-40. Kapitel-

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Wir sind inzwischen auf dem Weg nach Hause mit Brooklyn. Da sie Hunger hatte und etwas aus McDonalds haben wollte, sind wir zum McDrive gefahren und haben uns allein ein Menü bestellt. Für Brooke natürlich ein HappyMeal.

"Mama bleibt Papa bei uns?", fragte Brooke mit ihrer süßen Stimme.

Ich wusste nicht was ich sagen sollte.

"Nein.", sagte ich etwas leise und sah aus dem Fenster. Ich saß auf dem Beifahrersitz, da Kyle das Auto fuhr. Brooke saß auf ihrem Kindersitz hinten.

"Warum? Ich will mit Papa und dir schlafen."

Toll. Ich wusste jetzt nicht was ich sagen sollte.

"Papa muss arbeiten.", sagte Kyle und dafür war ich echt dankbar. Er ließ mir die Zeit zum nachdenken.

Ich sah zu ihm und nickte dankend und er lächelte nur und guckte weiter auf die Straße.

*zu Hause*

Kyle, Brooklyn und ich aßen grad am Esstisch.

"Wo ist mein HappyMeal Spielzeug?", fragte Brooklyn uns.

"Dein Spielzeug ist hier, aber du sollst erst zu ende essen.", sagte ich und zeigte auf ihr Essen.

Sie nickte und aß schnell weiter. Am Esstisch wurde nicht viel geredet.

*nachdem Essen.*

"Ich will jetzt mein Spielzeug.", quitschte Brooke rum.

Ich öffnete die Tüte und gab ihr das Spielzeug. Sie nahm es aus meiner Hand und spielte damit.

"Brooke wir haben schon 20 Uhr. Wir sollten schlafen gehen Engel.", sagte ich liebevoll und trug sie die Treppen hoch.

Kyle kam mir hinterher um ihr gute Nacht zu wünschen und ihr einen gute Nacht Kuss zu geben.

Ich legte Brooke in mein Bett und deckte sie zu.

"Gute Nacht mein Engel. Träum was schönes und schlaf gut.", flüsterte ich und küsste sie. Ich ging an die Tür damit Kyle sich verabschieden konnte.

"Gute Nacht meine kleine Prinzessin. Süße Träume. Ich liebe dich.", flüsterte er und küsste sie etwas lange auf die Stirn.

Das was jetzt kam war unerwartet..

"Bleib hier Papa. Ich liebe dich.", sie fing an zu weinen.

Ich hatte die kleine noch nie so gesehen. Also weinen schon, aber sowas unerwartendes..

Sie fing an mehr zu weinen und Kyle streichte ihre Haare nach hinten und kniete sich neben das Bett, sodass sie und Augenhöhe waren.

"Ich bleibe bei euch, aber ich bin Abends weg Prinzessin.",sagte er liebevoll aber auch traurig.

"Nein, bleib hier.", weinte sie.

"Kyle du kannst auch hier bleiben. Sie kann in der Mitte schlafen.", sagte ich leise. Ich konnte nicht nur an mich denken, die kleinen will ihren Vater bei sich haben und nur weil wir es nicht auf die Reihe bekommen haben, brauch sie nicht darunter zu leiden.

Er nickte und stand auf.

"Jetzt schlaf mein Engel. Wir kommen später zu dir. Papa und ich wollen noch reden.", sagte ich leise, sie nickte und schloss ihre Augen.

Kyle ging auch aus dem Zimmer und wir sahen sie für eine kurze Weile vom Türrahmen aus an. Bevor Kyle die Tür komplett zu machen konnte, öffnete er sie wieder, als Brooklyn etwas sagte.

"Du bleibst auch wirklich, oder Papa?",fragte sie sicherheitshalber müde.

"Versprochen.", flüsterte Kyle, machte leise die Tür zu als sie wieder ihre Augen schloss.

Wir liefen leise die Treppen runter und setzten uns auf die Couch.

"Was wird mit uns?", fragte er vorsichtig.

"Kyle ich weiß es echt nicht. Ich brauche Zeit. Ich will dir keine Hoffnungen machen. Du bist was anderes, wir haben einen Kind zusammen, da will ich nicht mit dir spielen.", sagte ich offen und ehrlich.

"Wir könnten es versuchen. Wenn du merkst es wird nichts, lassen wir es. Aber wenn du merkst, dass du mich liebst, dann können wir eine glückliche kleine Familie werden.", sagte er.

"Ich weiß nicht ob das alles 'ne gute Idee ist..", sagte ich unsicher.

Ich habe so das Gefühl, wenn ich bei Kyle bin zeige ich mehr Gefühle..

Sonst war ich oft eiskalt und..habe nie über andere Sachen nachgedacht.

Plötzlich klopfte es wie wild an der Haustür. Wer klopfte, denn um dieser Uhrzeit soo wild an der Tür ?

Es kam ein Schock auf mich zu..

Dangerous Secret #1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt