Rosalia muss mit ihren Freundinnen das Internat wechseln. Ein Jungeninternat. Bad Boys, Bitches und vieles mehr erwartet Rosalia. Doch nicht nur das erwartet sie dort, ihr Vater wird ermordet.
Rosalia wird vollkommen aus ihrer Bahn geworfen und sie...
Einige waren schon im See und tobten ausgelassen, während ich langsam auf sie zu laufe grummelte mein Magen. Ryan hatte mich anscheinend schon gesehen, denn er rannte auf mich zu und er schmiss mich über seine Schulter. Für ihn scheint es irgendwie zu Gewohnheit zu werden. Widerwillig lass ich es über mich ergehen und dann wurde ich auch wieder hinunter gelassen.
Ich drehte mich um, blickte zu den anderen und das Feuer knisterte in der Luft. Für mich war die Stimmung hier bedrückend. Jedoch als Ryder mir ein Smirnoff Ice gab und ich mich zu Ryan setzte, sah ich stumm in die Flammen. Alle um mich herum lachten, sangen und redeten miteinander, aber ich war vollkommen in meinen Gedanken verloren, weil ich an morgen dachte.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Manchmal nippte ich an meinen Getränk, bis mich ein Quietschen aus meinen Gedanken herausholte. Ich schaute zum See und entdeckte einige Weiber um Hunter herum, wie sie sich an ihn schmissen. Als wäre er ein Superstar. Ohne es zu bemerken schüttelte ich meinen Kopf, dabei wurde ich anscheinend von Ryan und Denis beobachtet. „Was hast du?", fragte Ryan mich leise und ich zuckte zusammen. „Ich habe nichts.", flüsterte ich. Ryan schaute in die Richtung wohin ich gerade geschaut hatte, schnaubte und sein Blick durchstach mich. „Ihr Frauen seid alle gleich. Sagt ihr habt nichts, aber in Wirklichkeit seid ihr gerade richtig angepisst.", zischte Ryan und ich sah schuldig auf den Boden. Ryan nahm mich in den Arm, auch Ryder machte tat es ihm gleich. Verwundert schaute ich zu den beiden:„Was macht ihr da?"
„Wir wollen dich aufmuntern, du Schmolllippe.", lachte Ryder und ich musste lachen. Die beiden waren verrückt, aber das machte die beiden besonders. Tyler lachte mit und er wurde mir sympathischer. Denis beobachtete mich unauffällig.
Ich griff in meine Jackentasche und mir fiel wieder ein das ich dem Dealer das Tütchen nicht zurückgegeben hatte. „Hat jemand Plättchen?", fragte ich in die Runde und Leon gab mir seine. Ich holte das Tütchen heraus und drehte zwei Joints.
„Woher hast du das?", fragte mich Leon neugierig. „Vom Dealer geklaut.", meinte ich trocken und Leon sah mich mit geweiteten Augen an:„Geklaut?"
„Ja und? Keine Angst das gehörte zu meinem Job.", erklärte ich ihm und dabei schmiss ich ihm die Plättchen zurück. Ich übergab Ryan einen Joint und dann zündeten wir die Joints an. Wir sogen daran und ich musste zugeben das war echt guter Stoff. Breit grinsend sahen Ryan und ich uns an:„Der Joint ist mega." Denis stand auf, kam auf mich zu, während ich nochmal dran zog und dann griff er nach meinem Gesicht, seine Hand war so warm. Er beugte sich zu mir runter und plötzlich lagen seine Lippen auf meine. Mit aufgerissenen Augen starrte ich ihn an, bis ich merkte das er mir ein Teil meines Qualmes klaute. Grinsend ließ er von mir ab, packte mich am Arm, zog mich hoch und ich musste Ryder den Joint geben.
Verwirrt laufe ich mit Denis mit, aber als er zum See lief, blieb ich stehen. Ich wollte nicht dahin, schließlich war dort Hunter. Ich spürte Hunters Blicke auf mir ruhen, doch war es Denis egal. Ryan und Ryder kamen hinter her, sie rannten an uns vorbei, sprangen in das Wasser und die Frauen um Hunter schrien laut auf. Denis schmunzelte gewinnreich, hob mich wie eine Braut hoch und dann lief er zum Wasser rüber. Obwohl ich mich wehren wollte konnte ich es nicht, weil ich mich in seine Augen verlor. Sie spiegelten etwas Geheimnisvolles wieder und ich will dieses Geheimnis wissen.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Plötzlich wurde ich in das Wasser geschmissen, ich schwamm schnell hoch und danach schnappte ich nach Luft.
„Was sollte das?", fragte ich Denis aufgebracht.
„Du sahst aus als würde dir eine kleine Abkühlung gut tun.", lachte Denis und dabei schwamm er auf uns zu. Ryder und Ryan waren bereits bei mir und ich erschrak mich als Ryder meine Hüften packte.
Ich war von den drei umringt und ich spürte noch immer die Blicke von den anderen auf mir ruhen. Denis war vor mir und hinter mir war Ryder. Mein Herz pochte in meiner Brust und dann legte Denis sein Mund wieder auf meine Lippen. Seine Lippen waren so sachte und sanft, dabei küsste Ryder meinen Hals. Ich schloss meine Augen, genoss diese Liebkosungen auf meiner Haut, dabei legte ich meine Hände um die Hüften von Denis. Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich in die Augen von Denis, welche mich warm anschauten. Er ließ von ab, musterte mich und Ryder raunte leise in mein Ohr. „Holt euch ein Zimmer.", lachte Ryan und ich würde schlagartig rot. Ryder ließ ebenfalls von mir ab, dabei drehte ich mich zu Ryan um, aber das war ein großer Fehler. Den ich konnte Hunter ganz genau erkennen, wie er das blonde Mädchen umgarnte und mit ihr es trieb, denn sie stöhnte laut auf. Ein wenig verletzt drehte ich mich um, dabei versuchte Ryan mich anzusprechen. Hunter und ich waren schließlich nicht zusammen, weshalb er auch machen könnte was er wollte. Denis schien bemerkt zu haben wieso ich so niedergeschlagen war. Weshalb er mich von hinten umarmte, dabei spürte ich sein Atem an meinem Ohr und mich überkam eine angenehme Gänsehaut. Wenn ich an gestern dachte, wollte ich nur mehr von ihm, aber wollte er das auch? Schließlich war ich eine Anfängerin. „Vergnügen?", fragte er mich leise und ich war verwundert das er das fragte. „Ich möchte nur noch nach Hause.", meinte ich bedrückt.
Ich ging aus dem Wasser raus, lief zum Feuer, trank mein Getränk aus und danach schaute ich in die Flammen hinein. Morgen würde der schlimmste Tag werden und meine Laune sank ins unermessliche. Tyler gab mir ein weiteres Getränk, aber er euch mir nicht von meiner Seite.
„Der Hunter war schon immer so.", meinte er leise und ich blickte ihn verwundert an. „Was meinst du?", fragte ich ihn und er blickte zu Hunter hinüber. „Er war schon immer so begehrt bei den Frauen. Er bekam sie meistens und nachdem sie miteinander geschlafen haben, warf er sie weg. Wenn jedoch ein Mädchen, so wie du nicht direkt anspringt, dann will er dich bestrafen.", erklärte Tyler traurig. „Warum sagst du mir das? Ich dachte ihr seid beste Kumpels.", meinte ich und Tyler trank ein großen Schluck.
„Ich glaube nicht, dass ein bester Freund, dem die Freundin ausspannt. Seit er die rechte Hand von Denis wurde, war er nicht mehr er selbst. Ich glaube er muss einmal richtig auf die Schnauze fallen.", erklärte Tyler und ich war überrascht das er mir das sagte.
„Wieso sagst du ihm nicht, dass er sich verändert hat und dich wie Dreck behandelt?", fragte ich neugierig.
„Weil er mich dann schlimmer behandelt als jetzt.", seufzte er und wir beide nahmen einen Schluck. „Wenn du ihn vielleicht die neue rechte Hand von Denis wärst, dann würde alles anders laufen.", flüsterte Tyler leise, und ich glaube das er nicht wollte das ich es höre.
„Ich glaube kaum das jemand auf mich hören würde.", flüsterte ich zu ihm und er schaute mich von der Seite lächelnd an.
„Ich glaube Denis an deiner Seite würden die anderen zuhören, denn ihr zwei wirkt wie König und Königin zusammen.", lachte Tyler leise und ich schlug sachte auf seinen Oberarm. „Du hast zu viel getrunken.", lachte ich und er nickte. Ryder, Ryan und Denis kamen aus dem Wasser und ich musste fast sabbern als ich deren Oberkörper begutachtete.
„Du sabberst.", lachte Ryan und ich wischte mir mit der Rückhand über den Mund. Ryder fing lauthals an zu lachen:„Und du glaubst das auch noch."
„Hätte doch sein können.", lachte ich und Ryan wuschelte durch meine Haare.
„Du bist echt naiv.", lachte Ryder. Obwohl er es aus Spaß meinte, hatte er recht und ich musste aufhören so naiv zu sein.
Nach und nach gingen einige aus der Clique und dann gingen Tyler und ich zurück zum Internat.
Müde und erschöpft zog ich mich im Bad um und danach legte ich mich in mein Bett schlafen.