„A-aua.." murmelte ich mit meiner rauen Stimme, während ich mein Gesicht verzog und mich an Jacksons Schulter kuschelte.
Mit den Gedanken an gestern schlug ich meine Augen geschockt auf und fing sofort aus Angst an zu schluchzen, bis ich bemerkte, dass ich gar nicht mehr in dem Auto war.
„Pssh.. Alles gut, ich bin ja da." murmelte die
andere Person, welche ich mir am meisten erhofft hatte; Jungkook.Sofort krallte ich mich an seinem Oberteil fest und ließ meinen Tränen freien lauf, während er mir nur beruhigend über den Rücken strich und sanfte Küsse auf meinem Kopf hinterließ.
„G-Gehen wir nach Hause?" „Erstmal zum Arzt und wenn's dir gut genug geht dann nach Hause." sagte er ruhig, weshalb mir der Kopf hoch schoss und ich ihn geschockt ansah.
„N-Nein! Ich will nicht zum Arzt!" rief ich jammernd und fing an rum zuzappeln, was er aber mit seinen starken Armen gut unter Griff bekam.
Bevor ich jedoch weiter protestieren konnte, betraten wir auch schon das Krankenhaus.
Warte, Krankenhaus?!
„I-Ich bleib ganz sicher nicht hier!" rief ich panisch, wobei Jungkook nur genervt seufzte. „Wenn du nicht ruhig bleibst und dich weiterhin so aufregst, werden sie dich ganz bestimmt hier behalten, so wie bei allen bösen Jungs." brummte er und betrat zusammen mit mir den Fahrstuhl.
Jungkook's Sicht:
Zufrieden darüber, dass ich ihn nun ruhig gestellt hatte, ging ich zu dem Untersuchungsraum zu welchem wir sofort geschickt wurden und legte ihn dort vorsichtig auf der Liege ab.
„G-Geh nicht.." jammerte er und streckte seine Hand nach meiner aus, welche ich ihm seufzend gab.
Ich kann's kaum abwarten, ihm eine Lehre zuerteilen. Ich wusste doch, dass das alles schief laufen wird! Warum hat mir denn keiner geglaubt?!
„W-Wo ist Eomma?" „Bei der Polizei, sie will Anzeige und so erstatten. Du hättest sie sehen müssen, hätte ich sie vorhin nicht festgehalten, würde dieser Typ jetzt tot auf dem Boden liegen." lachte ich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, weshalb er mir ein Lächelnd schenkte, was mein Herz schneller schlagen ließ.
Wie kann man so einem wundervollen Engel nur wehtun? Er hat niemandem was schlimmes getan.
Dieses Arschloch.. Wenn ich den noch einmal sehe, wird sein Kopf sowas von in den Abfluss rollen.
„Jungkook? Lang nicht mehr gesehen!" verwirrte drehte ich mich zu der Stimme um und sah sofort in das strahlende Gesicht von meinem ehemaligen Klassenkameraden Seokjin.
„Oh.. Hey, du hast es also wirklich noch geschafft, ein Arzt zu werden." sagte ich ebenfalls glücklich und gab ihm eine brüderliche Umarmung, welche er erwiderte.
„Ist das dein Sohn?" fragte er, nachdem wir uns voneinander gelöst hatten und ging rüber zu Taehyung, um ihm lächelnd die Hand zureichen. „Stiefsohn." ergänzte ich ihn und setzte mich an den Rand der Liege, während ich beiden bei der Untersuchung zusah.
„Du hast Glück im Unglück gehabt.. Alles nur gerötet, ein bisschen geschwollen, sowie ein bisschen verletzt. Ich gebe dir einfach Schmerztabletten mit, welche du bitte nach jeder Mahlzeit einnimmst." sagte er und zog Taehyung wieder seine Klamotten hoch.
„Könntest du ihm vielleicht noch Blut abnehmen?" fragte ich und rutschte zu Taehyung, welcher mich panisch ansah und sofort den Kopf schüttelte.
„Tae.. Wer weiß was der für Krankheiten hatte." sagte ich besorgt und fuhr ihm durch die Haare, während sich Tränen in seinen Augen bildeten.
„Ich würde das in 1-2 Wochen beim Hausarzt machen, da ich bezweifle, dass man jetzt schon was erkennen kann." sagte er freundlich und überreichte Taehyung die Tabletten, ehe er die Hand von uns beiden schüttelte.
„Wenn irgendetwas sein sollte, bitte sofort wieder herkommen. Ich würde auch vorschlagen, Taehyung bei einer Therapie anzumelden, aber natürlich nur, wenn er dafür ist." sagte er und gab mir noch einen Zettel, wahrscheinlich mit seiner Handynummer, bevor er sich richtig verabschiedete und das Zimmer verließ, worauf eine Krankenschwester hinein kam und mir eine Liste mit Therapeuten in der Nähe gab.
Mal gucken, ob Tae bereit dazu wäre.
—
Ich fahre Morgen in den Heide Park und es soll einfach 30 Grad werden.. shoot me.
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forbidden love ♡ kookv
FanfictionIch habe ihn gehasst, verabscheut und ihm nichts anderes als den Tod gewünscht. Solange, bis mein Körper verrückt spielte, ihn gar nicht mehr so scheiße fand und anfing, Gefühle für ihn zuentwickeln. Obwohl es verboten war, liebte ich diesen Mensche...