Bloody Angel

Mir geht es gut

Schweigend fuhren wir zum Internat, lauschten dem Radio und ich fühlte mich irgendwie so fehl am Platz. Als wir endlich ankamen stiegen wir aus dem Wagen und wir liefen in unsere Zimmer. Zwar fragte mich Ben noch davor, ob er nicht lieber bei mir bleiben sollte, aber ich lehnte ab. Ich wollte alleine bleiben.

Müde und erschöpft ging ich ins Bad zog mich um und danach ging ich zurück ins Zimmer. Zu meinem Glück war ich alleine und das genoss ich erst einmal. Ich öffnete ein Fenster, setzte mich auf die Fensterbank und ich zündete mir erst einmal eine Zigarette an. Erschöpft schloss ich meine Augen, dabei legte ich meinen Kopf in meinen Nacken und ich spürte den kalten Wind auf meiner Haut.

Der Tag war ein auf und ab, aber mir schmerzte noch immer mein Herz. Wie sollte man das am besten beschreiben. Mir war vieles egal, außer meine Familie.

Wie würde es jetzt weitergehen? Nun waren meine Brüder und ich die das Geschäft Übernahmen und alles in Wege leiten. Wird es uns verändern? Kommen weitere Gefahren auf uns zu? Langsam öffnete ich meine Augen, pustete den grauen Qualm in die Nacht heraus und ich entspannte. Nachdem ich die Zigarette aufrauchte legte ich mich hin und schlief weinend ein.

Langsam öffnete ich meine Augen, blickte in blaue Augen und ein Lächeln weckte mich aus mein Schlaf. Müde setzte ich mich auf, rieb mir meine Augen und ich schaute in die Runde. Tyler, Ryder, Ryan und Hunter waren im Raum, redeten, rauchten oder beobachteten mich. „Was ist?", gähnte ich und Ryan umkreiste mit einen Finger sein Gesicht. Verwirrt blickte ich ihn an und er lachte laut los. „Deine Augen sind mega rot.", antwortete er auf meinen fragenden Blick."

„Ich weis.", meinte ich leise, stand auf und Hunter verschluckte sich an seinen Trinken. Ryder pfiff und jetzt merkte ich, dass ich nur in Unterwäsche geschlafen hatte, weil ich dachte die Jungs würden erst später kommen.