-30. Kapitel-

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um 09:00 Uhr..

Ich wurde wegen dem Sonnenschein im Zimmer wach. Es war wieder mal schönes Wetter! Ich guckte neben mich und sah, dass Kyle noch süß und unschuldig schlief. Ich hatte komplett vergessen, dass er wieder an meiner Seite war. Ich liebe ihn sehr. Ich ging ausgeschlafen ins Badezimmer und putze mir die Zähne. Ich kämmte meine Haare und band sie zu einem lockeren Dutt.

Als ich in mein Zimmer ging kam grad Cody aus seinem Zimmer.

"Guten Morgen Alli.", sagte er glücklich.

Seit wann ist Cody morgens glücklich ?

"Guten Morgen. Warum so glücklich?"

"Wird eine Überraschung.", sagte er mit einem schiefen Lächeln.

Er weiß ganz genau, dass ich Überraschungen hasste. Ich seufzte und lief in mein Zimmer. Ich schloss die Tür und sah wieder auf mein Bett. Kyle lag immer noch in meinem Bett, aber diesmal mit geöffneten Augen.

"Guten Morgen, Babe.", sagte er mit einer rauen Morgenstimme. Ich bekam Gänsehaut.

"Morgen.", sagte ich lächelnd und setzte mich auf ihn. Ich streichelte seine Wangen und sah ihm dabei in die Augen. Ich legte meine Lippen auf seine und er erwiderte den Kuss. Das alles wurde intensiver und verlangender. Es kam mir wie die Ewigkeit vor.

Ich löste mich von ihm und wir sahen uns in die Augen. Man könnte meinen, dass man sich in seinen Augen verirren könnte. Er streichelte meine Seiten und meine Taille.

"Babe ich liebe dich.", hauchte er gegen meine Lippen.

"Ich dich auch Kyle."

"Ist es schlimm wenn ich weg muss? Die Jungs brauchen mich.", fragte er unsicher.

"Wenn ich sagen würde, dass ich es schlimm finden würde, würde es nichts ändern.", sagte ich entäuscht und stand von seinem Schoß auf, denn das was ich gesagt hatte stimmt! Er stand auf und stellte sich vor mich und hielt mein Gesicht hoch, sodass ich gezwungen war in seine Augen zu gucken.

"Ja..aber ich mach das jetzt schon seit Jahren. Und die Jungs brauchen mich. Ich kenn das nicht anders Allison. Ich will keine Außeinandersetzungen oder so..Denkst du es freut mich die Liebe meines Lebens einfach so zu lassen ? Mir fällt es selber schwer. Aber so ist mein Leben. Das wusstest du auch vorher. Wenn es dich stört lass ich dich gehen..", sagte er in einem ernsten aber auch weichen Ton.

Hmm. Soll ich ihm sagen, dass ich es so nicht mehr kann ? Ja.

Halt! Doch nicht.. denn ich wusste doch schon vorher worauf ich mich eingelassen hatte. Ich liebe ihn. Ich darf ihn nicht wegen sowas gehen lassen. In der wahren Liebe muss man vieles durchhalten. Das wichtigste ist, dass wir zusammen halten und uns wirklich lieben. Und das taten wir auch.

Er schüttelte seinen Kopf und wollte aus dem Zimmer gehen..

Ich zog ihn an seinem Arm zurück.

"Du darfst nicht gehen. Nicht ohne, dass du weißt, dass egal was passiert ich dich liebe und an deiner Seite stehe. Ich liebe dich."

Ohne dass er darauf etwas sagen konnte stellte ich mich auf die Zehenspitzen und schlung meine Arme um seinen Hals und küsste ihn. Er war erst verwirrt und für ihn war es auch wahrscheinlich unerwartet. Er erwiderte schnell den Kuss und schlang seine Arme um meine Taille. Unsere Zungen tanzten miteinander denselben Tanz.

Als wir uns lösten sahen wir uns wieder in die Augen.

"Aber da gibt es noch etwas..", sagte ich leise. Darauf hin sah er mich fragend an.

"..darf ich auch mal mit kommen um zu sehen was genau ihr macht. Ich will auch bei dir sein."

Schlagartig vergrößerten sich seine Augen.

"Nein. Das wäre nicht gut.", sagte er in einer ernsten Miene.

"Warum denn?"

"Ich sagte NEIN. Ich will dich nicht in Gefahr bringen. Ich muss jetzt los.", sagte er eiskalt.

"Okay..", sagte ich traurig und sah auf den Boden. Er wäre doch bei mir, dann könnte mir doch auch nichts passieren. Was war denn so gefährlich an seinen Geschäften ? Er nahm mein Gesicht wieder in seine Hände und so war ich wieder mal gezwungen in seine Augen zu gucken.

"Babe, ich verspreche dir, dass wir eine zeitlang weg sein werden von alles. Nur wir zwei. Es sind Ferien. Ich hab da noch was für dich. Aber lass mich das alles erst mit den Geschäften und den Jungs klären.", sagte er.

Sein Handy fing an zu klingeln. Lee stand auf dem Bildschirm.

"Verstehe die Arbeit ruft. Wann wirst du da sein ?", fragte ich ihn.

"Ich bin heute Abend bestimmt dann bei dir."

Er küsste mich kurz auf die Lippen und schon war er weg.

Nach 4 Stunden auf dem Sofa faulenzen.

Cody, Christian, Lucy und ich saßen auf dem Sofa und redeten alles mögliche. Wir redeten grad über was wir in den Ferien machen würden.

"Alli! Wir müssen auf jeden Fall viel Shoppen gehen.", sagte Lucy aufgeregt.

"Natürlich werden wir das!", sagte ich lächelnd. Lucy liebt shoppen, ich eher nicht so.

Es klingelte an der Tür.

"Deine Überraschung ist wahrscheinlich da.", sagte Cody lächelnd.

Ich sprang sofort auf und lief schnell zur Haustür.

Ich öffnete die Tür und sah..

Dangerous Secret #1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt