rose boyﻬ

80; eighty

Provokant fahre ich mit meinem Fuß über Jayce's Oberschenkel, während wir uns alle angeregt über das neue Schulprojekt unterhalten. Morgen haben wir nämlich wieder eine Stunde zusammen, in der wir anfangen dürfen, dass Musikvideo zu drehen. Immer wieder sieht Jayce mich mahnend an und schiebt meinen Fuß von seiner Jeans. Alleine sein Blick ist Gold wert und selbst wenn ich mir dafür heute Abend ein paar Schmerzen einfangen werde, kann ich gerade nicht anders als ihn zu provozieren. Mit einem breiten Grinsen strecke ich meinen Fuß aus und treffe punktgenau auf seinen kleinen Freund, bei dem sich schon ein wenig geregt hat. Kichernd lehne ich mich zurück, entferne meinen Fuß und seinem Körper. Den bösen Blick ignoriere ich gekonnt und wende mich einfach meinen Eis zu, welches schon zu schmelzen beginnt.

Zwanzig Minuten später ist das Essen beendet und ich werde promt nach draußen auf den Parkplatz gezogen. Jayce drückt mich ohne zu zögern gegen sein Auto, wobei ich sein deutlich erregtes Glied an meinem Schritt spüre. ,,Was sollte das?", knurrt er rau in mein Ohr, krallt seine Finger derweil in meine freie Haut am Arm. ,,Bestraf mich doch.", gebe ich bloß provokant von mir. ,,Das wirst du bereuen!" Ohne das ich es realisiere, reist der Ältere mich um, entfernt mich somit von der kalten Außenwand des Autos und drängt mich auf den Beifahrersitz. ,,Jayce-" ,,Daddy.", murrt er sofort. ,,Jahaa! Aber guck mal da ist Leona's Auto!-" ,,Nicht ablenken, Baby. Deine Bestrafung kriegst du!" Seufzend sehe ich dabei zu, wie er die Tür zuschlägt und und Auto läuft. Warum sollte ich ablenken wollen? Ich habe dich die Bestrafung provoziert. Irgendwie habe ich halt Lust auf etwas... nennen wir es Spaß. Aber mal abgesehen davon könnte ich schwören dass ich Leona's Auto gesehen habe und darauf werde ich sie auch ansprechen!

Noch schneller als sonst rast Jayce durch die Straßen, wobei er bei jeder roten Ampel ungeduldig auf dem Lenkrad herum tippt. Grinsend beuge ich mich zur Seite und fahre ganz leicht über seine Schritt. ,,Ich warne dich.", haucht er leise, blickt dennoch starr auf die Straße. ,,Vor was?", frage ich ganz unschuldig, streiche dabei dennoch mit meiner Hand über seinen Oberschenkel und seinen Schritt.

Anstatt allerdings zu antworten tritt er plötzlich das Gas durch, sodass ich gegen seine Brust knalle und ein erschrockene Japsen von mir gebe. ,,Davor.", lacht er leise, verlangsamt sein Tempo wieder und biegt wenig älter in dir Tiefgarage ab. Schmollend verschränke ich meine Arme und lehne mich in den Sitz zurück. Ich wollte ihm bloß eine kleine Freude bereiten. Immerhin ist er offensichtlich erregt!

Kaum in der Tiefgarage angekommen, steigen wir beide aus und gehen schweigend zum Fahrstuhl. Im nächsten Moment werde ich allerdings gegen die Wand gedrückt und bekomme Lippen auf meine eigenen gedrückt. Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen, erwidere die Geste sofort und lasse meine Hände gleichzeitig in seinen warmen Nacken wandern. ,,Baby, warum bist du so needy?", raunt er leise, statt allerdings zu antworten ziehe ich ihn schnell aus dem Aufzug, der gerade angekommen ist, und dränge ihn dazu, den Code seines Appartment einzugeben, damit wir endlich zur Sachen kommen. ,,Beantworte doch erstmal meine Frage.", lacht er leise, beeilt sich dennoch. ,,Du hast hier den steifen, nicht ich.", erwidert ich bloß schulterzuckend, gehe grinsend an ihm vorbei und mache mich auf den weg ins Schlafzimmer, um mich von meinen Klamotten zu entledigen. Der verwirrte Blick von Jayce bringt mich zum Lachen, dennoch stehe ich, nur in Boxershorts, auf und lege meine Hände vorsichtig an seine Brust. ,,Dein Baby will Sex, Daddy.", hauche ich leise in sein Ohr. Auch wenn ich dabei rot werde, lass ich es mir nicht nehme diese Worte in den Mund zu nehmen und dabei den Gürtel des Größeren zu öffnen.

Leise knurrend stößt er mich zurück, sodass ich auf dem Bett lande, und klettert über mich, um meinen Körper mit Küssen und sanften Berührungen zu verwöhnen.