Kleid & Einladung

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Die Woche verging zum Glück schnell, wir lernten alle zusammen und schrieben einige Prüfungen. Am Freitag ging ich mit Birdy und Pinky in die Stadt shoppen. Die Jungs waren ebenfalls unterwegs um Anzüge zu kaufen und wir saßen bereits im fünften Geschäft. Mich nervte es schon ein wenig, dass wir nichts fanden. Pinky zog sich um und als sie hinaus kam, waren wir hin und her gerissen von ihr. „Das passt zu dir.", meinte ich und sie betrachtete sich im Spiegel an.
Sie schwang mit dem Kleid hin und her und wir kicherten. „Ich kaufe es.", meinte Pinky und wir nickten. Sie zog sich um und danach kauften sie das Kleid. Frustriert schlenderten wir durch das Einkaufszentrum. „Wollen wir ein Eis essen gehen?", fragte Pinky und wir stimmten ihr zu. Wir setzten uns hin und bestellten. Wir redeten noch über unsere Begleitungen, lachten über dumme Witze und dann aßen wir unser Eis. Doch da haben wir nicht die Rechnung mit den Jungs gemacht. Sie kamen auf uns zu und setzten sich zu uns. Hunter klaute mein Löffel und aß von meinem Eis. „Ey.", meckerte ich und Birdy lachte. „Wie läuft eure Suche?", fragte Tyler. „Pinky hat ihr Kleid gefunden, aber wir zwei noch nicht.", meinte Birdy enttäuscht. „Bei euch?", fragte ich neugierig. „Super. Wir haben alle eins gefunden.", meinte Ryan. Die Jungs bestellten sich auch ein Eis und da saßen wir nun mit den Chaoten. „Ihr seid wie Kletten.", meinte ich und Hunter schmollte. „Hübsche Kletten.", zwinkerte Ryder.

„Erinnert ihr euch noch an unser erstes Treffen?", fragte Hunter. „Das war peinlich.", sagte ich und Hunter lachte. „Wir dachten ihr seid richtige Bad Boys die alles bumsen was nicht bei drei auf einem Baum war.", meinte Birdy. „Ach komm. Wir sind Bad Boys.", zwinkerte Tyler. „Vielleicht vor zehn Jahren.", lachte ich. Hunter nahm mich in den Schwitzkasten:„Nimm das zurück, Mauerblümchen." „Okay okay.", meinte ich und Hunter ließ mich los. „Ihr seid immer noch welche.", lachte ich. Hunter holte aus seiner Brieftasche Fotos hervor. „Erinnerst du dich?", fragte er mich. Ich sah die Fotos an und schmunzelte:„Du hast die behalten?"

 Ich sah die Fotos an und schmunzelte:„Du hast die behalten?"

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„Na klar.", grinste Hunter. Birdy nahm es aus meiner Hand und schaute es sich an. „Ihr hättet echt ein süßes Paar sein können.", meinte Ryder, der das Foto betrachtete. „Die Zeit ist vorbei. Dafür habe ich zu viel kaputt gemacht.", erklärte Hunter traurig. „Naja dafür seid ihr jetzt beste Freunde.", meinte Ryan. „Wer hätte das ahnen können?", lachte ich. „Das wir alle an einem Tisch sitzen und in Ruhe Eis essen, das hätte keiner ahnen können.", lachte Tyler. „Wer hätte gedacht das Pinky und Ryan ein Paar werden?", fragte Hunter. „Oh mein Gott ja.", meinte ich. Pinky sah peinlich berührt zu Ryan. Wir lachten. „Schade das Dia nicht mehr da ist.", meinte Pinky traurig. „Wir werden für sie mitfeiern.", erklärte ich. „Ihr könnt nicht mitfeiern, wenn ihr kein Kleid habt.", meinte Hunter. Wir aßen unser Eis auf und die Jungs begleiteten uns in die Läden. Birdy fand ihr Kleid und ich suchte noch. Ich hörte aus der Anprobe, wie einige Jungs pfiffen, anscheinend hatte Birdy was gefunden. Verzweifelt sah ich mich um, aber ich sah nichts. Hunter kam zu mir und suchte mit mir. Er nahm ein Kleid heraus, schubste mich in die Umkleide, gab mir das Kleid und er zog den Vorhang zu. „Zieh es an.", meinte er. Ich zog es widerwillig an, weil ich nicht glaubte das es an mir gut aussehen würde.

Langsam öffnete ich den Vorhang und stellte mich in den Flur. Pinky und Birdy kamen direkt auf mich zu und musterten mein Kleid. Die Jungs beäugten mich und Hunter kam auf mich zu. Er nahm meine Hand und drehte mich. Lächelnd sah ich sie alle an. „Das ist dein Kleid.", meinte Hunter. Ich sah in den Spiegel und es sah wirklich gut aus. Ich zog schnell das Kleid aus und wir gingen bezahlen. Gemeinsam liefen wir zurück zum Internat und räumten unsere Kleidung in den Schrank. Erschöpft legte ich mich auf mein Bett und schloss meine Augen. „Was machst du da?", fragte Hunter. „Ich versuche zu entspannen.", murmelte ich. Hunter sprang auf mein Bett und ich sah ihn verwirrt an. „Was hast du vor?", fragte ich ihn. Plötzlich klingelte mein Handy. Ich ging ran und Hunter sah mich fragend an. „Hallo?", fragte ich höflich. „Ist da Rosalia Salvatore?", fragte die Person am Handy. „Kommt drauf an wer da ist.", meinte ich.

„Entschuldige vielmals. Ich bin es Daniel Auerswald.", erklärte der Mann am Hörer. „Hallo Daniel. Was kann ich für dich tun?", fragte ich freundlich. „Ich wollte dich zu meinem Geburtstag heute einladen. Denis kann leider nicht und hat mir gesagt das du Zeit hättest. Nicó wird natürlich auch kommen. Eigentlich fast jeder den du letztes Mal getroffen hast.", erklärte Denis. „Das klingt sehr verlockend. Natürlich komme ich. Ist es wieder in deinem Haus?", fragte ich. „Genau. Zieh dich schick an und die Feier fängt um 21Uhr an.", antwortete Daniel. „Okay, bis bald.", meinte ich und wir legten beide auf. „Wer war das?", fragte Hunter neugierig. „Ein alter Bekannter von Denis und mir.", meinte ich und ich ging zu meinen Schrank. Ich holte ein schwarzes Kleid raus und ich ging mich umziehen.

Was wollte denn Daniel von mir? Wir haben seit damals gar nicht mehr geredet

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Was wollte denn Daniel von mir? Wir haben seit damals gar nicht mehr geredet. Werde ich Charles auch wiedersehen? Auf den hatte ich keinen Bock.

Ich schminkte mich und machte meine Frisur. Vorsichtshalber versteckte ich eine Waffe unter meinem Kleid. Sicher war sicher.
Ich rief ein Taxi und fuhr zu Daniels Anwesen.

Ich schrieb vorsichtshalber Denis wo ich bin und er antwortete nicht zurück. Dann hatte er was zu tun. Am Anwesen angekommen, erwartete mich bereits ein Mann. Er half mir aus dem Taxi und führte mich in die Villa. „Schön Sie wiederzusehen.", lächelte der Mann. „Danke.", lächelte ich zurück. Ich hörte Schritte die auf uns zukamen. Als ich mich umdrehte kam Daniel auf mich zu, gab mir seine Hand und küsste sie. „Danke das du kommen konntest.", schmunzelte Daniel. „Kein Problem.", meinte ich höflich. „Dann lass uns zu den anderen stoßen.", meinte Daniel, dabei verschränkte er sein Arm in meinen. „Alles gute zum Geburtstag. Ich hatte kein Geschenk für dich bekommen, aber ich hoffe das gefällt dir trotzdem.", sagte ich und Daniel nahm mein teueren Rum in die Hand. „Danke dir. Du hättest mir kein Geschenk mitbringen müssen.", lächelte er. Wir setzten unseren Weg weiter, aber dieses Mal liefen wir in den Keller, da dort ein Salon war. Es war wie die Villa sehr altmodisch eingerichtet. Wir liefen zu den anderen und mir fiel auf das es nur Männer waren. Was soll das?

 Was soll das?

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Bloody AngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt