May I be happy again? //Taekook

10K Special♡

Jungkook p.o.v
Es ist drei Uhr an einem Samstag. Ich durfte gestern Abend über das ganze Wochenende nach Hause und bin so glücklich. In den ersten Monaten durfte ich weder nach Hause, noch durfte man mich besuchen. Seit einem Monat bin ich jedes Wochenende zu Hause. Damals nur in der Klink seien zu dürfen... Es war zwar die Hölle, aber ich habe mich dadurch gekämpft, damit ich wieder zu meinen Liebsten kann.

In den letzten Monaten ist so einiges passiert. Ich habe eine neue Freundschaft geschlossen, in der Klinik. Ihr Name ist Yerin und sie ist genau ein Monat älter als ich. Ich habe einige Ängste und Probleme angehen und teilweise lösen können. Ich bin zum Beispiel viel sicherer in der Beziehung zwischen mir und Taehyung geworden, das Stottern hat aufgehört und ich kann alleine einkaufen gehen, also mit fremden Menschen in Kontakt treten, ohne Panik zu schieben oder ähnlichem. Außerdem kann ich wieder vernünftig essen und die Selbstverletzungen haben komplett aufgehört. Ich bin so stolz auf das, was ich alles geschafft habe in diesen Monaten, aber auch Tae ist es, was er mir bereits am ersten Tag, als wir uns endlich wiedersahen, mitgeteilt hat und es jedes Mal aufs Neue tut.

Erneut wechsle ich meine Sitzposition und lehne mich an Tae. Dieser legt seinen Arm um mich und drückt mir einen Kuss auf meinen Kopf. Ich lächle leicht, aber ändere wieder meine Position als ein leichtes Ziehen sich zu spüren gibt.

"Du hättet ruhig etwas sanfter sein können" , meine ich schmollend und sehe zu Tae. Dieser hebt seine Brauen, deutet auf sich und schüttelt dann den Kopf. Dann kommt er mir mit seinem Gesicht näher und grinst mich an.

"Ich habe nur den Wunsch meines Babys, welcher nach mehr gebettelt hat, erfüllt. Außerdem hast du mir gesagt, du liebst es wenn ich grob mit dir bin. Also gib nicht mir die Schuld mein kleiner Engel, sondern fass dir an deine eigene Nase" , lacht Taehyung leicht und ich strecke ihm die Zunge raus.

"Ich liebe es ja auch, wenn du grob mit mir bist, aber ich mag die Schmerzen danach nicht" , gebe ich jammernd zu und werde leicht rot. Er lacht noch etwas und küsst mich dann sanft, ehe wir beide uns dann wieder den Film widmen.

Es wird immer später und ich werde immer müder. Taehyungs kleine Streicheleinheit macht das Ganze nicht bessern. Langsam beginne ich einzuschlafen und das Einzige was ich dann noch mitbekomme ist, wie ich hochgehoben werde.
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Am nächsten Morgen wache ich recht früh auf und reibe mir verschlafen über die Augen. Ich setze mich auf und strecke mich. Verwirrt schaue ich mich umher. Anders als erwartet, liege ich nicht auf dem Sofa, sondern in meinem Bett. Ich war gestern wohl eingeschlafen und TaeTae hat mich hoch getragen, ausgezogen, ein Shirt von sich angezogen und ins Bett gelegt, wie süß.

Ich drehe mich zu meinem noch schlafenden Freund und betrachte ihn etwas. Vorsichtig nehme ich dann auf seiner Hüfte Platz und beuge mich runter um ihm einen langen Kuss auf die Lippen zu drücken. Allmählich wird Tae wach und lächelt leicht in diesen Kuss. Ich löse mich wieder von ihm und sehe ihn lächelnd an.

"Guten Morgen Taeddy~" , hauche ich und kichere leicht.

"Guten Morgen Baby~" , raunt mein Freund mit seiner tiefen Morgen Stimme und jagt mir somit eine Gänsehaut über den Körper. Wieder kichere ich und Tae setzt sich auf, um mich in einen Kuss zu verwickeln. Seine Hände legt er dabei an meine Hüfte und ich verschränke meine Arme hinter seinem Nacken, während ich diesen Kuss sanft erwidere. Nach einer Zeit lösen wir uns wieder und lächeln uns wie zwei große Idioten an.

"Weißt du eigentlich wie glücklich du mich machst?" , haucht Tae gegen meine Lippen, welche sich dann streifen. Ich schüttel den Kopf und küsse kurz seine Lippen.

"Aber bestimmt nicht ansatzweise so glücklich, wie du mich machst" , flüstere ich und wieder versinken wir in einem gefühlvollen Kuss. Denn Küssen sprachen bekanntlich mehr als Worte. Erneut lösen wir uns und sehen uns leicht lächelnd an. Ich bemerke dieses Glitzern in Taes Augen und wieder wird mir klar wie sehr ich ihm eigentlich verfallen bin.