Überraschung!🎉
Ich war so fleißig und dachte, ich bereite Euch eine kleine Freude, für das tolle Feedback, und bringe Euch jetzt schon ein neues Kapitel. 🤗 Natürlich erscheint auch am Sonntag, wie gewohnt, ein Neues ☺️Gebannt sah sie den grauäugigen an.
„Ich habe.." begann Law seinen Satz, als Penguin ihn unterbrach. „Käptn! Da draußen laufen Soldaten rum!". Und schon schlüpfte Kei in seine altzugewiesene Rolle - der Anführer. „Seid alle ruhig! Weg von den Fenstern! In unserer jetzigen Verfassung, haben wir keine Chance.". Die Heartpiraten schauten Kei verdutzt an. Auch jetzt öffnete Law wieder den Mund, und allein an seinem Gesichtsausdruck erkannte Shay, dass es nichts freundliches sein würde, was er sagen wollte. Deshalb ergriff sie zuerst das Wort. „Tut es bitte. Wir brauchen nicht noch mehr Aufmerksamkeit." Law nickte einfach und gab seinen Männern das Zeichen, sich ebenfalls ruhig zu verhalten, auch wenn es ihm selbst gegen den Strich ging, dass sich dieser Typ so aufspielte. „Eine Patrouille." flüsterte Kei.
„Kei, vielleicht haben sie Mori und Takashi gefunden, und sind der Meinung das sie alle erwischt haben." sagte Toru leise.Law lehnte an der Wand hinter Shay. Die Brünette startete erneut den Versuch sich aufzusetzen. „Mach langsam, du hattest schon damals einen anfälligen Kreislauf." Die Brünette schüttelte ironisch grinsend den Kopf. „Das ist auch schon 8 Jahre her." ohne weiter auf ihn zuhören, stand sie nun sogar auf. Sie bemerkte erst jetzt, dass ihre Bluse zerissen war, die sie trug. „Ich werd mir wohl ein neues Oberteil suchen müssen." Sie drehte sich um und lief in Richtung Nebenzimmer. Die Hütte in der sie sich aufhielten , war nicht groß. Zu zwölft, hielten sie sich in dieser Wohnraum-Küche auf. Dann gab es ein winziges Bad ohne Fenster. „Shay? Was tust du denn da? Du solltest dich ausruhen für das bevorstehende." sagte Kei der plötzlich neben ihr stand und sie an der Schulter umfasste, um sie zu stüzten. Langsam schob sie seine Hände von sich. „Ist schon in Ordnung, mir geht es gut. Ich brauche ein neues Oberteil." Shay hatte sich die Bluse oberhalb zu gehalten, denn als sie dies ansprach, wanderten Kei's Blicke automatisch nach unten. „Ich begleite dich." „Es ist in Ordnung. Bitte Kei, ich kann das alleine.". Der braunhaarige schmollte etwas, gab jedoch nach. „Ruf mich falls etwas ist."
Shay rollte mit den Augen. Sie hatte fast schon das Gefühl, dass er das mich besonders betonte. Gut, er ist doch etwas übertrieben führsorglich.
Als er wieder an das Fenster ging, um Ausschau zu halten, machte Shay den ersten Schritt in das Nebenzimmer. Es handelte sich um ein sehr kleines Zimmer. An der einen Wand stand ein schmales Bett und an der gegenüberliegenden Wand eine kleine Kommode. Sie lief darauf zu und hielt sich dann an ihr fest, weil sich doch wieder diverse Sternchen am Sichtfeldrand bildeten. Tief atmete sie mit geschlossenen Augen ein und aus.
„Hat sich wohl nicht viel geändert."
Shay sprang regelrecht vor Schreck in die Höhe. „Verdammt nochmal! Spinnst du?! Erschreck mich doch nicht so." der grauige stand verschmitzt lächelnd im Türrahmen. „Ich sagte dir, du sollst langsam machen." „Ja Herr Doktor, ich hätte vielleicht auf dich hören sollen." Law kam langsam auf die Brünette zu. Diese stand, immer noch mit einer Hand an der Bluse, jetzt mit dem Rücken an der Wand. Mit jedem Schritt , den er ihr näher kam, beschleunigte sich ihr Herzschlag. „Law du.. was macht ihr hier?"
Der Pirat blieb nicht stehen, sondern kam ihr bis auf eine Fußbreite extrem nah. Sie hätte aufsehen müssen, um in seine Augen zu sehen, doch hielt sie ihren Blick weiterhin gerade aus, auf seine Brust gerichtet.
„Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, ich hatte es geplant."
Natürlich, damit hatte sie schon gerechnet.
„Aber ich habe es, mehr oder weniger, zufällig in der Zeitung gelesen , was hier vor sich geht."
„Und weswegen bist du hier?"
Law runzelte die Stirn. Hatte er etwa dafür keine Erklärung?Law:
Selbst als sie diese Frage stellte, schaute sie ihn nicht an. Law überlegte kurz, dann hob er mit einem Finger ihr Kinn an. Sie atmete hörbar aus, dann schaute sie mit ihren blauen Augen ihn intensiv an. Er hätte sich in diesen Augen verlieren können. Wie oft hatte er damals an diese Augen gedacht. Er legte seinen Kopf leicht schief, als er folgendes antwortete: „Ich wollte sicher gehen, dass es dir gut geht."
Ein leiser genervter Laut kam über ihre Lippen. „Ich dachte nicht, das du dich dafür interessierst."
Law trat ein Schritt zurück.
„Shay ich bitte dich. Du weißt warum ich dich damals hierher zurück gebracht habe. Und das ich nicht bei dir bleibe, wusstest du auch."
Shay biss sich auf die Lippe. „Und trotzdem ist es mir nicht egal." wieder kam er auf sie zu und nahm ihr Gesicht in seine Hände. „Ich hätte es nicht ignorieren können." tief schaute er ihr in die Augen.
Law bemerkte die schneller werdende Atmung von der Brünetten. Ihr Blick haftete an seinen Lippen, und natürlich hätte er nur zu gern testen wollen, ob ihre immernoch genauso zart waren wie damals. Doch er hörte schon die Schritte, bevor dieser seltsame Kerl hinter ihnen stand. Er hätte sie vermutlich noch rechtzeitig loslassen können, doch wollte er somit einfach nur testen, was zwischen den beiden Sache war. Schließlich hatte sie sich in keinster Weise gewehrt, als Law sie so berührte und ihr so nahe kam.
„Shay ist alles... Hey, Pirat! Lass deine Finger von ihr!"
Kei packte Law an seiner Schulter.
Law ließ sich nicht beirren und schaute immer noch Shay an. Er wollte ihre Reaktion auf keinen Fall verpassen.
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Was Leben bedeutet
FanfictionDie Fortsetzung von „Erblicke den Horizont" Acht Jahre sind inzwischen vergangen, nachdem Shay das Uboot der Heartpiraten verlassen hatte. Acht Jahre, in denen sich auf ihrer Heimatinsel vieles getan hatte. Unachtsam, auf welchem Kurs sich die Hear...