XLI

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„Das kitzelt!" lachte Eomma, als Jungkook ihren Bauch küsste und ab und zu drauf pustete.

„Meine fresse! Sucht euch ein Zimmer!" rief ich genervt und stand auf, um aus dem Wohnzimmer zustampfen und die Tür dazu auch gleich zuzuknallen.

Warum kann ich nicht so glücklich sein?! Warum kann ich nicht so einen heißen Freund haben?! Warum ist das Leben so unfair?

Genervt ging ich die Treppen hoch in mein Zimmer, wo ich die Zigarettenschachtel herauszog, welche Jimin mir letztens mitgebracht hatte. Sofort zündete ich sie mir an zog den giftigen Stoff ein, was mich auch direkt beruhigte.

„Du rauchst?!" rief Eomma empört, weshalb ich erschrocken zu ihr sah. In ihren Augen könnte man die Enttäuschung, sowie den Hass sehen, welcher gerade in ihr aufstieg. Wütend kam sie mir immer näher, weshalb ich noch einmal fest dran zog, bis mir die Zigarette aus der Hand gerissen wurde.

„HAB ICH DICH SO ERZOGEN?!" schrie sie nun, weshalb ich ängstlich aufstand und zu Jungkook lief, welcher im Türrahmen stand und mich auch sofort in Schutz nahm.

Wie sehr ich seine Berührungen vermisst habe..

„Wusstest du davon?!" fragte sie sauer an Jungkook gerichtet, welcher unsicher nickte, während er mich an seine Brust drückte.

Warum macht Eomma so ein Drama drauß? Ich werde diesen Monat doch schon 18..

„Warum unterstützt du ihn?! Was bist du für ein Vater?!" fragte sie genervt und durchsuchte alle meine Schubladen nach, ich denke mal, weiteren Zigaretten.

„Ich bin nicht sein Vater, ich bin sein zweiter bester Freund. Außerdem hab ich ihm gesagt das der scheiß nicht in Ordnung ist. Aber er ist alt genug um zuwissen, was richtig und was falsch für ihn ist. Und eine Mutter die ihn wegen einer Zigarette in der Woche anschreit, ist definitiv falsch für ihn." zischte Jungkook und hob mich mit leichtigkeit hoch, um mit mir die Treppe runterzugehen.

„Das hätte ich nicht sagen dürfen.." murmelte er nervös und drückt mich mehr an sich, während ich ihm über den Rücken strich. „Danke Kookie.." seufzend setzte er mich auf der Küchentheke ab und lehnte seine Stirn gegen meine Schulter.

Verwirrt musterte ich seinen Rücken und streichelte seinen Kopf, um ihn irgendwie zuberuhigen, falls es ihm gerade scheiße geht. „Es tut mir leid, dass ich dich ignoriert habe.." murmelte er und sah mir traurig in die Augen, nachdem er seinen Kopf erhob.

„Schon okay.." sagte ich lächelnd und lehnte meine Stirn gegen seine, wobei ich meine Augen langsam schloss.

Er meinte er sei nicht mein Vater, sondern mein Freund.. und Freunde dürfen sich doch so nah sein, oder?

„Du siehst in dieser Unterwäsche verdammt geil aus.." flüsterte er, weshalb ich verlegen meinen Kopf von ihm weg zog und auf meine Hände sah.

„Wollen wir morgen zusammen den Tannenbaum kaufen und schmücken?" lenkte er sofort vom Thema ab, weshalb ich langsam nickte und meine Arme um seinen Nacken schlang, um mit ihm zukuscheln.

Wieso musste ich mich falsch verlieben?

forbidden love ♡ kookvWo Geschichten leben. Entdecke jetzt