-50. Kapitel-

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*Allison's Sicht*

Ich spürte schmerzen an meinen Beinen und wurde dadurch wach. Ich öffnete langsam meine Augen und sah mich erstmal um. Ich war in meinem Zimmer. Ich ging nochmal den gestrigem Tag in meinem Kopf durch. Ich hatte wirklich seine Liebe erwidert. Ich hatte auch viel Zeit um nachzudenken in so einem Raum konnte man sonst nichts anderes machen. Der Abend war mit Kyle sehr schön, er zeigte mir immer aufs neue wie wichtig man sein kann. Er schenkt mir die Liebe, die ich von sonst niemanden bekomme oder bekommen habe außer von ihm. Ich sollte mich mal wirklich bei ihm bedanken.

Und wie geht es wohl Brookelyn ? Ich muss wissen wie es der kleinen Prinzessin geht. Ich stand vorsichtig auf und zog meine Klamotten an. Ich hatte schmerzen, aber ich konnte noch grad so laufen.

Ich lief die Treppen langsam runter und stützte mich an der Wand ab. Unten angekommen sah ich alle im Wohnzimmer sitzten. Lucy stand als erstes auf und umarmte mich und stieß ausversehen an meine Beine. Sofort zuckte ich zusammen. Gestern Abend hatte ich wahrscheinlich die ganzen Schmerzen nicht gespürt vor Freude und alles andere aber jetzt spüre ich alle schmerzen.

"Tut mir leid. Ich hab es vergessen.", sagte Lucy unschuldig und entfernte sich von mir.

"Ist schon okay."

Die anderen wünschten mir einen Guten Tag.

"Ihr meint wohl Guten Morgen.", sagte ich und lächelte.

"Babe wir haben schon 15 Uhr.", sagte Kyle und streichelte meine Wangen.

"Hab ich so lange geschlafen..", fragte ich mich eher selber.

"Mhm, du hattest anstrengende Wochen hinter dir, dann ist es doch klar.", hauchte er gegen meine Lippen und gab mir einen kurzen Kuss.

"Oooh, die beiden haben sich wieder gefunden.", sagte Tyler und klopfte auf die Schulter von Kyle.

Ich musste kichern und Kyle stellte sich neben mich und schlang seine Arme um mich.

"Ihr seid zusammen ?", fragte Conner etwas verwirrt.

"Ja wir sind glücklich und zufrieden.", antwortete Kyle für mich.

Conner sah mich nicht einmal an und verließ das Haus, aber nicht ohne, dass er die Haustür zuknallte.

"Der hat aber einen Vogel.", sagte Alessandro.

"Da kann ich dir nur Recht geben.", sagte Kyle und ich stieß ihn mit den Ellenbogen an die Seite

"Au! Es ist doch die Wahrheit."

Ich verdrehte die Augen und ging in die Küche. Ich hörte die Schritte von Kyle hinter mir.

"Hast du hunger ?", fragte er mich und umarmte mich leicht von hinten.

"Eigentlich nicht so. Ich mache mir Cornflakes."

Er küsste meine Wange und ich drehte mich zu ihm.

"Hab ich dir schon mal gesagt wie sehr ich dich liebe und wie wundervoll du bist ?", fragte er mich.

"Ja das hast du. Hab ich dir schonmal gesagt wie sehr ich dich liebe und wie wundervoll du bist ?", fragte ich ihn und sah in seine Augen.

"Das tust du ? Und findest du das ich wundervoll bin ?", fragte er mich und sah mich mit einem Player und einem Arroganten Blick an.

Ich haute leicht gegen seine Brust.

"Idiot.", sagte ich und musste lächeln.

"Hauptsache dein Idiot.", sagte er und schon lagen meine Lippen auf seinen.

Er biss auf meine Unterlippe und ich musste etwas lachen. Er ließ meine Lippen los und sah mir in die Augen. Als wir uns wieder küssen wollten klingelte es an der Haustür.

"Booah.", seufzte Kyle und nahm meine Hand, zog mich mit zur Haustür und öffnete die Haustür.

"Baby!", rief ich glücklich.

"Mama!", schrie Brooke überglücklich und ich nahm sie in meine Arme. Auch wenn ich an den Beinen schmerzen hatte, war es mir egal. In dem Moment wollte ich sie nur in den Armen festhalten. Sie umarmte mich feste und ich küsste sie.

"Ich liebe dich mein Engel.", sagte ich zu Brooklyn.

"Jaja ich dich auch.", sagte jemand anderes mit einer genervten und saueren Stimme. Ich erkannte sofort die Stimme von meiner Mutter.

"Fräulein wir müssen ein ernstes Gespräch führen.", sagte sie streng.

"Ich nimm die kleine.", sagte Kyle und nahm mir Brooke ab.

Ich ging mit meiner Mum vor die Haustür und sie stellte sich mit verschrenkten Armen vor mir.

"Raus mit der Sprache!", sagte sie in einem kalten Ton.

"Was soll ich denn sagen ?", fragte ich sie verwirrt. Ich wusste wirklich nicht was sie von mir wollte.

"Tu nicht auf dumm. Was fällt dir ein die kleine bei mir abzugeben und dich nicht mehr bei mir zu melden ?! Ich bin nicht die Babysitterin ich muss auch Geschäfte erledigen. Schließlich habe ich noch eine eigene Firma. Was soll das !", schrie sie mich schon fast an.

"Was regst du dich so auf ? Du interessierst dich nicht mal dafür wie es mir ging oder geht, statt dessen interessierst du dich für deinen Scheiß Firma!", schrie ich sie an.

"Nicht in diesem Ton Fräulein !"

"Ich wurde fest gehalten und wurde misshandelt! Mir ging es beschissen währrend du sauer auf mich warst ! Kein bisschen Sorgen hast du dir gemacht oder ?! Man kennt dich auch nicht anders! Ich bezahl jeden einzelnen Cent für die Stunden die du nicht arbeiten konntest keine Sorge.", sagte ich und ging schnell rein und knallte die Tür zu.

Es klopfte noch einmal an der Tür. Ich hatte aber nicht vor die Tür zu öffnen, ich hatte im Moment keine Nerven für sowas.

"Möchtest du nicht die Tür öffnen ?" fragte mich Kyle.

"Wo ist Brooke ?", fragte ich ihn statt ihm eine Antwort zu geben.

"Sie spielt grad Barbie in Lucys Zimmer mit ihr."

Ich nickte und ging langsam die Treppen hoch. Ich klopfte an Lucys Zimmertür und hörte ein 'herein'. Ich öffnete die Tür sah die beiden auf den Boden spielen. Lucy stand auf und kam auf mich zu.

"Mach dir einen schönen Tag mit Kyle. Den habt ihr euch verdient ich passe schon auf Brookyln auf.", sagte sie.

"Aber findest du es nicht schlimm ?"

"Nein ganz im Gegenteil. Uns macht es Spaß. Nicht wahr Brookyln ?", fragte sie Brooke.

"Ja wir spielen. Ich bin Rapunzel.", sagte Brooklyn mit ihrer süßen Stimme.

Ich nickte und lächelte.

"Dann viel Spaß euch beiden.", sagte ich und drehte mich um und stieß gegen Kyle.

"Du standest hinter mir ?", fragte ich verwirrt.

Er nickte. "Hab ich gar nicht bemerkt."

Ich lief langsam die Treppen runter und wurde sofort von hinten hoch gehoben. In Brautstyle wurde ich von Kyle runter getragen. Ich musste lächeln.

"Du warst mir zu langsam Babe.", sagte er belustigt.

"Ich habe auch schmerzen du Schlaumeier."

Er küsste mich kurz und ließ mich unten angekommen und auf den Boden ab.

"Ich wollte mit dir raus gehen.", sagte er unsicher.

"Eine gute Idee.", sagte ich und lächelte.

"Das erleichtert mich.", sagte er und lächelte auch und küsste mich wieder.

Er nahm meine Hand und wir stiegen in sein Auto ein.

Dangerous Secret #1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt