-42. Kapitel-

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Aber was da passierte...brachte mich zum lachen.

Brooklyn saß im Bett neben Kyle und malte mit einem meiner Eyelinerstiften einen Schnurrbart auf sein Gesicht. Als sie mich sah machte sie den Stift zu und rannte auf mich zu. Ich nahm sie auf den Schoß.

"Was machst du denn da für ein Quatsch.", sagte ich lachend. Ich konnte nicht ernst bleiben.

"Ich hab nichts gemacht.", sagte die kleine unschuldig.

Da ich lachen musste, wachte Kyle auf. Er sah uns an und fing an zu grinsen.

"Schön dass ihr so glücklich seid.", sagte er mit einer rauen Morgenstimme.

Ich fing noch mehr an zu lachen.

"Du- ", gelächter.

"-siehst-", diesmal musste ich Tränen lachen, da er mich verwirrt ansah und es einfach nur lustig war. Ich ließ Brooke auf den Boden und setzte mich sofort auf den Boden und hielt meinen Bauch, da es vom vielen Lachen weh tat. Wann hatte ich zuletzt so viel gelacht?

"Ich sehe heiß aus, ich weiß.", sagte er lächelnd.

Ich beruhigte mich und stand auf, nahm meinen kleinen Handtaschenspiegel und gab es Kyle.

"Kunstwerk von Brookyln.", sagte ich lächelnd.

Er sah sich in dem Spiegel an und fing an zu Lachen.

"Sieht nicht schlecht aus.", sagte er lachend.

Ich nahm ein Kosmetiktuch und machte es ihm weg, dabei merkte ich wie er mich ansah. Als ich fertig war sah ich in seine Augen. Blau. Ich konnte mich grade an unseren ersten Blickkontakt erinnern. Wisst ihr noch ? Blau traf Braun.

An was ich denke. Ich sollte lieber mal aufhören ihn anzustarren.

Ich stand auf und warf das dreckige Tuch weg.

"Brooke wir müssen jetzt schnell was essen, dann bringen wir dich ins Kindergarten.", sagte ich, nahm ihre Hand und lief die Treppen runter.

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Nachdem wir Brooklyn in den Kindergarten gebracht hatten..

"Und was machen wir jetzt ?", fragte mich Kyle im Auto.

"Ich weiß nicht. Nach Hause gehen.", sagte ich.

"Also hast du nichts vor."

"Nein, bis jetzt noch nicht."

"Jetzt schon.", sagte er und startete den Wagen.

"Wohin ?"

"Ich wollte dir deine Gefühle wiederbringen..vielleicht kann ich es schaffen dir zu zeigen, was da mal zwischen uns war; was Liebe ist.", sagte er und sah mir in die Augen.

Ich sah weg. Ich wollte nicht in seine Augen gucken. Ich wollte ihn nicht verletzen. Ich sah auf meine Hände und überlegte wohin er mich bringen könnte.

Hätte ich gewusst, wie durcheinander ich sein werde, hätte ich es gelassen...

Dangerous Secret #1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt