-37. Kapitel-

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*Allison's Sicht*

Wir sind alle zu Hause. Ich bin in meinem Zimmer und vermisse jemanden ganz besonderes.. Kyle? Nö. Conner? Nö.

Es klopfte an meiner Zimmertür.

"Komm rein."

"Ich hab dir Besuch mitgebracht.", sagte Conner süß. Conner ist zwar ein Player aber hat das größte Herz das man je haben könnte. Er kann auch echt süß sein und für einen Moment würde man denken, dass er kein Player war.

Conner lächelte mich mit seinen blauen Augen an und stellte das kleine Mädchen in seinem Arm auf den Boden.

"Brooklyn mein Engel!", sagte ich fröhlich und kniete mich hin und machte meine Arme auf. Sodass sie auf mich zu rannte und in meine Arme sprang. Ich umarmte sie und stand mit ihr in meinen Armen auf. Wir umarmten uns fest.

"Mami, ich schlaf bei dir hat Omi gesagt.", sagte Brooklyn. Sie ist 3 Jahre alt und kann schon sprechen, zwar kann sie sich nicht gut ausdrücken, aber man versteht alles.

"Ja, du schläfst heute bei mir."

Brooklyn hatte blaue Augen und dunkelbraune, lange Haare. Sie war echt süß und hübsch für ihr Alter. Ich liebe sie über alles! Und nur für sie würde ich alles machen. Wer sie ist ? Meine Tochter.

"Du schläfst mit uns.", sagte sie zu Conner. Er nickte nur und ich legte sie ins Bett. Ich war schon in Schlafsachen und Conner zog sich alles bis auf seine Boxershorts aus. Zwischen uns lag Brooklyn und wir schliefen glücklich ein.

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*Nächsten Morgen*

Ich wachte auf und sah, dass niemand neben mir lag und stand auf. Conner ist wie jedes mal bestimmt mit Brookyln unten spielen oder essen.

Warum Brooklyn nicht bei uns wohnt? Damit ihr nichts passiert und sie nichts von unseren Geschäften mitbekommt. Ich will nicht, dass sie so aufwächst. Deshalb passt meine Mutter auf sie auf. Meine Mutter hatte eingesehen, dass sie uns vernachlässigt hatte und aus Schuldgefühlen, passte sie immer auf Brooklyn auf. So zu sagen wohnte Brookyln bei ihrer Oma und Opa.

Ich ging ins Badezimmer und putze mir die Zähne und wusch mein Gesicht. Dannach machte ich meine Haare ordentlich und zog mir kurze, sportliche Sachen an. Ich ging die Treppen runter und sah Cody, Kyle, Conner und Brookyln auf den Sofa's sitzen. Brooklyn sprang von Conner's Schoß runter und rannte auf mich zu.

"Maaamiii", schrie sie glücklich und ich hob sie hoch und küsste sie.

"Meine kleine Prinzessin.", sagte ich stolz.

Kyle sah mich irgendwie geschockt an..oder bilde ich es mir nur ein?

"Hast du gut geschlafen?", fragte mich Cody.

"Ja, dank Brookyln war die Nacht besser."

Cody lächelte mich glücklich an.

Ich setzte mich neben Conner und er nahm mir Brookyln ab.

"Allison komm mal mit.", sagte Cody und stand auf ich stand auch auf und lief ihm in die Küche hinterher.

"Was denn?", fragte ich.

"Kyle und du solltet mal reden."

Ich nickte nur.

Wir gingen wieder zu den anderen ins Wohnzimmer. Denn ich brauche nicht zu diskutieren. Kyle und ich werden uns in nächster Zeit oft sehen müssen, deshalb sollten wir mal alles normal klären. Wir mussten nichts verzeihen, aber wir mussten uns auch nicht ignorieren.

"Kyle kannst du mal mit in die Küche kommen?", fragte ich und ging in die Küche.

Kyle war sofort da und sah mir enttäuscht in die Augen. War er enttäuscht warum ?

"Bevor du irgendetwas sagst, will ich wissen bist du mit Conner zusammen oder verheiratet? ", fragte er.

"Waaaas?", fragte ich geschockt.

"Niemals! Er ist ein guter Kumpel."

"Wieso habt ihr dann ein Kind ?!", fragte er wütend. Was bin ich jetzt die schuldige! Das lass ich mir nicht gefallen.

"Conner ist nicht der Vater!", schrie ich ihn an. Er stand genau vor mir und ich sah hoch in seine Augen er war echt wütend. Was soll die Scheiße? Erst abhauen und dann sowas nach 3 Jahren.

"Wer dann!?", schrie er mich zurück an.

"Du! Du bist ihr scheiß Vater!", schrie ich ihn an.

Er sah mich geschockt und verwirrt an.

"Ich bin ihr Vater? Wir haben ein Kind?", hauchte er gegen meine Lippen. Er hielt mein Gesicht und küsste mich fest. So als ob er mich verlieren würde oder als ob es das letzte Mal wäre. Ich erwiderte den Kuss und fühlte nach all den Jahren wieder das Kribbeln im Bauch. Nein das darf nicht vorhanden sein! Ich schubste ihn etwas von mir und löste mich von ihm.

"Trotzdem werde ich dir nichts verzeihen.", sagte ich kalt.

"Lass mich dir alles erklären. Dann kannst du mich von mir aus immer noch hassen.", sagte er traurig.

"Nach all den Jahren willst du mir noch etwas erklären! Sie ist noch der einzige Grund, warum ich auf den Beinen stehen geblieben bin. Als du abgehauen bist war ich am Boden zerstört! Erst mit den Barbies rummachen und wer weiß noch was und dann abhauen. Ich hatte nachdem du abgehauen bist im Krankenhaus erfahren, dass ich mein Krebs überstanden hatte, aber schwanger war. Und das konnte nur von dir sein, da es paar Wochen alt war und ich es nur mit dir hatte. Ich wollte es nicht abtreiben lassen, da es auch ein Leben vor sich hatte. Nach einer Zeit habe ich gelernt keine Gefühle zu zeigen! Jetzt kommst du und schon wieder kommen die Schmerzen, die ich verstecken konnte und die Tränen kommen! Das will ich nicht wegen so einem Arschloch wie dir!", schrie ich ihn weinend an. Ich schlug wie wild auf ihn ein. Er umarmte mich sofort und fing an zu weinen. Kyle weint !? Was?

"Ich wollte das alles nicht. Bevor ich meine Geschäfte machen gegangen bin war ich echt traurig und hatte Angst, dass du weil ich oft weg bin mich verlassen würdest und hatte dann um die Schmerzen zu vergessen Drogen genommen. Und dann wusste ich nicht genau was ich alles gemacht hatte. Und die Jungs haben mir alles erzählt. Und ich hatte mich nicht getraut vor dich zu stellen und das alles zu erzählen. Und dann ist dein Bruder gekommen und das alles ist passiert. Wir sind dann geflüchtet, weil die Gang von euch Stress gemacht hatte. Sie wollten nicht, dass ich in deiner Nähe bin, damit du nicht mehr leidest. Aber sie wussten nicht die Wahrheit, so wie du außer die Jungs von mir und ich. Es tut mir doch soo leid. Ich wollte das wirklich nicht. Ich liebe dich immer noch so sehr wie vorher. Babe, bitte verzeih mir. Ich fühle seit langem wieder dieses Kribbeln und Brennen in mir wenn du mich auch nur etwas berührst. Du nicht ?"

"Kyle.. ich kann nicht alles sofort vergessen. Lass mir Zeit.", sagte ich und sah ihm in die Augen.

"Lass dir Zeit Babe. Weiß Brooklyn schon, dass ich ihr Vater bin?", fragte er leise.

"Von Bildern, aber sie hat dich bestimmt nicht erkannt. Du hast dich etwas verändert. Sie hat aber dieselben Augen wie du."

"Und ist so schön wie du.", sagte er.

Ich lächelte und wir gingen aus der Küche.

"Brooke, erkennst du ihn nicht von den Bildern ? Dein Papa.", sagte ich.

"Paaaaapii!!", schrie sie glücklich und er hob sie hoch.

Dangerous Secret #1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt