~Ich bin so glücklich...~
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Jungkook p.o.v
Ich kann es nicht glauben... Dennoch liege ich gerade wirklich in den Armen der Person, welche ich vom ganzen Herzen liebe und das obwohl ich ihm eine Stunde vorher solche negative Worte gesagt und ihm einen Korb gegeben hatte.Und das ist ein Punkt, von Millionen weiteren, weshalb ich Taehyung liebe. Er gibt niemals auf und kämpft um das, was er will.
Diese Worte... Seine Worte... Sie waren so unglaublich schön. Ich hätte nie gedacht, dass der Ältere mich so sieht und solch starke Gefühle für mich hat.
Dennoch habe ich ebenfalls ein wenig Angst. Ich vertraue dem Älteren, aber die Angst verletzt und verlassen zu werden, so wie es mein ganzes Leben lang schon war, ist trotzdem da und leider auch viel größer.
Wir sitzen immer noch eng umschlungen unter dem Regen vor meiner Haustür. Tränen laufen immer noch über meine Wangen, aber anders als in den letzten Stunden sind diese aus Freude.
Es war wirklich gut, dass ich mich vorhin im Auto doch noch mal umentschieden hatte. Wäre ich wirklich heute schon gegangen, dann wäre das zwischen mir und Tae nicht passiert und ich wäre nicht unglaublich glücklich. Ich würde vermutlich heulend in einem dieser Zimmer sitzen und meine Entscheidung bereuen.
"Ich glaube wir sollten langsam reingehen" , flüstert mir Taehyung ins Ohr, während er mit mir auf seinem Arm aufsteht und zur Haustür geht.
Ich umschlinge ihn fester mit meinen Armen und Beinen, dabei verstecke ich meinen Kopf ebenfalls weiter in seiner Halsbeuge.
Er trägt mich ins Haus, zieht sowohl seine als auch meine Schuhe aus und läuft mir mir ins Wohnzimmer, in welchem uns meine Mutter zwei Handtücher entgegen drückt. Dankend nimmt Taehyung diese an, platziert das eine Handtuch so gut wie es geht auf dem Sofa und nimmt kurz darauf auf diesem Platz. Mich lässt er erneut auf seinem Schoß sitzen und ich kuschel mich sofort an ihn.
Ich genieße diese Nähe zu diesem Jungen vollkommen und bleibe fest an ihm gedrückt. Dabei spüre ich, wie er mir ein Handtuch um mich legt, sich an die Sofalehne lehnt und mich mit sich nimmt. Er drückt mich sanft an sich, sodass ich mein Gesicht wieder richtig in seiner Halsbeuge vergraben kann und mich an ihn kuschle.
Er hinterlässt einen Kuss auf meinem Haarschopf und beginnt mich sanft und liebevoll zu streicheln. Wohlig seufze ich auf, schließe meine Augen, sodass ich das ganze noch besser genießen kann.
Nach einer kleinen Weile lösen wir uns ein wenig und er sieht mich mit einem weichen sanften Lächeln an, welches die Schmetterlinge in meinem Bauch durchdrehen lässt und ich breit zu lächeln beginne.
"Wir sollten uns umziehen" , meint er dann und ich nicke einmal.
Mit mir auf seinem Arm erhebt er sich wieder vom Sofa und geht die Treppen rauf in mein Zimmer. Dort setzt er sich auf mein Bett und ich steige von ihm runter. Ich gehe zu meine Schrank um mir einen frischen Hoodie und eine Jogginghose rauszunehmen. Für Tae nehme ich dasselbe raus, nur sind diese Sachen mir ein wenig zu groß, weshalb sie Tae passen sollten.
Ich gehe zu ihm und gebe ihm die Sache. Er bedankt sich bei mir, nimmt sich diese und legt sie auf dem Bett ab. Er erhebt sich dann und beginnt sofort sich umzuziehen, sodass er wenige Sekunden später umgezogen im Raum steht.
Dadurch, dass ich ihn die ganze Zeit angestarrt hatte, stehe ich immer noch in meinen nassen Sachen im Raum und sehe ihn an. Er dreht sich komplett zu mir und lächelt leicht kopfschüttelnd.
Ich erwache aus meiner Starre und lauf total rot an. Ich drehe mich ein klein wenig weg von ihm, streife mir schnell meine nasse Jogginghose von den Beine und ziehe mir die trockene dann an. Ich ziehe mir meinen nassen Pulli über den Kopf und will mir gerade den trocknen Hoodie überziehen, als ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter spüre.
"Du solltest deine Verbände noch wechseln, bevor du dir den Pulli wieder anziehst" , ertönt Taehyungs Stimme an meinem Ohr.
Ich sehe an mir herab und sehe auf die nassen Verbände und er hat recht ich sollte sie wechseln. Ich lasse meine Hände zu meinem Rücken gleiten und suche den Anfang des Verbandes, doch meine Hand wird von einer anderen umschlossen. Taehyung verschränkt unsere Finger miteinander, wodurch mein Herz beginnt schneller zu schlagen und legt seine andere Hand an den Verband.
"Lass mir dir helfen" , meint er, löst den Verband und wickelt ihn langsam ab.
Das Gleiche tut er noch bei meinen Armen, dreht sich danach um, nimmt sich noch meinen Hoodie und zieht mich dann an meiner Hand in das Badezimmer. Im Bad angekommen drückt er mich sanft auf den rand der Wanne, sodass ich auf dieser sitze und beginnt dann nach frischen Verbänden zu suchen. Schnell findet er welche und bindet diese um meine immer noch nicht ganz verheilten Wunde.
Nachdem auch das erledigt ist, nimmt er sich mein Oberteil und zieht mir diesen mit meiner Hilfe an. Als er damit fertig ist, zieht er mich wieder auf meine Beine, streicht meine Haarsträhnen von der Stirn und haucht auf diese einen federleichten Kuss.
Mir schießt de Röte ins Gesicht und mein komplettes Gesicht beginnt zu kribbeln. Die Schmetterlinge fliegen angenehm umher und ich fühle mich unglaublich wohl bei ihm.
Taehyung legt nun ebenfalls seine Hand auf meine Wange und beginnt mit seinem Daumen über diese zu streicheln, weshalb ich meine Augen schließe und seine Berührung sehr genieße. Wieder seufze ich wohlig auf und schmiege meine Wange ein wenig mehr in seine Hand.
Erneut spüre ich Taes Lippen an meiner Stirn und er hinterlässt einen federleichten Kuss auf dieser. Währenddessen wandert seine andere Hand zu meiner Taille und zieht mich ein wenig mehr zu ihm.
"Du bist so wunderschön mein Engel" , haucht er und bringt mich in Verlegenheit.
"D-du bist viel sch-schöner" , erwidere ich auf seine Worte, doch er schüttelt seinen Kopf.
"Niemand kommt an dich heran Engelchen. Nicht ich, kein Model, kein Engel. Du bist das schönste Lebewesen des ganzen Universums" , verneint er meine Aussage und lässt mich sehr erröten.
Auf seine Worte hin, erwidere ich nichts mehr, sondern genieße einfach diesen Augenblick. Dennoch, Taehyung konnte sagen und machen was er wollte, aber in meinem Augen ist und bleibt er der schönste Mensch, welcher jemals existiert hat.
"Jungkook?" , fragt Tae nach ein paar Minuten der Stille und ich öffne meine Augen, um ihn fragend anzublicken.
"J-ja?" , erwidere ich und lege meinen Kopf ein klein wenig schief.
"Würdest... Also... Jeon Jungkook, schenkst du mir morgen deine Zeit und den Tag und gehst mit mir aus?" , fragt mich mein fester Freund und ich nicke, während ich beginne breit zu lächeln.
"J-ja, ich will morgen mit dir aus-ausgehen" , antworte ich ihm und schließe meine Arme fest um ihn, während er es mir gleich tut.
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Hoffe es gefällt euch ~ (^-^)
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May I be happy again? //Taekook
FanfictionJungkook ist ein Junge der schon vieles in seinem Leben durchmachen musste. Er ist 16 Jahre alt und lebt alleine mit seiner Mutter in Busan. Sein Vater hat ihn und seine Mutter vor 3 Jahren verlassen, nachdem Jungkook ihnen erzählt hat, dass er schw...