Rosalia muss mit ihren Freundinnen das Internat wechseln. Ein Jungeninternat. Bad Boys, Bitches und vieles mehr erwartet Rosalia. Doch nicht nur das erwartet sie dort, ihr Vater wird ermordet.
Rosalia wird vollkommen aus ihrer Bahn geworfen und sie...
Sie sah zu wie er davon fuhr. Sie konnte nicht aufhören zu weinen. Sie wollte dich nicht alles aufgeben. Sie wollte mit den Jungs befreundet bleiben, aber er wollte es nicht. Maria nahm ihre Tochter in ihre Arme, versuchte sie zu beruhigen, aber sie weinte weiter. „Wie konnte er nur.", sagte Maria sauer. Bruno machte die Tür zu und die Brüder fühlten sich für die Lage ihrer Schwester verantwortlich. Maria begleitete ihre Tochter in ihr altes Zimmer und die Brüder schauten den zwei hinter her.
Was hatten sie ihr angetan? Wieso hatten sie keine Ahnung wie es ihrer kleinen Schwester ging?
Rosalia weinte zwei Tage lang und blieb eine Woche Zuhause, dachte an die Zeit wo sie mit ihren Freunden feiern war. Wie Sie Denis traf und ihr erstes Mal. In dieser Zeit wollte sie niemanden sehen. Sie ging erst einmal nicht zurück zum Internat. Ihre Mutter war die einzige Person die zu ihr durfte. Sie strich Rosas Haare zur Seite, gab ihr ein Kuss auf die Stirn. Ihre Brüder trauten sich nicht zu ihr, denn sie haben sich die Schuld an ihrer Trauer. Ihre Freundinnen riefen sie an, aber Rosa ging nicht ran und Zuhause kamen sie auch vorbei. Doch wurden diese von Maria vertröstet. Rosalia kauerte im Bett, schluchzte vor sich hin und ihre Gedanken waren betrübt. Langsam setzte sie sich auf, schaute umher und dann nahm sie einen Stuhl, stellte diesen vor ihr Fenster und sie setzte sich rein. Sie zog ihre Beine eng an ihren Körper, blickte hinaus und sie steckte ihre Kopfhörer in ihre Ohren. Sie tauchte in ihre Welt und wünschte sich das dieser Schmerz vorbeigehen würde.
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Ihre Zimmertür war ein Spaltoffen und ihre Brüder standen davor. Sie beobachteten Rosalia. Was sollen sie tun? Wie können Sie Rosa aufmuntern?
Es klingelte an der Tür und Shin kam hinein. „Wie geht es Rosa?", fragte er Maria und sie schüttelte ihren Kopf:„Sie will noch immer nicht aus ihren Zimmer und sie redet mit keinem, außer mit mir." „Darf ich?", fragte Shin und Maria zeigte ihm ihr Zimmer. Die Brüder machten Platz und Shin schloss die Tür hinter sich. Er ging auf sie zu, tippte sie an und sie blickte zu ihm. Doch war ihr Blick emotionslos. Sie holte ihr linken Kopfhörer raus:„Hey Shin. Was suchst du hier?" Shin lehnte sich an die Fensterbank zu ihr rüber und lächelte:„Ich suche dich. Weißt du eigentlich wie einsam ich mich fühlte, als du nicht im Internat warst?"
„Du hast doch deine Kumpels.", sagte sie kalt. Shin schüttelte sein Kopf:„Ich bin auch raus. Ich möchte bei dir sein und dir kein Schmerz zufügen." Rosa senkte ihren Blick:„Ich will niemanden bei mir haben. Ich werde sowieso nur wieder verletzt." „Das gehört zum Leben dazu. Jeder wird mal Emotional verletzt, aber daraus lernt man und steht wieder auf. Deine Freunde wollen dir beim aufstehen helfen.", erklärte Shin und er reichte ihr eine Hand. Sie sah seine Hand an, aber sie wollte sie nicht nehmen. „Lass uns gemeinsam den Abschluss machen und einen guten Job finden.", lachte Shin und sie streckte ihre Hand aus. „Du haftest für meine Wutausbrüche und ich möchte mit niemanden reden.", meinte Rosa ernst und Shin nickte. Sie stand auf, packte ihre Sachen ein und danach fuhren sie zurück zum Internat.
„Deine Freundinnen werden sich freuen.", meinte Shin und Rosa fiel wieder ein, dass Pinky und Dia doch etwas für die zwei aus der Clique empfanden. Und das Hunter und Tyler mit ihr in einem Zimmer leben. Ihre Laune sank und sank mit jedem Gedanken mehr.
„Was ist los?", fragte er. „Ich wohne doch mit denen zusammen.", schnaufte sie. „Das ist egal. Ignoriere die oder komm immer zu mir rüber. Außerdem hast du dort auch Birdy.", meinte Shin und Rosalia nickte stumm.
Am Internat angekommen, stiegen beide aus und Rosa sah sich um. Niemand war hier und sie war froh darüber, denn sie wollte keinen sehen oder angesprochen werden. Gemeinsam liefen sie zu Rosalias Zimmer. Sie drückte die Klinke hinunter, aber sie zögerte. Was würde sie hinter dieser Tür erwarten? Sie atmete ruhig ein und aus. Dann ging sie hinein und zu ihrem Glück war niemand da. Verwunderlich war es schon, da die Jungs sonst hier waren.
„Zieh dich um und ich mache Deine Bett fertig.", sagte Shin und Rosa holte aus ihrem Schrank neues Bettzeug und neue Kleidung raus. Sie ging ins Bad und Shin bezog das Bett.
Doch dann wurde die Tür geöffnet und die Clique sah Shin verwirrt an. „Was machst du da? Das ist Rosalias Bett.", sagte Tyler. „Das weiß ich.", sagte Shin ernst. „Hat sie das Internat gewechselt und du holst für sie die Sachen ab?", fragte Ryan. „Nein. Sie ist gerade zurück und ich will ihr helfen. Sie zieht sich gerade im Bad um.", erklärte Shin. „Dann lasst uns bei Ryan rauchen.", sagte Hunter und sie waren alle einverstanden. Obwohl sie Rosa ignorieren sollen, wollen sie Rosa nicht verletzen, und wenn dies bedeutet auf Abstand zu gehen, dann würden sie dies auch machen. Die Jungs verschwanden und Shin hatte das Bett fertig bezogen. Rosalia kam aus dem Bad und Shin schmunzelte. „Was möchtest du gerne machen?", fragte er sie. „Keine Ahnung.", sagte sie bedrückt. „Keine Ahnung hab ich nicht. Vielleicht ein Film?", fragte er erneut und sie zuckte mit den Achseln. Shin holte sein Laptop, während Rosalia sich in das frisch bezogene Bett ein murmelte. Shin kam zurück, stellte den Laptop auf den Tisch und beide schauten ein Horrorfilm. Shin setzte sich ebenfalls unter die Decke und Rosa lehnte sich langsam gegen ihn. Ab und zu erschrak sie sich und Shin ärgerte sie damit. Endlich lachte sie wieder, aber das hielt nicht lange an. Beide schliefen ein. Shin lehnte sich an die Wand und Rosa lehnte ihren Kopf an seine Schulter.
Hunter und Tyler kamen zurück, aber sie waren ruhig. Tyler nahm den Laptop weg und legte sich auch schlafen. Hunter betrachtete die zwei genauer und er war geschockt, wie Rosa abgebaut hatte. Was war passiert, dass sie rausgeworfen wurde? Sie ist sicherlich unfreiwillig gegangen. Hunter legte sich nach dem ganzen gegrübel in sein Bett.