Rosalia muss mit ihren Freundinnen das Internat wechseln. Ein Jungeninternat. Bad Boys, Bitches und vieles mehr erwartet Rosalia. Doch nicht nur das erwartet sie dort, ihr Vater wird ermordet.
Rosalia wird vollkommen aus ihrer Bahn geworfen und sie...
„Nicht! Sie hat mich gerettet.", meinte Luna aufgeregt und die Männer sahen zu ihr hinüber. Ein Polizist kniete sich zu ihr runter:„Kannst du mir dein Namen verraten?"
„Mein Name ist Luna Montgomery.", sagte sie ernst. Ich fühlte mich schwächer, aber ich durfte es mir nicht anmerken. Luna stellte sich vor mir und breitete ihre Arme aus.
Ich hörte noch mehr Leute hier her kommen und dann sah ich James, aber bei ihm war eine ältere Frau, welche weinend zu uns sah.
„Luna!", rief sie das kleine Mädchen. Luna schaute zur Frau und James erkannte mich wieder. „Wer sind Sie?", fragte ein Polizist.
„Das ist meine Mutter Elisabeth Montgomery, ich bin James Montgomery und das ist meine kleine Schwester, Luna Montgomery.", erklärte James denen sachlich. Dennoch zielten sie immer noch auf mich.
„Kennen Sie die junge Dame?", fragte einer der Polizisten.
„Das ist meine Begleiterin Alice.", meinte James. „Warum hat Sie eine Waffe und blutet an der Schulter?", fragte der Polizist.
„Weil ich die Leibwächterin der Montgomery bin. Der Mann der tot im Flur liegt, hat Luna entführt und misshandelt, als ich sie gefunden hatte, nahm ich sie mit und der Mann schoss auf mich. Aus Notwehr habe ich auf den Mann geschossen.", erklärte ich zitternd. James kniete sich zu mir runter, legte seine Jacke um meine Schultern.
Einer der Polizisten schickte ein paar Leute raus, während er mich noch immer im Blick hatte.
„Wer kann das bezeugen?", fragte der Polizist.
„Ich.", meinte Luna sicher. Der Polizist deutete alle das sie ihre Waffen wegstecken sollen, was sie auch machten. Erschöpft beobachtete ich alle, bis einige Sanitäter in das Zimmer hinein kamen.
„Die junge Dame ist verletzt und das kleine Mädchen ebenfalls.", meinte der Polizist zum Sanitäter ernst. Diese nickten, kümmerten sich um Luna und um mich.
„Ich möchte einfach gehen.", meinte ich zitternd. „Sie wurde angeschossen. Die Kugel muss aus ihrer Schulter. Vielleicht könnte eine Arterie verletzt sein. Deshalb bitte ich Sie mit uns ins Krankenhaus zu kommen.", erklärte der Sanitäter. „Wir haben Zuhause einen Arzt und der wird sich um unsere Leibwächterin kümmern.", meinte James lächelnd. Jedoch verarzten die Sanitäter mich an der Schulter provisorisch und dann half mir James auf. Die Sanitäter unterhielten sich mit der Frau und James lieg mit Luna und mir aus dem Haus. Als wir durch den Hauptsaal liefen, waren überall Polizisten und die Gäste, welche befragt wurden.
Ich fühlte mich müde. Draußen an der frischen Luft, peitschte mir der Wind in mein Gesicht, dadurch wurde mir schwindelig.
Ein schwarzer Mercedes C250 AMG hielt neben uns, James und ich setzten uns nach hinten und vorne saß Luna. Der Fahrer schaute kurz in den Rückspiegel, betrachtete mich und dann fuhr er los.
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