,,Willst du ihn eifersüchtig machen?", fragt er weiter, ,,Oder ihn verletzten, weil du es bist?" ,,Kannst du bitte damit aufhören?", frage ich leise.
Ich kann die Fragen nicht mehr hören.
Im Endeffekt sind sie alle gleich und ich kann meine davon beantworten. Ich weiß nicht warum ich all das getan hab und was ich damit bewirken wollte. Ich will das mit Cole vergessen und zwar so schnell es geht. Ich meine, ja ich wollte ihn und das eventuell nicht nur als mein Babyboy, aber jetzt hoffe ich für ihn und mich, dass er mir nicht näher als nötig kommt.,,Manchmal verstehe ich nicht warum ich mit dir befreundet bin.", seufzt der Jüngere, legt sich währenddessen aber neben mich und sieht abwartend auf die Wand. ,,Hätte Juan mir nicht gesagt ich soll ruhig bleiben, wärst du jetzt bewusstlos, ich hoffe du weißt das." ,,Jaja... ich habe dich auch lieb." Augenverdrehend lege ich mich unter die Decke und suche nach meinem Handy. Doch bevor ich überhaupt meine Nachrichten ansehen kann, stürmt Gloria in das Zimmer und überreicht mir einen Teller mit meinem Lieblingswraps. ,,Ich werde morgen im übrigen mit deinen Eltern reden. Normalerweise solltest du im Haus eingesperrt werden.", seufzt sie und sieht mich müde aber dennoch tadelnd an. ,,Ich weiß...", gebe ich von mir, klinge dabei zu meinem überraschen ein wenig schuldbewusst. Aber anscheinend zaubert genau der Tonfall Gloria ein Lächeln ins Gesicht. ,,Schlaft gut.", sagt sie noch schnell und geht wieder. Dylan sieht mich noch kurz abwartend an, ehe auch er sich von mir anwendet und sich zu Bett legt. Auch wenn ich ein bisschen benebelt bin, weiß ich, dass ich schnell essen sollte, damit er so viel Schalf wie möglich bekommt
Der nächste morgen bringt all meine Taten der Nacht mit ihren bösen Folgen zum Vorschein. Dylan muss, genauso wie ich, in wenigen Minuten los und da er mich bringen muss, werde ich mit dröhnenden Kopf und leichten Schwindel durch das Haus gejagt.
,,Jetzt steig schon aus!", faucht mein Freund mich an und schubst mich demonstrativ aus seinem Wagen
Genervt halte ich meinen Mittelfinger in die Höhe und gehe in die Schule. Das erste was ich mache ist zu meinen Spind gehen, um dort ein paar meiner Sachen zu holen, die ich heute für die Schule brauche. Allerdings läuft genau in dem Moment jemand gegen mich und wir es der Zufall will ist es Cole, der sich eine Entschuldigung zurechtstottert und sofort vor mir flüchtet. Wenn ich mich nicht irre sah er mindestens genauso fertig aus wie ich. Doch jetzt sehe ich nur noch auf den schnell gehenden Jungen. Seufzend drehe ich mich wieder um und schüttel mit dem Kopf. Ich habe nichts mehr mit ihm zu tun, ich sollte aufhören, überhaupt seinen Namen zu nennen. Murrend klemme ich mir die Bücher und Hefte unter den Arm und gehe in meinen Klassenraum.Die erste halbe Stunde verläuft so wie immer, als es dann aber klopft und eine große Gruppe Schüler der Stufe unter mir in den Raum kommen, stockt mir der Atem. Wie soll es auch anders sein, ist Cole ebenfalls unter ihnen. Schüchtern steckt er seine Hände in die Ärmel seines Hoodies und lässt seinen Blick durch den Saal schweifen. Als er auf meinen trifft zuckt er sofort zusammen und senkt seinen Blick. Ich muss grinsen, könnte mich im nächsten Moment aber selbst dafür schlagen. Ich sollte ihn nicht mehr süß finden!
Genervt von mir selbst wende auch ich meinen Blick ab und sehe auf mein vollgeschriebenes Blatt.
,,Ich bitte um eure Aufmerksamkeit!", ruft mein Lehrer und zieht im nächsten Moment mein Blatt weg, um es in die Hand zu nehmen und zu betrachten. ,,Wir werden ein Projekt starten.", führt er sein reden weiter, steckt mir einen Moment später mit einem Nicken das Blatt Papier wieder zu. ,,In dieser Zeit sollt ihr mithilfe eurer Küste ein kleines Meisterwerk erschaffen. Ich erwarte etwas musikalisches aber dennoch etwas was die künstlerischen Darstellungsküste dieses wundervollen Kurses miteinbezieht. Um euch die Arbeit ein wenig abzunehmen, haben ich und mein lieber Kollege euch bereits in Paare eingeteilt und euch individuelle Aufgabenstellungen geschrieben."
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rose boyﻬ
Teen Fiction☾ ⋆*・゚:⋆*・゚ "Ich liebe dich" [...] "Ich glaube du liebst meinen Körper und nicht mich" Daraufhin wird er still und lässt pure Enttäuschung auf meiner Seite der Leitung aufkommen. ☾ ⋆*・゚:⋆*・゚ [includes:] • boy x boy • smut • texting • writing [real...