Amnesie

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Im Krankenhaus.

Eine Frau und zwei junge Männer rannten in das Krankenhaus und sie fragten die Krankenschwestern wo sie ihre Tochter finden könnten. Sie wurden in den Warteraum gesetzt, sie sollten sich beruhigen, weil die gesuchte Person momentan im OP lag. „Ich will zu Rosalia.", erklärte der ältere der zwei Männer. „Beruhige dich.", sprach der andere. „Max. Ich kann nicht hier in Ruhe sitzen, wenn unsere Schwester im OP liegt.", zischte der Ältere. Die Frau sah immer panisch auf die Uhr, knetete nervös ihre Hände. „Ich kann dich verstehen Luca, aber das macht es nicht besser.", meinte Max. Die Frau musste die Mutter der beiden sein und sie war kreidebleich. So viele Menschen liefen durch die Gänge des Krankenhaus. Keiner konnte der Familie neue Informationen geben, weshalb sie ungeduldig warteten. Sie machten sich sorgen. Würde sie wieder so sein wie davor? Hatte sie sich schwer verletzt? Was war passiert? Die Polizei kam hinein und befragte die Familie über Rosalia. Sie hielten ihr Handy in der Hand, dabei war es blutverschmiert. Die Polizei hatte einige Fragen zu Hunter, weil er der letzte war der mit ihr telefoniert hatte. Luca erklärte wie Hunter zu Rosalia stand und die Polizei wünschte für die Familie viel Glück. Sie gaben Luca das Handy und verschwanden dann wieder. Luca wischte das Blut weg. Max tröstete seine Mutter, weil sie anfing zu weinen. Niemand konnte verstehen was eine Mutter durchmachte die um ihre Kinder Angst hatte. Eine Krankenschwester kam zu ihnen und bat sie mit zu kommen. Sie liefen ihr nach und sie gingen in das Zimmer. Rosalia hatte einige Schürfwunden. Sie war verkabelt und einige Schläuche am Körper.

Maria setzte sich zitternd zu ihrer Tochter und sie weinte

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Maria setzte sich zitternd zu ihrer Tochter und sie weinte. Max legte ihr eine Hand auf die Schulter, damit sie wusste das sie nicht alleine war. „Sie schläft noch, aber sie wird bald aufwachen. Könnte ich mit Ihnen draußen alleine sprechen?", fragte der Arzt Maria. Sie nickte, wischte sich die Tränen weg und ging mit dem Arzt raus. Die Brüder standen niedergeschlagen an ihrem Bett, nahmen beide eine Hand von ihr und beteten zusammen. Luca und Max wischten sich eine Träne weg, sie wollten für beide stark sein, aber Rosalia so zu sehen, schmerzte selbst den Brüdern. „Wir sind da.", flüsterte Luca. „Wir passen auf dich auf.", lächelte Max. Rosalia lag schlafend da. Ein Monitor zeigte ihre Herzschläge an und einiges mehr. Luca gab ihr einen Handkuss, strich ihr sanft über ihre Haare. Max strich ihr über die Wange. „Bitte werde gesund.", meinte Max. Die Brüder nahmen sich Stühle, setzten sich zu ihr und sie hielten die ganze Zeit ihre Hand. „Wir sind es Luca und Max. Wir bleiben an deiner Seite.", flüsterte

Max, dabei zitterte seine Stimme vor Angst. Sie wischten sich die Tränen weg.

Maria kam wieder zurück und setzte sich zu Rosalia. Immer wieder strich sie über ihr Haar. „Die Ärzte haben einige Brüche operiert, aber sie wissen nicht ob Rosalia einen Gehirnschaden erlitten hat. Sie blutete nämlich auch am Kopf als man sie fand. Sie können es nicht ausschließen. Wir hoffen das beste.", erklärte Maria. Die Familie blieb bis zum Abend bei ihr, aber dann mussten sie zurück, da die Besuchszeit vorbei war.

Am nächsten Tag kam ihre Familie zurück, aber Rosalia schlief noch immer. Sie wechselten sich ab um etwas essen zu gehen oder schlafen zu gehen. Einer sollte dabei sein wenn sie aufwacht.

Bloody AngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt