19; nineteen

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Der nächste morgen ist für mich alles andere als entspannt. Das laute Schreien des Jungen, der eigentlich noch tief und fest neben mir schlafen sollte, reißt mich aus dem Schlaf. ,,JAYCE! WAS ZUR HÖLLE SOLL DAS?!" ,,Cole man... chill mal.", murre ich schlaftrunken und fahre über meine Augen. ,,Alter wir sind nackt!", ruft er laut. ,,Wir hatten keinen Sex, Baby", verdrehe ich die Augen, ,,Du hast mir nur einen Blowjob gegeben." Nun stockt der junge, sieht mich ungläubig an und deutet auf sich selbst. ,,I-Ich-" Ohne etwas weiteres zu sagen nimmt er sich seine Klamotten und rennt aus dem Zimmer. Nochmals augenverdrehend stehe ich ebenfalls auf, ziehe mir schnell eine Boxershorts an und folge dem Jungen. Cole sitzt verzweifelt nur in Boxershorts und Hose auf dem Boden und versucht sich seine Schuhe anzuziehen. ,,Baby...", murmel ich seufzend und setze mich neben ihn. ,,Es hatte nichts-" ,,Ich will das nicht.", wimmert er leise. Tränen stehen in seinen Augen und er sieht nicht so aus, als würde er sich gerade ansatzweise wohl fühlen. ,,Lass mich einfach in Ruhe." ,,Reg dich ab. Du hattest gestern, genauso wie ich, Spaß, also ist doch alles gut." ,,Nein!", ruft er laut, ,,Ich will nichts von dir! Du bist nicht mein Daddy oder Master oder sonst was! Ich mag dich nicht! Ich-" ,,Jetzt mach aber mal halb lang!", unterbreche ich ihn nun auch etwas lauter. Mit verzogenem Gesicht stehe ich auf, zerre den Jungen gleich mit hoch. ,,Du hast noch nicht mal richtig Zeit mit mir verbracht, wie kannst du dann sagen, dass du nichts mit mir zu tun haben willst oder mich nicht magst? Das gestern hast du freiwillig gemacht, damit das klar ist. Und wenn ich wirklich so schrecklich wäre, hättest du schon alles versucht, um mich loszuwerden.", stelle ich klar und befördere ihn zurück in mein  Schlafzimmer. Mit dem Bauch voraus lasse ich ihn auf das Bett fallen und nehme selbst halb auf seinen Beinen platz. Grinsend beuge ich mich vor, lasse meine Hand von hinter unter seine Hose und zwischen seine Beine wandern. ,,Ah-" ,,Für den Versuch abzuhauen gibt es noch eine kleine Bestrafung, Babyboy." Grob packe ich nach seinen Hoden und nehme ein unterdrücktes Keuchen wahr. Mit meiner anderen Hand fahre ich über seinen nackten Rücken, ehe ich meine Finger in seinen Mund drücke. ,,Wenn ich dich erstmal durchgenommen habe, wirst du darum betteln mich Daddy zu nennen.", murmel ich leise und spüre wie die Panik in den Jungen hoch kommt. Wahrscheinlich denkt er, ich würde jetzt mit ihm schlafen wollen, aber da irrt er sich. So gerne ich auch mit ihm schlafen würde, stehe ich zu meinem Wort. Ich vergewaltige niemanden. Dennoch bin ich froh über seine derzeitige Angst. Vielleicht versteht er dann ja endlich, dass ich am längeren Hebel sitze.

Mit ein wenig Vorfreude beiße ich in die sanfte Haut seines Halses und fange an daran zu saugen. Eine schöne Markierung wird jedem sagen, dass er nicht mehr zu haben ist. Zudem beginne ich sein bestes Stück zu massieren. Erst gibt er nur quälende Laute von sich doch als ich spüre, wie sein Blut in die südliche Gegend fließt dringt auch das ein oder andere Stöhnen in meinen Gehörgang. Die süßen Laute und die allgemeine Situation lässt mich allerdings auch nicht ganz kalt. Durch den dünnen Stoff meiner Boxershorts zeichnet sich bereits ein noch etwas kleinerer Abdruck ab. Mein Körper ist bereits mit Lust gefüllt und so kann ich gar nicht anders, als Cole's Körper zu drehen und nun auch von Vorne nach seinem Glied zu greifen. Seine Jeans ist mittlerweile auch schon von seiner Hüfte gerutscht, sodass man die wachsende Erregung deutlich sehen kann. Ein paar mal fahre ich die Konturen nach, blicke in das verzogene Gesicht des Jüngeren.

Mit einem breiten Grinsen lasse ich von der erhitzen Haut des liegenden Körpers ab. ,,Ich gehe duschen.", meine ich leise, ,,Fass dich lieber nicht selbst an, sonst bestrafe ich dich wirklich. Du kannst ja Fernsehen oder so." Schnell schnappe ich mir noch einen Jogger aus meinen Kleiderschrank und verschwinde im angrenzenden Badezimmer. Binnen zehn Minuten, noch mit leicht lassen Haare, bin ich dann aber auch schon fertig und gehe zurück zu meinen Baby. Mit angezogenen Beinen sitzt er auf dem Bett und sieht auf meinen Fernseher. Ohne etwas zu sagen, setze ich mich neben den Jungen und drücke seine Nene auseinander um kurz nach seiner Erregung zu sehen. Mein eigenes Problem habe ich gerade unter der Dusche gelöst. Um so schwieriger ist es für mich, mein Grinsen zu unterdrücken, als ich die noch vorhandene Erektion erblicke.

rose boyﻬWo Geschichten leben. Entdecke jetzt