Rosalia muss mit ihren Freundinnen das Internat wechseln. Ein Jungeninternat. Bad Boys, Bitches und vieles mehr erwartet Rosalia. Doch nicht nur das erwartet sie dort, ihr Vater wird ermordet.
Rosalia wird vollkommen aus ihrer Bahn geworfen und sie...
Meine Gedanken kreisten wie wild in meinem Kopf, weil ich mir Sorgen um meinen Bruder und meinen Freunden machte. Denis hatte sich schick angezogen und dann fuhren wir zum Internat.
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Meine Hände zitterten, aber ich zeigte es Denis nicht, da er mich sowieso nur auslachen würde. Schließlich habe ich ihn das von damals noch immer nicht verziehen. Denis blickte ab und an zu mir, beobachtete meine Bewegungen ganz genau und dann hielten wir am Tor an. „Wir werden deinen Bruder befreien.", sagte Denis aus heiterem Himmel und ich schaute ihn fassungslos an. „Wie kannst du normal mit mir reden? Hast du kein schlechtes Gewissen?", fragte ich ihn wütend und er sah mich verwirrt an. Wir beide stiegen aus und ich schüttelte mein Kopf:„Das ist so klar das ihr Kerle nicht mal nachdenkt!"
„Was ist denn jetzt dein Problem?", fragte er mich. „Damals auf deiner Party? Glaubst du allen Ernstes ich vergesse deine Worte?", fragte ich sauer. „Ach darum geht es. Sag das doch gleich. Typisch Frauen aus allen ein Fass machen. Was willst du von mir hören?", fragte Denis angepisst. Wir liefen meckernd durch die Flure, bemerkten nicht einmal die Blicke der anderen, bis zwei Mädchen vor uns stehen geblieben sind.
„Ich will eine Entschuldigung.", zischte ich und Denis schmunzelte.
„Du bist unglaublich sexy.", sagte ein Mädchen. Ich war überrascht das sie es gerade heraus gesagt hatte. „Danke.", lächelte Denis und ich schnaufte:„Typisch Macho." „Was ist los mit dir?", fragte Denis wütend. „Du bist mein Problem!", schrie ich. Denis verdrehte seine Augen:„Du machst mir allen Ernstes hier eine Szene?"
„Wie redest du mit ihm?", fragte das Mädchen mich. Ich drehte mich zu ihr um und blickte ihr tief in die Augen:„Was willst du von mir? Ich kenne dich nicht, also halt dich raus."
Das Mädchen zischte verächtlich und Denis packte mein Handgelenk, beugte sich zu mir runter und er blickte mir tief in meine Augen:„Entschuldige."
Seine tiefe Stimme hallte in meinen Ohren und er schaffte es das ich alles um mich herum vergaß. „Seid ihr ein Paar?", fragte das Mädchen und Denis nickte. Was?!
„Lass uns in dein Zimmer gehen und Zeit für uns alleine haben.", zwinkerte Denis und die beiden Mädchen liefen kicherten weg. „Tickst du noch sauber?", fragte ich ihn sauer, aber er zog mich stur mit sich und im Zimmer angekommen waren dort Hunter und Birdy. Birdy kam direkt auf mich zu und umarmte mich. „Ist alles okay?", fragte sie mich besorgt. „Natürlich. Kannst du mir bei der Wahl meines Kleides für die Abschiedsparty helfen?", fragte ich sie und sie ging vollkommen in ihrem Element auf. Denis setzte sich auf mein Bett und die Jungst starrten sich stur an. Birdy und ich standen am Kleiderschrank und wir sahen uns die Kleider an. Birdy holte aus der tiefsten Ecke ein Kleid heraus und wir beide gingen ins Bad.
Erzähler
Während sich die Frauen im Bad schick machten, starrten sich die beiden Männer an. Die Luft war am knistern und dies nicht im guten Sinne. „Was läuft da zwischen dir und Rosalia?", sprach Hunter aus heiterem Himmel. Denis lehnte sich gegen die Wand, blickte Hunter ernst an:„Was geht doch das an?" Hunter beugte sich etwas vor und er schien verunsichert:„Ich habe sie vorhin geküsst." Denis zeigte für einen kleinen Augenblick ein gewissen Funken in seinen sonst emotionslosen Augen, das schien auch Hunter aufgefallen zu sein, da dieser sich leicht anspannte. „Zwischen Rosa und mir läuft nichts. Wir sind Geschäftspartner und mehr nicht. Außerdem hast du diese Blondine.", meinte Denis. Hunter fuhr sich durch seine Haare:„Ja, aber sie gibt mir nicht dieses Gefühl wie Rosa." „Was für ein Gefühl?", fragte Denis und Hunter schmunzelte:„Rosa ist eine mysteriöse Frau, mit so vielen Geheimnissen. Sie war mal zurückgezogen und ich habe sie zu dem gemacht was sie heute ist. Sie ist sexy."
