Rosalia muss mit ihren Freundinnen das Internat wechseln. Ein Jungeninternat. Bad Boys, Bitches und vieles mehr erwartet Rosalia. Doch nicht nur das erwartet sie dort, ihr Vater wird ermordet.
Rosalia wird vollkommen aus ihrer Bahn geworfen und sie...
„Treffen wir uns später in der Cafeteria?", fragte Mel und wir stimmten ihr zu. Birdy und ich liefen zu unseren Zimmer, dabei machten wir Witze darüber wie die Jungs sein könnten. Wir standen nun vor der Tür unseres Zimmers und Birdy öffnete diese langsam. Aufgeregt gingen wir hinein und Birdy fing sofort an zu husten. Erst als ich ganz drin war konnte ich den stickigen Rauchgeruch wahrnehmen, weshalb ich hustend die Fenster öffnete und wir uns raus lehnten.
„Wir wissen schon mal das ein Raucher hier mit uns lebt. Also wird die erste Regel sein, dass sie am Fenster rauchen sollen.", meinte Birdy ernst und ich schaute in die Ferne. Wir verharrten für einige Zeit so bis Birdy sich umdrehte und sich im Zimmer umsah.
Ich atmete ein und aus, gleichzeitig drehte ich mich um und ich musste schmunzeln, weil ich an den Wänden einige nackte Frauen auf Poster erkenne.
„Schau mal Birdy.", lachte ich und Birdy schaute zur Wand wohin ich zeige.
„Deren ernst?!", zischte Birdy drauf los und sie riss all die Poster ab die auf unserer Seite waren.
Ich machte ein wenig Musik an, damit wir mit gute Laune unsere Seite fertig bekommen. Um Birdy etwas aufzuheitern sang ich das Lied Je ne parle pas français von Namika.
„Ich hab' mich irgendwie verlaufen Hab' keinen Plan wohin ich geh' Steh' mit meinem kleinen Koffer Hier auf der Champs-Elysées Auf einmal spricht du mich an Salut, qu'est-ce que vous cherchée? Ich sag' "Pardon, es tut mir leid Ich kann dich leider nicht verstehen," sang ich, dabei hielt ich mein Koffer und tanzte kurz damit.
Birdy drehte sich zu mir um, hob eine Augenbraue an. Ich gehe zu ihr hin und ich nahm ihre Hand:„Doch du redest immer weiter Ich finds irgendwie charmant Und male zwei Tassen Kaffee Mit 'nem Stift auf deine Hand"
Birdy fängt anzulachen und sie beginnt mit mir zu singen:„ Je ne parle pas français Aber bitte red weiter Alles, was du so erzählst Hört sich irgendwie nice an Und die Zeit bleibt einfach stehen Ich wünschte, ich könnte dich verstehen Je ne parle pas français Aber bitte red weiter
Oh la la la la la la la la la Oh la la la la la la la la la
Deine langen wilden Haare Die kleine Narbe im Gesicht Selbst der Staub auf deiner Jeans Hat Esprit wenn du sprichst."
Ich sah mich um und als ich eine Kippe sah, schnappte ich sie mir:„Die Kippe schmeckt nach Liberté Solang wir beide sie uns teilen Du erzählst in Körpersprache Und ich hör' zwischen deinen Zeilen."
Birdy und ich hatten in der Zeit schon unsere Betten fertig gemacht und unsere Klamotten in die Schränke gelegt. Ich ging ins Bad und Birdy machte dann das Lied Senorita von Pietro Lombardi an. Sie wusste das ich den Beat liebte, weil wir oft auf spanische Feiern waren. Völlig in meiner Trance tanzte ich durch das Bad und als ich die Tür zum Zimmer öffnete hatte ich kurz meine Augen geschlossen. Plötzlich tanzte ich gegen eine Person und ich wusste das es nicht Birdy war. Sofort riss ich meine Augen auf und ich sah geradewegs in grüne Augen. Sie fesselten mich, aber sie wirkten kalt und ich konnte mich einfach nicht mehr bewegen, egal wie sehr ich es wollte. Die Zeit schien stehen geblieben zu sein und ich hörte mein Herz. Ich musterte ihn, dabei fiel mir auf das er etwas spanisches an sich hatte und das machte ihn attraktiv. Seine Lippen waren voll und ich wünschte für einen Moment das ich diese berühren durfte.
„Zum Glück haben wir keine hässlichen Weiber bekommen.", meinte ein anderer und dieser holte mich aus meiner Trance. Birdy zog mich zu sich, dann verschränkte sie ihre Arme vor ihrer Brust und ich wusste, dass sie gleich los meckern wird. „Weiber?", zischte sie und der Blonde schmunzelte uns an. „Ja Weiber hast du ein Problem damit?", fragte der Blonde etwas lauter. Ich schaute zwischen den beiden hin und her, aber als ich merkte das der grünäugige mich anstarrte, starrte ich zurück.
„Tyler lass das! Wir wollen uns doch alle gut verstehen.", sagte der Grünäugige, aber sein Blick war noch immer auf mir. Der Blonde nickte stumm und Birdy musterte die beiden genauer:„Und mit wem haben wir es zu tun?"
„Ich bin Hunter Garcia und mein Kollege heißt Tyler Davis. Und ihr zwei Hübschen?", lächelte der Grünäugige. Birdy nahm ihre Tasche:„Das sagen wir euch nicht, weil ihr sie vergisst, wie jede eurer Bettgeschichten."
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Wütend zog sie mich mit sich und dann standen wir an der Cafeteria. „Was war das denn jetzt?", fragte ich sie verwirrt.
„Solche Typen machen mich aggressiv und das waren hundert pro Bad Boys. Am besten wir reden nicht mit denen.", meinte Birdy aufgeregt.
„Sie schienen doch in Ordnung zu sein. Dieser Hunter hatte auch eine gepflegte Aussprache.", erklärte ich. Birdy rieb sich ihre Stirn:„Du denkst immer an das Gute in den Menschen."
Plötzlich wurde ich von hinten umarmt und ich hörte die Schritte der anderen auf uns zu kommen. „Warum diskutiert ihr so?", fragte Pinky neugierig. Sie ließ von mir ab, dabei kamen die anderen bei uns zu stehen. „Wir haben Bad Boys.", sagte Birdy knapp.
„Wir haben zum Glück ganz normale Kerle.", meinte Dia lächelnd und ich musste zu geben wenn sie lächelte sah es angsteinflössend aus. „Habt ihr Mel gesehen?", fragte ich und alle schüttelten ihre Köpfe. „Lasst uns schon mal rein gehen.", meinte Birdy und wir folgten ihr. Wir nahmen uns ein Tablett, nahmen uns etwas zu essen und ich musste zu geben das es lecker aussah. Wir suchten einen Tisch, dabei erblickten wir so unterschiedlichen Gruppen und ich fühlte mich gleich in so einem Highschool Film. Schmunzelnd setzten wir uns an einem leeren Tisch und wir begannen zu essen. Die Cafeteria war zwar neu gemacht worden, aber sie versuchten diese noch in dem altmodischen Stil beizubehalten.