Grelles Licht

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Am Flughafen angekommen, buchte ich mir einen Flug Nachhause. Gott sei Dank konnte ich auch direkt in den Flieger. Ich schloss meine Augen, aber der Flug dauerte nicht lange. Am Flughafen angekommen, stieg ich aus den Flieger, rief mir ein Taxi und ich fuhr direkt zum Internat.

Der Weg zum Internat zog sich und die Tränen kamen wieder hoch

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Der Weg zum Internat zog sich und die Tränen kamen wieder hoch. Es fiel alles in sich. Was blieb mir noch? Es fühlte sich alles so trüb und leer an. Die Wahrheit schmerzte immer und ich wollte es wissen. Waren Denis Worte noch wahr? Ich wünschte ihn nie getroffen zu haben. Am liebsten würde ich alles vergessen, all diesen Schmerz. Einfach vergessen. Ich hielt meine Hände vor meinem Gesicht und weinte.

Der Taxifahrer sah immer wieder in den Innenspiegel und er wollte mich was fragen, aber traute sich nicht

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Der Taxifahrer sah immer wieder in den Innenspiegel und er wollte mich was fragen, aber traute sich nicht.

Mein Herz tat mir unglaublich weh und mein Kopf schmerzte.

Es fing an zu regnen und ich dachte mir nur, dass dieses Wetter perfekt zu meiner Stimmung passte

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Es fing an zu regnen und ich dachte mir nur, dass dieses Wetter perfekt zu meiner Stimmung passte. Ich habe keine Ahnung was zu tun ist.

In diesem Moment wurde ich angerufen, auf dem Display war Hunter. Ich ging ran.

„Wo bist du?", fragte er mich. „Ich bin gleich am Internat.", erklärte ich weinend. „Rosa. Wieso bist du abgehauen? Wir hätten gemeinsam gehen können.", sagte er. Ich schluckte schwer:„Ich habe keine Sekunde mehr bei Denis ausgehalten." Ich sah das Internat vom weiten, aber wir hatten dennoch einen weiten Weg. Der Regen wurde stärker und Sicht schlechter. „Ich bin gleich am Internat.", meinte ich und Hunter atmete tief ein. Plötzlich blendete mich jemand und der Taxi konnte auch nichts mehr sehen. „Scheiße.", rief ich. Ich versuchte mich festzuhalten, aber es war zu spät. Ein Knall.

Erzähler

Der Regen prasselte vom Himmel nieder. Die Bäume wehten unruhig im Wind. Die Tiere suchten vor dem Unwetter Schutz. Auf den Straßen fuhren unzählige Autos, eins davon war ein Taxi. Eine junge Frau weinte bitterlich, aber sie telefonierte mit jemanden. Was war passiert? Ein grelles Licht war zu sehen und es schien sie zu blenden. Ein anderes Auto fuhr geradewegs auf das Taxi zu, er hatte die Nebelscheinwerfer an und der Fahrer hatte sein Auto nicht unter Kontrolle. Beide Autos krachten zusammen. Nun standen die Autos völlig zerstört vom Aufprall auf der Straße. Das Licht des Taxis war aus und das vom anderen Auto flackerte. Die Fahrer und Beifahrer saßen bewusstlos im Auto. Der Taxifahrer krächzte nach Luft, aber er kam wieder zu sich. An seiner und die Stirn von der jungen Frau lief Blut hinab. Die Scheibe war ebenfalls zerstört und die Scherben lagen im Taxi verteilt herum. Die junge Frau hatte das Handy fallengelassen, bewegte sich kein Stück und keiner wusste ob sie noch atmete. Der Taxifahrer versuchte unter Schmerzen zu schauen ob sie noch atmete, aber er war zu schwach. Der Wind peitschte mit dem Regen in das Auto. Es wurde kühler. Aber das war nicht das schlimmste Problem. Qualm stieg aus dem Motorraum heraus. Der Taxifahrer konnte nur noch den Knopf betätigen. Es schien ein Notfallknopf gewesen zu sein. „Hilfe!", schrie der Unfallverursacher. Der Mann stieg verletzt aus dem Auto, humpelte zu dem Taxi und als er sah was er verursachte hatte, bekam er Panik. „Hallo?", fragte der Mann. Der Taxifahrer krächzte erneut:„Lebt sie noch?"

Der Mann ging zur jungen Dame, er versuchte die Tür zu öffnen, aber sie war vom Unfall verzogen zu sein. Der Mann griff durch das Fenster und fühlte ihren Puls. Währenddessen hörte man von weitem Sirenen. „Ihr Puls ist schwach.", meinte der Mann. Die Scheiben knackten unter der Bewegung des Taxifahrers:„Wir müssen was machen." „Sie sind auch verletzt.", meinte der Mann. Als er die Blaulichter sah, humpelte er auf die Straße und er winkte.

Polizei, Krankenwagen und die Feuerwehr war am Unfallort angekommen und der Mann erklärte was passiert ist. Die Sanitäter rannten zum Taxi. Sie versuchten den Taxifahrer zu befreien, aber die Türen waren am klemmen. Die Feuerwehr musste das Dach abschneiden und die beiden Verletzten sicher herausholen. Die Verletzten wurden mit einer Decke abgedeckt und von hinten am Nacken festgehalten. Die Feuerwehr schnitt das Dach auf und die Sanitäter holten die Verletzten aus dem Wagen und hievten sie auf eine Liege. Der Taxifahrer wurde direkt in den Krankenwagen gebracht, aber bei der jungen Frau gab es Komplikationen.
Die Feuerwehr und die Polizei hielten eine provisorische Plane über die junge Dame und den Sanitätern. Sie musste die junge Frau mit einem Defibrillators zurückholen.

Als die junge Dame wieder halbwegs stabil war wurde sie in ein Krankenwagen gebracht und zum Krankenhaus gefahren

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Als die junge Dame wieder halbwegs stabil war wurde sie in ein Krankenwagen gebracht und zum Krankenhaus gefahren.

Derweil im Haus von den Cordales in Spanien. Denis schrie sich seine Seele aus dem Leid. Hunter versuchte ihn zu beruhigen, aber es funktionierte nicht. „Ich habe sie verletzt.", schrie Denis. „Ich bin mal ehrlich Denis. Du hast ihr Herz zerbrochen. Ich habe sie die ganzen Tage leiden sehen müssen! Hast du eine Ahnung wie scheiße das war? Sie konnte dich nicht vergessen! Sie gab sich die Schuld an allem! Sie war zerbrochen. Morgens ging es ihr gut, aber du durftest sie nicht alleine lassen, sonst war sie in ihren Gedanken versunken. Jetzt sagst du ihr, dass sie du sie angelogen hast mit deinen Gefühlen. Sie ist zurecht sauer!", sagte Hunter wütend. Beide standen sich gegenüber und Denis sah ihn fassungslos an. „Hast du gelauscht?", fragte Denis. „Ich stand an der Tür als du ihr die Wahrheit gesagt hast. Du hast ihr deine wahren Gefühle gesagt, aber sie hielt es wieder für eine Lüge. Ich kann es ihr nicht verübeln.", zischte Hunter. „Was macht ihr zwei hier?", fragte Jack. „Rosalia ist schon abgereist.", erklärte Hunter. Jack sah zwischen den beiden hin und her. „Kann einer sie anrufen, ob sie gut angekommen ist?", fragte Jack. Hunter nahm sein Handy und stellte auf laut. Er rief Rosalia an und zu seinem Glück ging sie ran. Er wusste das sie geweint hatte und noch immer weint. Sie sagte ihm, dass sie gleich am Internat sei. Erleichtert atmeten alle auf. „Scheiße.", rief Rosalia am Ende des Hörers. Hunter sah panisch auf sein Handy. Quietschende Reifen und ein Knall. „Rosalia?", fragte Hunter, aber es kam keine Antwort. Ängstlich sah er die drei an. Jack rief sofort jemand an und Denis sah fassungslos zum Handy. „Rosa!", rief Hunter. „Lebt sie noch?", hörten die Jungs eine männliche Stimme fragen. Beide sahen sich an und wussten das sie sofort zu ihr mussten. Hunter legte auf und rief einen Krankenwagen zu dieser vermeintlichen Adresse. „Geht!", sagte Jack und die beiden fuhren mit einem Auto zum Flughafen. Kommen sie noch rechtzeitig?

Bloody AngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt