Spagetti Cabonara

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LIED: OK GO-SHOOTING THE MOON
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(Wer mag kann gerne mal rein hören, mich hat es zum Schreiben dieses Kapitels sehr inspiriert. Liebe Grüße, marininchen)
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„Fängst du?"
Caleb balancierte den Schraubenschlüssel zwischen seinem Zeigefinger und Daumen und zielte in meine Richtung.

„Klar wirf her."

„Sicher dass du fängst?"
Auf meine Antwort wartend, federte er bereits den Schraubenschlüssel leicht ab.

„Jetzt gib schon her!"

„Bist du dir auch ganz sicher?"

„Caleb!"
Schnauzte ich ihn lachend an und schon kam mir der Schlüssel entgegen geflogen, natürlich war ich ausgerechnet jetzt nicht darauf vorbereitet und schlug schützend die Hände über dem Kopf zusammen als ich das metallene Werkzeug entgegen kommen sah.

Mit einem lauten klappern landete er neben mir auf dem Boden .
„Du hast gesagt du fängst ihn!", mit einem Hauch Vorwurf, aber einem viel größerem Lachen im Gesicht zeigte er auf mich.

„Du hättest es sagen müssen bevor du ihn wirfst!"
Giftete ich stichelnd zurück und begann mit dem Schraubenschlüssel die neue Autobatterie einzubauen.

„Ich hab dich doch zwei mal gefragt ob du ihn fängst und du meintest klar jetzt gib schon her. Von wegen!"
Lachend äffte er mich mit einer viel zu hohen Stimme nach, sodass auch ich prustend los lachen musste.

„So red ich doch garnicht!"
Bewscherte ich mich kichernd und band mein Haar zu einem unordentlichen Dutt.

Üüüh, so red ich doch garnicht, oh schaut! Meine Haare, ich bin so wunderschön!", äffte er mich wieder nach und strich sich dabei durch die Haare.

Lachend warf ich einen öligen Lappen nach ihm der ihm zu meinem Gunsten mitten ins Gesicht klatschte.
„Das hast du jetzt nicht wirklich getan?"

Knurrend, wie ein Löwe auf der jagt zog er den Lappen aus dem Gesicht und sah mich mit einem Blick an, der mein Herz höher schlagen ließ.

Seine grau-grünen Augen waren wie zwei Pfeile auf mich gerichtet die nur darauf warteten los gelassen zu werden um mich zu durchbohren.
„Du weißt was das zu bedeuten hat?"

Schuldig machte ich große Augen und versuchte ganz vorsichtig und unauffällig aufzustehen um mich schon mal auf alles gefasst zu machen.
„Ich wette du wirst es mir gleich verraten?"

„Und wie du dich auf was gefasst machen kannst!"
Noch mitten im Satz sprang er in meine Richtung und ich versuchte aufzustehen.
Caleb jedoch erwischte mich am Knöchel und ich viel lang gestreckt auf den Boden.
„Na warte!"

Er zog mich am Bein zu sich und legte sich halb auf mich drauf um mich zwischen seine Knie gefangen nehmen zu können.
Ich wusste genau worauf er hinaus wollte und riss die Augen noch weiter auf während ich ihn lachend anflehte es zu unterlassen.
„Das wagst du nicht! Caleb bitte!"

Aber mein betteln half nichts, im Gegenteil es spornte ihn offensichtlich erst recht an und er kitzelte mich von oben bis unten durch.
„Ich hab Dir gesagt dass du das bereuen wirst!"

Auch er lachte und hatte offensichtlich Spaß daran, mich mit dem Kitzeln zu quälen.
„Caleb! Bitte!"

„Erst wenn du dich ergibst!"
Forderte er doch ich dachte nicht einmal daran und versuchte mich weiter aus seinen Fängen zu befreien.

Vergebens..

Caleb hatte mich an den Handgelenken gefangen genommen, zu meinem Glück gelang es ihm so nicht mich weiter zu kitzeln, mit seinen Beinen umklammerte er jedoch meinen Oberkörper und drückte mich zu Boden.

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