May I be happy again? //Taekook

Kapitel 3

~Auf einmal vibriert mein Handy und als ich nachschaue wieso, traue ich meinen Augen nicht. Das kann doch nicht wahr sein.~

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Jungkook p.o.v

Whatsapp

Unbekannt

Hey, Babyboy!! Deine Bilder auf Instagram sind verdammt heiß. Da wir ja schon seit längerem schreiben und du mir jetzt deine Nummer gegeben hat, wie wärs. Wollen wir uns vielleicht mal treffen?♡

Das kann doch nicht wahr sein. Warum machen die das schon wieder? Woher haben die überhaupt meine neue Nummer? Ich habe sie niemanden gegeben... Was haben sie davon??

Plötzlich vibriert mein Handy erneut und erneut und erneut und das gefühlte weitere 100 Male. Warum geben meine Mitschüler irgendwelchen perversen Schweine meine Nummer. Super jetzt muss ich mir wieder eine neue Nummer zulegen. Diese verdammten Arschlöcher!!

"Jungkook ich bin wieder zu Hause! Kommst du bitte runter und hilfst mir mit den Einkäufen!" , ruft auf einmal meine Mutter die Treppe nach oben.

"Ja! Komme gleich!" , schreie ich zurück.

Ich seufze einmal auf, stehe von meinem Bett auf und mache mich auf den Weg nach unten, um meiner Mutter dabei zu helfen die Einkäufe einzuräumen.
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Während wir die Einkäufe einräumen, merke ich das irgendetwas nicht mit ihr stimmt. Sie ist so ruhig... Normalerweise fragt sie mich wie mein Tag war und beschwert sich über ihre Arbeit. Außerdem lächelt sie nicht und das tut sie immer, sie sieht eher nachdenklich, nervös und verzweifelt aus.

"Eomma? Was ist los? Ich sehe doch, dass dich irgendwas bedrückt. Du kannst mit mir reden, wirklich" , meine ich besorgt.

Sie atmet einmal tief ein und aus, aber dreht sich nicht um.

"Jungkookie, ich weiß doch, dass ich immer zu dir kommen kann. Dafür bin ich dir übrigens Dankbar! Und du hast Recht, mich bedrückt etwas, aber lass uns doch erstmal die Einkäufe einräumen. Danach können wir uns eine Pizza bestellen und machen es uns auf der Couch bequem, ja?" , schlägt sie vor.

Ich nicke nur und wende mich dann wieder den Einkäufen. Meine Mutter hat irgendwie sehr wenig eingekauft, dafür dass wir fast gar nichts zu Hause haben. Warum? Warte... Haben wir wieder Probleme mit dem Geld, ist es das was sie so bedrückt? Warum sagt sie es mir denn nicht früher, ich hätte ihr doch geholfen. Aber ist es wirklich nur das?

"Eomma? Geht es wieder ums Geld?" , frage ich sie ein wenig zu laut und drehe mich um.

Erst zuckt sie wegen meiner Lautstärke zusammen, aber dreht sich ebenfalls um und schaut mich ein wenig geschockt und verwirrt an. Scheinbar lag ich richtig.

"Jungkook, lass uns da gleich drüber reden, okay? Du kannst schon mal die Pizza bestellen gehen. Mir ist egal welche, such dir irgendeine aus" , seufzt sie und zwingt sich ein Lächeln auf.

Erneut dreht sie sich um, um sich wieder den Einkäufen zu widmen.

Es tut weh, meine Mutter so zu sehen, sie ist ein guter und liebevoller Mensch. Sie hat diese ganzen Probleme eigentlich gar nicht verdient. Und wer ist daran Schuld? Richtig ich! Deswegen muss ich sie irgendwie aufheitern. Aber wie? Ah!

"Wie wäre es, wenn wir etwas zusammen backen und später reden? Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht. Ich gehe schnell eine Pizza bestellen und dann werden wir erstmal alle Probleme vergessen und Spaß beim Backen haben! Lass uns einen Schoko Kuchen backen!" , schlage ich vor und schaue sie erwartungsvoll an.