Dangerous Secret #1

-51. Kapitel-

Nach gefühlten 2 Stunden Autofahrt warteten wir nach Vereinbarung an der McDrive schlange. Es waren 3 Auto's vor uns die auch was bestellen wollten.

"Was möchtest du essen ?", fragte mich Kyle und legte seinen Hand auf meinen Oberschenkel.

"Ich habe eigentlich nicht so einen hunger, aber ich nehme einen Hamburger.", sagte ich und sah in seine Augen.

"Ist das nicht zu wenig ?"

"Ich habe wirklich heute keine lust auf Essen."

Er nickte.

"Trinken ?", fragte er mich.

"Können wir uns eine Cola teilen ?"

Er nickte wieder und küsste mich. Ich erwiederte seinen Kuss und steichelte über seine Wange und zog ihn näher am Nacken zu mir.

Als ein Auto hinter uns hupte zuckten wir beide zusammen und ich fing an zu lachen, währrend er breit grinsend weiter für. Er bestellte das was wir essen wollten, bekam die Bestellung und fuhr weiter. Wir aßen im Auto unser Essen und als das Auto zum Stillstand kam sah ich fragend in seine wundervollen Augen.

"Ich wollte mit dir etwas spazieren im Park.", sagte er leise.

"Warum redest du so leise ?"

Er schüttelte seinen Kopf, als ob er grad geträumt hätte.

"Keine Ahnung, du bist nur so Wunderschön.", hauchte er gegen meine Lippen und küsste sie kurz.

Wir stiegen aus und er schloss das Auto zu. Wir hatten schon fast 17 Uhr. Er nahm meine Hand und verschränkte sie mit seinen und schon liefen wir im Park rum.

"Hast du dir schon Gedanken über deine Zukunft gemacht ?", fragte er mich. Ich sah weiter grade aus und nickte da ich wusste, dass er zu mir sah.

"Und du ?"

"Das habe ich in letzter Zeit sehr oft. Aufjedenfall würde ich dich nicht gehen lassen Babe.", sagte er und hörte auf zu laufen.

Ich wollte mich grade zu ihm drehen als er mich plötzlich an seine Brust zog und seine starken Arme um meine Hüfte legte. Ich sah hoch zu ihm und spürte seinen heißen Atem auf meine Lippen. Ich musste schwer schlucken. Wie kann man so heiß sein ? Er muss irgendwo eingeschlossen werden ! Ist es überhaupt erlaubt so heiß zu sein ?

"Du gehört mir und bleibst auch mir.", hauchte er gegen meine Lippen.

Mir kam es so vor als ob ich meine Zunge verschluckt hätte. Ich nickte nur leicht und sah in seine Augen. Ich wartete nur darauf, dass er mich endlich küsste.

"Mach ich dich etwa so nervös ?", fragte er mich. Ich stellte mich auf meine Zehenspitzen und zog ihn an seinen Nacken zu mir und küsste ihn. Er lächelte in den Kuss und erwiederte den Kuss.

Seitdem ich wieder lerne Kyle meine Gefühle langsam zu zeigen, werde ich auch wieder nervöser und schüchterner, das aber auch nur gegenüber ihm.

Alles um uns hatten wir schon längst vergessen und wir waren in für diesen Moment in einem kleinen wundervollen Welt, ohne Sorgen und Stress. Denn nur er war der Grund, weshalb es sich lohnte alles zu vergessen.

Wenn ich genau überlegte waren die Zeiten ohne ihn schwarz-weiß. Ich hatte niemanden richtige Gefühle gezeigt außer Brooklyn und niemand hatte mir gezeigt wie wichtig man ist, außer für die Geschäfte. Nur Kyle schaffte es bis jetzt und das war all die Jahre, das was mir fehlte.

Er hatte mit seiner Liebe mir die Kraft gegeben, meine Schmerzen und schlechte Vergangenheit immer vergessen lassen.

Er war die Kraftquelle für mich von dem ich meine Kräfte bekam um stark auf den Beinen zustehen und das auch zulernen. Wenn ich genau überlege, bevor ich ihn kennen gelernt hatte, hatte ich oft Nervenzusammenbrüche, hatte mich oft alleine in meinem Zimmer eingesperrt, war nur traurig. Doch als er in meinem Leben trat wandelte sich alles um die 180 Grad und ich war nicht mehr das graue Mäuschen, ich war glücklich über beide Ohren und blind vor Liebe. Er war meine erste große Liebe..und bleibt die auch. Kurz gefasst er ist alles für mich! Und niemals würde ich ihn gehen lassen. Nicht nochmal!

Ich entfernte mich langsam von seinen Lippen und sah in seine Augen.

"Hab ich dir schon mal gesagt wie atemberaubend, heiß und einzigartig du bist.. deine blauen Augen sind wundervoll so wie das klare Wasser im Ozean.", hauchte ich gegen seine Lippen.

Er sah mich mit einem etwas überraschten Blick an und strich mir eine Strähne hinters Ohr.

"Ich liebe dich Allison.", flüsterte er gegen meine Lippen und sah mir dabei in die Augen.

"Ich dich auch Kyle."

Ich küsste ihn kurz und löste mich von ihm, da ich es sonst nicht aushalten würde so nah an ihm zu sein, aber nichts machen zu dürfen, da wir in einem Park waren. Er legte einen Arm um mich und wir liefen weiter.

Als ich eine Schaukel sah musste ich lächeln. Als kleines Kind hatte ich es geliebt zu schaukeln, da hatte man noch keine Probleme und man hatte nie an was anderes außer spielen gedacht.

"Warum musst du lächeln ?", fragte mich Kyle und sah mich an.

Ich sah hoch zu ihm und grinste umso mehr.

"Wer als erstes auf dem Schaukel sitzt !", schrie ich und fing an zu rennen.

Er hatte es zwar nicht erwartet und guckte erst komisch was mich auch beim rennen zum lachen brachte und ich schwerer nach Luft schnappen konnte, aber er rannte schließlich auch los. Er war echt sehr schnell, was mich dazu brachte noch schneller zu rennen.

Ich weiß ich bin 22 und er 23 und wir haben eine Tochter, aber es ändert nichts daran, dass wir keinen Spaß haben dürfen.

Genau als ich mich auf die Schaukel setzten wollte wurde es weggezogen und ich fiel auf meine vier Buchstaben.

"AUTSCH! Was soll das ?", fragte ich und guckte nach hinten zu Kyle der auf dem Schaukel saß.

"Du hattest gesagt wer als erstes auf dem Schaukel sitzt.", sagte er und brach am ende lachend zusammen.

"Ha Ha Ha. Sehr lustig.", sagte ich belustigt und versuchte ernst zu bleiben.

"Ich weiß!", lachte er, "Du sahst echt heiß aus !"

Und jetzt musste ich auch los lachen. Ich konnte nicht mehr einen auf beleidigt tun.

Nachdem wir wieder zu uns kamen stand ich auf und machte meine Klamotten zurecht.

"Wir können ja auch zusammen schaukeln.", sagte Kyle und wakelte mit den Augenbrauen.

Ich setzte mich auf seinen Schoß, sodass meine Beine um ihn geschlungen waren und wir schaukeln konnten.