Bloody Angel

Was?

„Du musst das mal von Vaters Seite sehen. Du hättest Schutz und einen vernünftigen Mann gehabt. Aufjedenfall Glückwunsch zum Deal und wir müssen das mal feiern.", meinte Luca. Wieso tut er jetzt so als wäre nichts passiert?

Er legte auf und ich hielt das Handy angespannt in meiner Hand.

„Wusstest du von dem Deal mit deinem Großvater und meinem Vater?", fragte ich Denis direkt und er sah mich fragend an:„Von welchem Deal? Ich dachte dein Deal wäre der erste Deal mit meiner Familie."

„Verarsch mich nicht!", schrie ich schon und Denis sah mich verwirrt an.

„Wovon redest du überhaupt?", fragte er mich und ich steckte mein Handy wieder ein.

„War das alles geplant von dir und deiner Familie?", fragte ich ihn wütend und er versuchte meine Hand zu nehmen, aber ich schlug sie weg.

„Was für ein Plan?", fragte er mich ebenfalls lauter.

„Du und ich?!", antwortete ich ihn und er raufte sich seine Haare:„Was du und ich? Erkläre es mir?"

„Dein Opa und mein Vater wollten das wir heiraten, damit die Familien einen Deal zusammen haben!", schrie ich und Denis war verwirrt:„Heiraten?"

Ich stürmte aus dem Raum, Denis rannte mir hinter her und dann kam mir Don entgegen, dabei lächelte er mich an.

„Warte doch Rose!", rief Denis und Don sah uns verwirrt an.

„Ich wusste davon nichts!", rief Denis erneut und Don blieb vor mir stehen.

„Was ist los?", fragte Don und ich sah ihn traurig an.

„Sie hatten einen Deal mit meinem Vater. Wie konnten Sie beide uns verheiraten?", sagte ich und Denis stellte sich neben uns.

„Warum wurde sowas über unsere Köpfe entschieden?", fragte Denis wütend.

„Dein Vater wollte Schutz für dich und mir kam damals mein Enkel gerade gelegen. Er ist stark.", antwortete Don ernst und ich blickte zu Boden.

„Außerdem ist der Deal nie unterschrieben worden, weil dein Vater starb.", meinte Don traurig und ich sah zu Denis.

„Jedoch haben wir einen anderen Vertrag aufgesetzt und den kannst du jetzt anschauen.", meinte Don und ich nickte.

„Es geht schließlich nur um das Geschäft.", flüsterte ich und wir gingen mit Don mit.

Im Raum nahm ich den Vertrag, laß ihn mir durch und dann unterschrieb ich und Denis unterschrieb ebenfalls.

„Es ist mir eine Freude Sie als Geschäftspartner willkommen zu heißen.", lächelte Don und er gab mir seine Hand, die ich auch annahm und schüttelte.

Jack gab mir auch seine Hand und auch die schüttelte ich. Denis lächelte und nahm meine Hand, dann küsste er sie.

„Auf eine gute Zusammenarbeit.", lächelte Denis und ich nickte.

„Wie kommst du heim? Soll ich ein Taxi rufen?", fragte Don freundlich.

„Keine Sorge, ich bringe sie nach Hause.", meinte Denis und ich verabschiedete mich von Jack und Don. Denis und ich gingen aus die Villa zum Auto. Ich stieg ein, während Denis noch etwas in seinen Kofferraum legte. Ich öffnete meine Haare, blickte hinaus und dann stieg Denis ein.

Wir fuhren los, dabei redeten wir kein Wort miteinander. Er und ich heiraten? Das ist doch lächerlich. Vorsichtig blickte ich ihn von der Seite an und er sah verdammt heiß aus.

Er fuhr immer weiter, aber hier ging es nicht zum Internat, sondern zu irgendeinem Haus. Dort standen irgendwelche Leute und machten Party.

„Was machen wir hier?", fragte ich ihn leicht gelangweilt.