Dangerous Secret #1

-47. Kapitel-

*Kyles Sicht*

Ich bin grad bei Cody mit meiner Gang. Unsere Gangs haben sich mal wieder zusammen getan, so können wir sie schneller finden. Lucy ist an ihrem Laptop und sucht nach Datein über diesen 'Unbekannten N', ob irgendwelche Personen auch so Zetteln bekommen haben, oder wem die Schrift gehören könnte.

Auf jedenfall weiß ich, dass wir die ganze Zeit beobachtet wurden..und dieser Gedanken machte mir Gänsehaut. Was wenn Allison verletzt, umgebracht, vergewaltigt, misshandelt oder sonst was wurde?! Ich dreh noch durch! All die Fragen gaben mir keine Ruhe..

Conner und ich hatten nicht einmal mit einander geredet. Seitdem letzten Telefonat. Ihr wollt wissen was der Grund ist? Er war sauer, weil Allison sich nicht gemeldet hatte und warum sie mit mir alleine war. Sie gehört nicht ihm! Sie war mir und bleibt auch mir und nicht diesem Vollfosten!

Es geht jetzt um Allison, ich darf keinen Stress machen.

"Wen würdest du verdächtigen?", fragte mich Cody.

"Ich weiß es selber nicht..", sagte ich und überlegte wer es sein könnte.

Es klingelte an der Tür und Tyler öffnete die Tür.

"Heey Leute, hier ist wieder ein Zettel.", sagte Tyler laut.

Ich ging schnell zu ihm und nahm ihm den Zettel ab.

'Ich freue mich schon auf's kleine Spielchen mit Allison. Ob die kleine Schlampe das alles überlebt, weiß ich nicht. N.'

"Scheiße! Ich zeig dem noch die kleinen Spielchen! Ob er überleben wird ? Nein, dieser Bastard wird flehen, dass er sein verdammtes Leben behalten darf!", fluchte ich und boxte gegen die Wand.

"Wer kann dieser Bastard sein ?!", schrie Cody wütend.

Plötzlich wurde ich an den Kragen gehalten. Ratet mal wer es war.. Conner dieser Bastard!

"Alles wegen dir! Würdest du sie nicht mit nehmen wäre das alles nicht passiert! Du Miststück!", schrie er mich an.

Was glaubt er, wer er ist ?!

Ich schubste ihn nach hinten und ging auf ihn zu, schubste ihn auf den Boden und bückte mich zu ihm. Ich packte ihm am Kragen, gab ihm eine Faust und sah ihn wütend an.

"Pass mal auf wie du mit mir redest du kleiner Bastard! Es hat ihr Spaß gemacht und gefallen! Nur weil du nicht einsehen kannst, dass sie bei mir ist! Woher soll ich wissen, dass so eine Scheiße passiert!", schrie ich ihn noch lauter an.

Alessandro zog mich von ihm weg, Alex stellte sich zwischen uns und Max half Conner hoch.

"Jungs reißt euch mal zusammen, so können wir sie gar nicht finden. Und niemand konnte das wissen, also haltet eure verdammte Fresse!", schrie Cody uns an.

"Baby hast du was gefunden.", fragte er diesmal, Lucy die an ihrem Laptop saß..

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In der zwischen Zeit

*Allisons Sicht*

Ich öffnete meine Augen, als ich merkte wie sehr mein Kopf weh tat.

Wo bin ich eigentlich ? Ich setzte mich hin und sah mich um. Ich war in einem normalen Zimmer. Es war ganz normal möbiliert. Ein Doppelbett, ein Schrank und ein Tisch. Es gab ein Fenster, jedoch waren dahinter Gitter befestigt. Wow.

Ich dachte nach, wie ich hier landen konnte. Ich kann mich noch erinnern, dass Kyle nach gucken gegangen ist, was dieses Geräusch war, danach wollte ich hinterher wurde aber zurück gezogen, an meinem Mund und Nase wurde ein Tuch gehalten. Im Endeffekt wurde ich ohnmächtig. Weiter weiß ich selbest nicht mehr. Wer war dieser jenige ? Und wo war ich ? Ich saß eine Weile auf dem Bett und wusste nicht was ich machen sollte.. Ich stand auf und sah mich im Zimmer um, fand aber nichts nützliches außer einen Spiegel. Ich stellte mich davor und sah mich an. Ich sah normal aus, außer meine Haare sahen etwas durcheinander aus. Ich machte es etwas ordentlicher und sah aus dem Fenster. Wo kann ich denn sein ? Ich sah mich weiter um, und ich bemerkte sofort wo ich war. Ich bekam Gänsehaut..

Die Tür wurde aufgeschlossen und mein Alphtraum stand vor mir..Mark, mein Ex Freund, der mich vergewaltigt hatte..

"Na, gefällt es dir hier Süße ?", fragte er mich.

Ich wollte einfach nicht wahr haben, dass er nach all den Jahren hier war.

"Also hat die kleine ihre Zunge verschluckt.", sagte er und kam näher. Ich ging mit jedem seiner Schritte nach hinten. Als er vor mir stand konnte ich nicht mehr nach hinten, da ich an der Wand angelehnt war.

"Ich glaube wir werden sehr viel Spaß haben, Alli.", knurrte er und hielt mich an meiner Hüfte fest.

"Lass mich.", sagte ich leise.

"Was hast du gesagt ?", fragte er wie ein unschuldiger Junge.

"Ich sagte lass mich.", sagte ich lauter und schubste ihn weg.

"Du willst es also auf die harte Tour Süße.", sagte er und schubste mich hart gegen die Wand. Ich stöhnte vor Schmerz auf und hielt meine rechte Schulter.

"Du kleiner Arschloch.", schrie ich ihn an. Er gab mir eine Backpfeife und ließ mich los.

"Heute Abend bekommst du noch deine Strafe du kleine Schlampe!", zischte er und ging aus dem Zimmer und schloss sie ab.

Ich fing an zu weinen. Das darf alles einfach nicht wahr sein! Kann mich denn niemand von hier raus holen ?

Ich muss einfach stark bleiben. Ich war doch sonst immer ein starkes Mädchen!

Was wenn ich hier für immer gefangen bleibe ? Was wird mit Brooklyn ? Suchen mich die anderen ? Was mach ich jetzt ? Schlafen ? Geht schlecht..

Ich muss aufs Klo. Toll. Wow. Soll ich mir in die Hose machen ? Nein keine Lust.

Ich klopfe an der Tür. Niemand öffnete die Tür.

"Haaaallo ???", frage ich laut und klopfe lauter.

"Mach die Tür auf!", Ich klopfte noch mehr und lauter.

Die Tür wurde auf geschlossen und Mark kam rein.

"Was willst du. Willst du von alleine es mir besorgen ?", fragte er.

"Eh ganz bestimmt nicht. Ich muss aufs Klo.", sagte ich genervt. Er sah mich erst so an als ob ich drei Augen hätte.

"Ist das jetzt nicht menschlich ? Oder soll ich mir in die Hose machen ?", fragte ich genervt.

"Komm mit. Und wehe du versuchst abzuhauen!", warnte er mich.

"Jaja.", sagte ich und verdrehte meine Augen.

Er hielt mich fest und zog mich hinter sich mit ins Badezimmer.

"Du wirst aber nicht mit rein kommen."

"Aber vor der Tür warten."

Von mir aus. Hauptsache ich kann aufs Klo.

Nachdem ich fertig war machte ich die Tür auf und sah Mark vor mir stehen.

"Jetzt gehts wieder in dein Zimmer."

Er zog mich wieder hinter sich mit in mein 'Gefängnis'. Bevor er die Tür zu machen konnte stellte ich mein Fuß dazwischen.

"Was willst du jetzt ?", fragte er diesmal genervt.

"Ich habe Hunger. Ich will nicht verhungern.", sagte ich und hielt mein Bauch.

"Mhm. Dann warte.", sagte er und schloss die Tür ab.

Na toll. Wie gut das alles anfängt..