-21. Kapitel-

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*Allison's Sicht*

"Mach jetzt sofort die Tür auf!!"

Das klopfen an der Tür wurde lauter und häufiger.

Ich sah hoch zu Kyle und er sah mich auch verwirrt an.

Ich drehte mich um und öffnete die Tür.

Christian! Er sah echt wütend aus. Wahrscheinlich ist er auch besoffen..

Er sah erst Kyle wütend an und danach mich, er sah mich mit einem enttäuschten Blick an. Er sah verletzt, traurig und wütend zugleich aus.

Er griff nach meinem Handgelenk. Und zog mich mit.

"C-Christian! Du tust mir weh.", sagte ich mit einem schmerzverzogenes Gesicht.

Sofort wurde Christian geschubst und Kyle boxte auf seinen Unterkiefer.

Christian keuchte auf. Und hielt seinen Unterkiefer und sah Kyle sauer an. Ich hielt meine Hände vor meinen Mund vor Schock.

"Wenn du mein Mädchen noch einmal anfässt, schwör ich dir, dass ich dich ohne mit den Wimpern zu zucken umbringe.", giftete Kyle Christian an, der nur eiskalt zu mir sah. Und dann lächelte er fies und sah Kyle dabei an.

"Ich war derjenige, der bei ihr war als es ihr schlecht ging. Ich hab sie getröstet und aufgemuntert. Sie war am zerbrechen und das wegen dir! Und ich hab ihr wieder hoch geholfen! Also halt deine Fresse!! Wenn sie dein Mädchen wäre, dann würdest du immer für sie da sein! Und nicht wie ein Arschloch abhauen!", zischte Christian etwas lauter.

Ich weiß nicht was ich machen soll. Zum Glück bekommen es die anderen nicht mit. Die schlafen bestimmt alle schon.

Ich will einfach nur Ruhe..

"Christian..-", flüsterte ich und stellte mich vor ihn und sah in seine Augen.

"- du hast wahrscheinlich viel getrunken geh erstmal schlafen..Gute Nacht.".

Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf die Wange.

Ich drehte mich um und sah Kyle da stehen. Er sah mich emotionslos an. Hab ich was falsches gesagt oder getan ?

Ich ging in mein Zimmer und drehte mich um Kyle stand immer noch dort.

"Kyle kommst du jetzt schlafen ?"

Er drehte sich um und kam zu mir. Schloss die Tür und zog seine Hose aus. Er legte sich nur in Boxershorts hin. Ich legte mich in seine Arme. Obwohl wir soo nah waren fühlte ich mich soo als ob wir weit entfernt wären..

*nach einer Stunde*

Ich merkte wie Kyle regelmäßig atmete. Er ist schon eingeschlafen.

Ich konnte nicht schlafen und hörte Geräusche aus der Küche und etwas fallen.

Ich stand langsam und leise auf. Lief die Treppen runter. Ich sah, dass in der Küche das Licht an war. Ich ging in die Küche und sah, dass Christian versuchte Glasscherben aufzuheben.

"Soll ich dir helfen?", fragte ich leise, worauf er zusammen zuckte und sich umdrehte. Er sah mir in die Augen und drehte sich wieder um. Ich glaube er ist sehr verletzt. Ich kniete mich vor ihn und hob auch die restlichen Glasstücke auf.

Ich warf es in die Mülltonne und Christian warf die restlichen in die Mülltonne.

"Shit!", fluchte Christian.

Ich sah ihn an und sah sein schmerzverzerrtes Gesicht.

Und sah, dass er an seiner Hand blutete. Die Wunde war schon groß aber nicht übertrieben groß. Und es blutete heftig.

"Ich guck mal was man da machen kann.", sagte ich leise.

Nahm seine andere Hand die nicht verletzt war. Ohne auf eine Antwort zu warten und zog ihn hoch ins Badezimmer.

"Setz dich hin.", ich zeigte auf den Klodeckel. Er setzte sich hin und sah mich nur emotionslos an.

Ich holte schnell den Verbandkasten raus. Kniete mich vor ihn und stellte den Verbandkasten neben mich und öffnete ihn.

Ich sah, dass in der Wunde keine Glasscherben waren. Zum Glück. Ich tupfte das ganze Blut weg und cremte die Wunde ein. Er zog scharf die Luft.

"Sorry..", flüsterte ich und verband seine Wunde.

Als ich endlich fertig war, stellte ich den Verbandkasten weg und sah wie er aufstand und mich umarmte.

"Danke.", flüsterte er und küsste meine Stirn.

Wir sahen uns in die Augen. Er sah mich traurig an.

"Es tut mir leid. Das wird nie wieder vorkommen. Ich will dir nicht im Weg stehen. Ich muss wohl lernen, das was ich liebe los zu lassen..", sagte er und ging an mir vorbei in sein Zimmer.

Was soll ich nur machen..

Ich ging in mein Zimmer und legte mich neben Kyle und schlief ein. Aber ich schlief mit einem großen schlechten Gewissen ein.

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"Wach auf. Waaaach auf!"

Jemand sprang auf meinem Bett rum. Ich öffnete meine Augen und sah, dass es schon morgens war und die Sonne schien. Kyle lag nicht neben mir. Wo war er ?

Wen ich auf meinem Bett springen sah.. hätte ich nicht erwartet..

Was auf mich zukommen würde, am wenigsten..!

Dangerous Secret #1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt