forbidden love ♡ kookv

LIV

„I-Ich will das nicht!" schluchzte Tae und hielt immer noch seine Zimmertür zu, damit ich auch ja nicht reinkonnte.

„Lass uns doch bitte in Ruhe darüber sprechen, TaeTae. Ich zwinge dich nicht dazu wenn du nicht zur Therapie möchtest, aber bitte lass mich rein, damit ich dir einiges erklären kann." sagte ich ruhig und wartete einige Sekunden, in der Totenstille herrschte.

Vorsichtig versuchte ich die Türklinke runter zudrücken und die Tür dadurch zuöffnen, jedoch ohne Erfolg, weshalb ein lautes Seufzen meine Lippen verließ.

So stur war ja nicht mal ich in der Pubertät.

„Nagut, dann lass uns einfach nur kuscheln." gab ich dann doch nach und legte die Zettel auf den Boden und betrat dann das Zimmer, nachdem mir die Tür geöffnet wurde und ein verweinter Tae mir in die Arme fiel.

Zusammen legten wir uns in sein Bett und kuschelten uns unter die Decke, während er sich mal wieder komplett an mich drückte. „W-Warum liebt mich denn niemand.." schluchzte er und krallte sich an meiner nackten Brust fest, während ich vorsichtig seinen Kopf streichelte und traurig die Wand anstarrte.

Das ist alles meine Schuld.. Ich hab sein Leben zerstört.

Erst mache ich ihm Hoffnungen und dann gebe ich ihm auch noch einen Korb.

Hätte ich das nicht getan, dann wäre diese scheiße jetzt auch nicht passiert. Er wäre Zuhause geblieben, wäre wahrscheinlich überglücklich gewesen und hätte diesem behinderten (*perfekten) Jackson niemals zugestimmt, bei was auch immer sie machen wollten.

Das einzige was ihn vielleicht noch glücklich machen könnte, wäre meine Liebe gegenüber ihm.

Aber es gibt überwiegend Nachteile als Vorteile, was eine Beziehung zwischen uns angeht. Außerdem.. wieso will er mich noch, obwohl ich ihm das Herz gebrochen habe und daran Schuld bin, dass er, naja ihr wisst schon.

Liebt er mich wirklich so sehr, dass er mir jeden Fehler verzeiht?

Vielleicht sollte ich mit ihm am Wochenende alleine wegfahren und auf meine Gefühle klarkommen, ohne Sumi an meiner Seite zuhaben.

Das letzte was ich möchte ist, das er sein wunderschönes, ehrliches Lächeln verliert.

Das wäre neben der Vergewaltigung eine Sache, die ich mir niemals verzeihen könnte.

Und ich wäre wirklich bereit alles zu tun, um dies zuverhindern.