The love between classmates ♡BTS x Blackpink♡

Kapitel 19

P. O. V. Jennie

Gerade haben Jisoo, Jin, Tae, Lisa, Namjoon und Jungkook sich verabschiedet. Rosé wollte noch kurz aufs Klo, weshalb ich mit Jimin, Hoseok und Yoongi alleine rum stehen. "So viel zum Thema Kino.", scherzt Jimin. Ich schaue schuldbewusst auf den Boden. Hättest du dich bei diesem scheiß Jumpscare nicht erschrocken, müsstest du nicht dein Shirt abtupfen, dann hättest du nicht Joey und Karina gesehen und hättest nicht verdammt noch mal übertrieben! Ich habe unbewusst und ungewollt angefangen an meinen den Haaren zu ziehen. Yoongi nimmt mit einem bemitleidendem Blick meine Hände in seine und schaut mich beruhigend an. "Alles ist meine Schuld: dass du dich nicht wohl fühlst bei mir wegen gestern, dass wir keine Freundschaft aufbauen können, da ich eine Störung habe, dass ich ein schüchterner Idiot bin und einfach nicht reden kann, dass ich unseren Kinofilm abgebrochen habe, dass i-" "Psst." Yoongi legt seinen Zeigefinger auf meine Lippen und lächelt leicht und sanft. "Alles ist gut. Wir werden gute Freunde, glaub mir. Außerdem bist du kein Idiot und an nichts schuld. Selbst wenn du an dem Filmabbruch 'schuld' bist, war dass durchaus einen guten Grund. Wenn wir darum Lisas Leben retten können, ist alles ok." Er zieht mich in eine Umarmung und drückt mich an ihn. "Alles wird gut." Er fährt beruhigend mit seiner Hand meinen Rücken auf und ab und flüstert immer wieder diesen Satz. Ich drücke mich enger an ihn. Wie gut seine Nähe mir tut.

"Jennie." Rosés Stimme ertönt hinter mir und ich löse mich aus der Umarmung. "Wir müssten gehen, meine Brüder warten. Wir sehen uns morgen, ja?" Lächelnd nimmt sie mich und danach Yoongi in den Arm. "Und haltet die Augen auf wegen Joey.", meint Jimin bevor die drei das Kinogebäude verlassen. "Also, was willst du machen?", fragt Yoongi zuckersüß mit einem engelsgleichem lächeln.

"K-keine Ahnung..", antworte ich überfordert. "Ich hab da eine Idee. Lass dich einfach überraschen." Er nimmt meine Hand und zieht mich sanft mit sich aus dem Kino. Zusammen laufen wir ein paar Straßen entlang, bis ich ein großes, gelbes 'M' leuchten sehe. "Du wohnst nicht mal drei Tage hier und weißt schon wo McDonalds ist?", frage ich ihn lachend. "Sorry, ich hatte gestern noch Hunger."
"Was? Du warst gestern hier? Ich sagte doch, ich bin gestern scheiße gewesen... Und du bist den ganzen Weg auch noch gelaufen! Das war doch bestimmt gut eine Stunde - mindestens! Wieso...-" "Jennie, alles ok. Ich bin dir nicht böse. Wär ich gestern nicht hierhin gegangen, könnte ich dich jetzt nicht einladen. Außerdem bin ich nicht gelaufen. Ich hab meine Maschine genommen.", erklärt er aufmunternd lächelnd. "Maschine?"
"Ja. Gestern, nachdem du dich verschanzt hast, hat ein Lieferservice mir mein Motorrad gebracht. Zu eurer Adresse - ich hoffe das ist nicht schlimm."
"Nein, alles ok. Hauptsache du hast dich gestern nicht wund gelaufen." Er schaut mir in die Augen und strahlt wie eine Sonne. Yoongi nimmt sich wieder meine Hand und zieht mich zum großen M.

(...)

"Und? Wie schmeckt dir dein Long Chicken?", frage ich ihn. "Gut. Schmeckt dir dein Double Cheeseburger?" Er nimmt einen weiteren Biss seines Long Chicken und trinkt einen Schluck seiner Cola. Ich nicke und beiße erneut ab. "Weißt du was? Wenn wir daheim sind fahren wir kurz aus, ok?" Ich nicke erneut und schlucke runter. "Hört sich gut an.", antworte ich. "Yoongi, hey, schön dich wieder zu sehen. Hat es dir gestern so sehr gefallen hier?" Eine Brünette in einer McDonalds Schürze kommt an unseren Tisch und setzt sich einfach neben mich. Sie schaut Yoongi lächelnd an und registriert mich nicht. "Ähm, hey Tzuyu. Ich habe eigentlich gerade ei-" "Hat dich die Bitch jetzt raus geschmissen? Du kannst bei mir unterkommen, dass weißt du." Verwirrt schaue ich zwischen Yoongi und dieser Tzuyu hin und her. "Entschuldigung? Ich bin anwesend." Mit einem verwirrtem und wütendem Blick schaue ich das Mädchen an. "Ahh. Ist das diese Jenlie?" "Jennie...", verbessert Yoongi sie. "Ist ja auch egal. Pass auf Jennie. Geh mit Yoongi netter um. Nur weil du deine geistlichen Störungen hast, musst du ihn nicht stehen lassen.", wirft sie mir vor. Ist das ihr ernst? "Weißt du Tzuyu. Ich lasse mir nichts von einer McDonalds Mitarbeiterin sagen. Wenn du mal einen gescheiten Job und dein Niveau gefunden hast, kannst du mich gerne wieder beleidigen." Ich stehe auf, nehme meinen Burger und klatsche ihn ihr auf den Kopf. "Damit du ein bisschen schöner aussiehst." Ich drehe mich um und laufe die Treppen runter. "Du bekommst Hausverbot!", schreit Tzuyu, worauf ich zurück rufe: "Hoffentlich, dann muss ich deiner Dummheit nie wieder über den Weg laufen." Ich laufe an der Schlange von Kunden vorbei durch die Glastür ins Freie. "Warum habe ich jetzt nicht mein Notizblock dabei."

Ich schaue mich um und registriere, dass es bereits dunkel ist. Die Sterne und der Mond schmücken den Himmel und ein paar schleierhafte Wolken lässt all das mystischer wirken. Trotz den Lichtern der Stadt leuchten die Schätze am Himmel hell. Ich atme kurz durch, ehe ich mich auf den Heimweg mache. Soll ich doch lieber ein Taxi nehmen? Mal schauen wie weit ich komme.

(...)

Es ist Arschkalt. Meine Hände und Zehen sind eingefroren und meine Nase läuft. Aber nur noch fünf Straßen, dann bin ich daheim. Bist du gerade nicht so wie gestern zu Yoongi? Unfair und unhöflich? Dieser Gedanke begleitet mich schon seit hunderten von Schritten. Aber er kann doch zu Tzuyu gehen. Immer wieder rede ich mir das ein, dennoch bekomme ich Schuldgefühle. Dieser Idiot! Er macht mir mein Leben zur Hölle! Ein Licht kommt mir entgegen. Dazu ertönt noch das typische Geräusch eines Motorades. Es wird immer langsamer, bis mir die Straßenbeleuchtung eine Sicht auf den Fahrer bietet. "Jennie! Ich habe mir sorgen gemacht..." Yoongi steigt ab, stellt sein Motorrad auf dem Gehweg bei mir ab und nimmt meine Hand in seine. "Geh doch zu Tzuyu." Ich reiße meine Hand von seiner weg und mache ein paar Schritte zurück. "Wofür ist die Tasche? Warst du schon auf dem Weg zu ihr?!" Ich zeige auf seinen Turnbeutel, der auf seinen Rücken liegt. "Was- nein! Ich wollte dich suchen und mit dir noch wo hin fahren. Da habe ich Tee und was zu essen drinnen. Das hat mir deine Mom gegeben, welche sich übrigens sorgen macht." Ich fahre mir durch die Haare und schnaufe auf. "Gib mir eine Chance und ich erkläre dir alles. Bitte.", er nimmt wieder meine Hände in seine und schaut mich mit einem Hundeblick an. Bleib hart! Setz dich durch!! "Ok... Aber nur eine Chance!", willige ich warnend und lächelnd ein. Er nickt zufrieden, zieht mich zu seiner Maschine und wir steigen auf. "Halt dich fest.", sagt er noch, bevor er sein Motorrad startet. Ich kuschle mich an ihn ran und schlinge meine Arme um seinen Oberkörper. Ich lege meinen Kopf an seinem Rücken ab, ehe wir in die Nacht fahren.

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Hallu. Heute noch ein Kapitel, da ich gerade so liebe Kommentare bekommen habe💕
Ich hoffe, Yoongi und Jennie wurde heute wieder spannend geschrieben :D

Die Tzuyu soll nicht Tzuyu aus Twice sein!

Bis morgen✌