Morgen ist der 24. Dezember und somit auch Heiligabend. Seit dem Vorfall in dieser einen Nacht, habe ich Jungkook keinen einzigen Blick gewürdigt. Mit Eomma hatte ich nur ein paar Wörter gewechselt und den Rest der Zeit habe ich entweder in meinem Bett, oder bei Jimin verbracht.
Da ich noch kein Geschenk für Eomma oder Jungkook hatte, lief ich gerade durch die hell beleuchtete Innenstadt und hielt nach schönen Sachen ausschau. Ich hatte Eomma versprochen, den Tag mit der Familie zuverbringen und natürlich werde ich mein Versprechen auch halten.
Ich war wohl nicht der einzige, der noch auf der Suche nach Geschenken war, da die Einkaufsmeile schon relativ gut befüllt war.
Ich wusste nicht genau, was ich den beiden schenken sollte, da soweit ich weiß keiner einen Wunsch geäußert hatte. Letztendlich griff ich aber auf Gutscheine und Süßigkeiten zu, die gut in mein Budget passten.
Als ich mich endlich durch die Kälte und den hohen Schnee kämpfen konnte, kam ich Zuhaue an, wo ich mich erstmal von meinem dicken Schal befreite.
Eomma und Jungkook waren bei Oma und Opa zu besuch, was hieß, dass ich das Haus für mich alleine habe! Eigentlich hatte ich immer tausende Ideen für Sachen, die ich machen wollte, wenn ich alleine bin. Doch jetzt gerade viel mir nichts ein..
Mit meinem Rucksack in der Hand lief ich die Treppen hoch in mein Zimmer, in welchem ich die Geschenke versteckte.
Kurz nachdem ich die Tür meines Kleiderschranks geschlossen hatte und den Rucksack in die nächst beste Ecke wurf, klopfte es an meiner Zimmertür.
Erschrocken drehte ich mich sofort in die Richtung, aus welcher das Geräusch kam. Da ich ja eigentlich alleine Zuhause war und ich die Haustür nicht gehört hatte, war mein erster Gedanke, das hier eingebrochen wurde!
„Verschwinde oder ich bring dich um.." murmelte ich bedrohlich und nahm einen Vibrator, welchen Jimin mir mal geschenkt hatte, als Waffe in die Hand.
Von der anderen Seite der Tür hörte ich ein leises lachen, was ich niemanden mir bekanntes zuordnen konnte.
Als die Tür jedoch aufging, stellte ich mich in Position und wollte schon werden als die Person mein Zimmer betrat. Doch als ich sah, dass es Jungkook war, versteckte ich das Ding schnell hinter meinem Rücken.
„Du warst lange weg.. alles okay?" fragte er und kam auf mich zu, weshalb ich panisch den Vibrator in meine Boxer steckte, damit er ihn nicht sehen konnte. „Ja, ich dachte du wärst mit Eomma weg?" fragte ich abwesend und sah auf meine Füße, als er mit seiner Hand durch meine Haare fuhr.
„Wir haben und Sorgen um dich gemacht, weil es immer später wurde und du nicht nach Hause kamst. Sumi hatte dann entschieden, dass ich lieber hier bleiben sollte." sagte er und hob mein Kinn an, damit ich ihm in die Augen sehen konnte.
Da somit das Thema bezüglich des Besuchs von Oma und Opa abgeschlossen war, wusste ich genau, womit er jetzt anfangen würde. „Warum ignorierst du mich, Babyboy?" fragte er nun etwas strenger und sah mir tief in die Augen, was mir um ehrlich zu sein etwas Angst machte.
„Ich hab mir einfach gedacht, dass es vielleicht besser wäre, wenn ich mit dem Traummann meiner Eomma nicht mehr ins Bett steige." murmelte ich und schlug seine Hand weg, ehe ich mich aufs Bett setzte.
Shiet, der Vibrator!
„Dann musst du mich aber nicht gleich ignorieren, außerdem weißt du doch, dass ich ohne dich nicht kann, Engelchen." seufzte er und gesellte sich neben mich, wobei seine Hand wieder ihren Platz an meinen Haaren fand.
„Anscheinend kannst du wohl doch ohne mich, da du trotz ohne den Kontakt mit mir immer gelächelt oder gelacht hast." murmelte ich und verzog das Gesicht etwas, als der Vibrator gegen mein Loch drückte.
Seufzend ließ er sich nach hinten fallen und rieb sich mit den Händen durch das Gesicht, nachdem er seine Pfoten von mir genommen hatte. „Das war doch nur aufgesetzt.." „Jaja, ngh.. schon klar." keuchte ich, weshalb er direkt wieder senkrecht neben mir saß.
„Ha-" „Klappe, Jimin hatte mir einiges klar gemacht. Entweder ich, oder Eomma." unterbrach ich ihn und sah ihm dabei in die Augen damit er klipp und klar wusste, wie ernst ich es gerade meinte.
„Tae.. Die Hochzeit, ich kann das nicht absagen." murmelte er überfordert und nahm meine Hände in seine. „Doch kannst du. Wenn die Hochzeit stattfindet, dann hast du dich für Eomma entschieden und wenn du lieber mich haben möchtest, dann hättest du auch kein Problem damit den Schrott abzusagen."
Stumm sah er mich an, nickte jedoch letzendlich. „Nagut.. 2 Monate, du kriegst das irgendwie hin." sagte er zu sich selber und atmete einmal tief durch, bevor er mir lächelnd in die Augen sah.
„Danke.. und jetzt nimm das Teil aus meiner Boxer und mach endlich Liebe mit mir, ich kann nicht mehr!"
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Krank sein ist kacka und boring :(
Bestimmt passiert heute in meiner Klasse mega der geile shit und ich bin nicht da, fml.
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forbidden love ♡ kookv
FanfictionIch habe ihn gehasst, verabscheut und ihm nichts anderes als den Tod gewünscht. Solange, bis mein Körper verrückt spielte, ihn gar nicht mehr so scheiße fand und anfing, Gefühle für ihn zuentwickeln. Obwohl es verboten war, liebte ich diesen Mensche...