalb ich automatisch in seine Augen sah.

Er kam näher und flüsterte folgendes in mein Ohr, "Wollen wir in mein Zimmer?". Für mich gab es keine Gefühle, nur Spaß.

Ich biss mir auf die Lippen und nickte.

"Wir gehen dann mal hoch. Wir treffen uns Morgen wieder.", sagte Conner.

Kyle sah auf mich, auf den Arm von Conner die um meine Taille war. Kyle nickte nur und ging zur Haustür und öffnete sie.

"Ich verabschiede mich von ihm.", sagte ich.

"Ich warte oben.", sagte Conner und lächelte mich an. Ich nickte nur und ging zu Kyle.

"Schönen Abend noch.", sagte ich.

"Dir mit Conner auch.", sagte er kalt.

Was will er? Ich darf immer noch machen was ich will. Ich bin nicht seins und ob ich ihn alles abkaufe, weiß ich auch nicht.

"Danke.", ich lächelte ihn an.

Sofort wurde ich gegen den Türrahmen gedrückt, sodass es nicht weh tat. Er stellte sich vor mich und hielt mich an meiner Taille fest, somit konnte ich mich kein bisschen bewegen.

"Du wirst währenddessen an mich denken.", flüsterte er gegen meine Lippen.

"Das hättest du wohl gern.",flüsterte ich gegen seine Lippen. Er kam näher, nur noch 1-2 mm waren zwischen unseren Lippen. Sein heisser Atem stieß gegen mein Atem. Ich schloss meine Augen und wartete auf den Moment, dass seine Lippen meine berührten. Als ich die Kälte spürte, öffnete ich meine Augen. Er war nicht mehr da. Arsch.

Ich schloß die Tür hinter mir zu und machte mich auf den Weg zu Conner.

Ich ging in sein Zimmer und schloss die Tür zu. Er kam auf mich zu und streichte meine Haare nach hinten. Wir sahen uns in die Augen. Ich musste natürlich nach oben gucken.

"Wie kann man nur so wunderhübsch sein?", fragte er, aber ich wusste, dass er auf keine Antwort wartete.

Er drückte seinen Körper an meinen und hielt mich an den Taillen fest. Ich biss mir kurz auf die Unterlippe, hörte jedoch sofort auf als er auf meine Lippen kurz sah. Wir sahen uns in die Augen. Er sah wieder auf meine Lippen und danach wieder in meine Augen. Ich küsste ihn und er erwiderte es sofort.

An was ich denke ? An nichts. Wie immer diese leere, nur dieser leichte Kick was mich zu das allem führte. Dieses Feeling, das ich etwas attraktives bin. Mehr nicht. Schon seit Jahren ist das rummachen und all das gar nichts bedeutendes und besonderes für mich.

Man sagt Küssen ist ein Zeichen der Liebe. Seit Jahren spüre ich beim Küssen keine Gefühle. Rein gar nichts, nicht mal ein ganz kleines Kribbeln. Schön wärs.

Er legte mich auf sein Bett und legte sich über mich. Seine Lippen entfernten sich nicht von meinen.

Conner streichelte meinen Bauch entlang und küsste mich an meinem Hals. Das alles wurde intensiver, sodass wir nur in Unterwäsche lagen. Er zog mein BH aus und liebkoste meine Brüste.

"Du wirst währenddessen an mich denken".

Meine Gedanken kreisten sich die ganze Zeit um Kyle. Egal was ich machte, mein blöder Gehirn wollte nicht checken, dass ich nicht an ihn denken wollte!

"Baby, du bist ganz wo anderes mit den Gedanken..", hauchte Conner gegen meine Lippen.

"Hast Recht.", sagte ich genervt auf mich selbst und schubste ihn von mir runter zog mein BH an und nahm die anderen Sachen in meine Hände.

"Was ist denn mit dir los ? Sonst bist du nie so drauf.", sagte Conner verwirrt. Er stand auf und stellte sich vor mich. Ich wollte ihm nicht in die Augen sehen, weshalb ich auf seinem trainiertem Bauch sah.

"Habe Kopfschmerzen bekommen. Gute Nacht.", sagte ich leise, da ich nicht mit solchen Gedanken im Moment klarkam.

Ich wusste nicht was ich sonst sagen sollte. Ich verschwand sofort in mein Zimmer, ohne irgendetwas zu sagen.

Kaum war Kyle wieder da, drehten sich meine Gedanken um ihn. Was soll ich denn machen? Mit ihm etwas unternehmen und dann weiter sehen ? Ihn aus dem Weg schaffen ? Soll ich ihn alles glauben ? Soll ich lieber mal die Jungs fragen ? Tyler ? TYLER ! Er war bei allem dabei. Ich sollte mal mit ihm reden. Morgen. Ich will Klarheit haben, alles wissen und gut ist.

Dangerous Secret #1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt