Kiss

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Anfangs tanzten wir auf Abstand, aber durch die Shots wurde ich mutiger. Ich näherte mich ihm, er legte die Hände an meinen Rücken und wir tanzten zum Lied Señorita von Shawn Mendes und Camila Cabello. Seine Augen entführten mich in eine andere Welt und er lächelte mich an. Er drehte mich und zog mich eng zu sich. Seine Hände wanderten runter zu meinen Hüften und ich legte meine Hände in seinen Nacken. Ich sah zu seinen Lippen, fragte mich wie diese sich anfühlten und er blickte mich anzüglich an. Er beugte sich zu mir runter, dann legte er seine Lippen auf meine. Sie waren nicht so weich wie gedacht, aber es fühlte sich anders an als bei Denis. Sanft fuhr seine Hand von meinem Hals zu meiner Wange. Ich legte meinen Kopf sachte in seine Hand und er vertiefte unseren Kuss. Seine Zunge berührte meine Lippe, ich ließ es zu und wir fechten einen leidenschaftlichen Zungenkuss aus. Es war ein komisches Gefühl ihn zu küssen, aber ich wollte den Moment genießen.

Jedoch wurde dieser Moment grob unterbrochen. Ich schaute zu den Übeltäter und er entpuppte sich als Hunter. Er sah mich liebevoll an, aber er sah Damian wütend an. „Halt deine Finger bei dir.", zischte Hunter. „Was willst du?", fragte Damian. „Lass Rosa in Ruhe.", meinte Hunter. „Ist er dein Freund?", fragte Damian mich. „Ein Freund.", meinte ich. Hunter packte Damian an seinen Klamotten und er wirkte gefährlich. „Hunter lass ihn runter.", meinte ich. Hunter hörte anfangs nicht auf mich, aber als ich sein Arm berührte ließ er Damian los. „Auf sowas habe ich keine Lust, sorry Rosa.", meinte Damian und er ging. Ich sah Hunter fassungslos an:„Tickst du noch sauber? Ist bei dir eine Schraube locker?" Hunter sah zur Seite:„Ich wollte nicht das du ihn küsst."

„Das ist meine Sache.", sagte ich böse. Ich wollte einfach weg hier, mir war es zu peinlich. Ich rannte zum Klo, aber bevor ich hinein gehen konnte, wurde ich unsanft gegen die Wand gedrückt. Ich sah in strahlend grüne Augen, die mich fesselten. Ich versuchte ihn wegzudrücken, aber er lehnte seine Hände neben meinen Kopf.

Wir sahen uns in die Augen und dann lagen seine Lippen auf meine. Schockiert sah ich ihn mit geweiteten Augen, aber dann schloss ich meine Augen und genoss es. Sein Kuss wurde fordernder, dabei berührte er mit seinen Händen meine Hüfte. Er presste seinen Körper gegen meinen. Mein Herz klopfte schnell gegen meine Brust. Er löste sich von mir, dabei sah ich wie angeschwollen seine Lippen waren. Er atmete unruhig. Er nahm meine Hand, zog mich zu unseren Freunden. „Wir gehen schon mal vor zum Hotel.", erklärte Hunter. Bevor die anderen etwas erwidern konnten, zog mich Hunter mich mit sich. Selbst auf dem Weg zum Hotel konnten wir unsere Hände nicht voneinander lassen. Wir rannten in das Hotel, bemerkten einen Lehrer im Augenwinkel. Hunter zog mich in ein Raum, der sich als Abstellkammer herausstellte. Es war ziemlich eng, weshalb unsere Körper eng bei einander waren. Unsere Atmung wurde schneller, hastig legte er seine Lippen gegen meine, er wurde grober und er hob mich hoch, dabei umschlung ich mit meinen Beinen seine Hüften. Mein Puls raste in die Höhe. Er fuhr mit seinen Händen unter mein Rock, umfasste mein Hinter und er raunte in den Kuss hinein. „Ich kann nicht mehr warten.", flüsterte er und ich schmunzelte. Dann hörten wir Schritte vor der Kammer und auf dem Boden sahen wir einen Schatten. Wir hielten inne, bis der Schatten verschwand. Ich ging von Hunter runter und sah aus der Kammer. Der Lehrer war weg und ich zog ihn raus. Wir rannten zu Hunters Zimmer. Im Zimmer angekommen, zogen wir uns beide ungeduldig aus und ich sprang in Hunters Arme.

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Bloody AngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt