„Nein habe ich nicht und außerdem wenn es so wäre, dann geht es dich gar nichts an.", meinte ich sauer und Luca drehte mich zu Denis um. „Er ist ein Mörder und er täuscht jeden.", sagte Luca und ich riss mich von seinem Griff los:„Was glaubst du was ich bin? Ich bin auch eine Mörderin!"
„Das bist du nicht.", sagte Max und ich musste mit meinen Tränen kämpfen:„Ich habe getötet und ihr wisst das ganz genau. Ich habe einige ermordet und das macht mich zur Mörderin." Luca streckte seine Hand aus, aber ich ging einige Schritte zurück. „Lasst mich in Ruhe.", sagte ich und lief aus dem Haus.
Erzähler
Rosalia stürmte aufgebracht aus dem Elternhaus, dabei schaute Denis ihr verwirrt hinter her. Er hatte sein Handy von seinem Ohr genommen und blickte zu ihren Brüdern. Was war passiert? Denis legte auf, steckte sein Handy wieder in seine Hosentasche und dann lief er geradewegs auf Luca zu. „Was habt ihr zu Rosa gesagt?", fragte Denis aufgebracht, dabei knirschte er mit seinen Zähnen. Luca schaute Denis mit einem undefinierbaren Blick an. Beide waren gleich Groß und beide waren mit einem sehr großen Ego gesegnet. Wie in einem Starrwettbewerb starrten sie sich an und Max setzte sich auf die Couch, als hätte er gerade jemanden sehr verletzt den er liebte.
„Sag es mir!", zischte Denis. „Wir haben ihr gesagt, dass du ein Täuscher und Mörder bist.", antwortete Luca wütend und Denis packte ihn am Kragen:„Wer glaubst du zu sein, der so über mich urteilt?! Wenn ich ein Mörder bin, dann ist sie auch einer! Hast du als Bruder mal darüber nachgedacht wie sie sich fühlt? Hast du mit ihr über die Opfer geredet? Glaubst du das geht spurlos an ihr vorbei? Sicherlich nicht! Sie hatte gestern Abend eine Panikattacke wegen dem allem hier!"
Seit wann war Denis so aufbrausend?
„Woher sollten wir das wissen?", fragte Luca wütend, dabei schlug er die Hände von Denis weg. „Hätte ich eine kleine Schwester wie sie, dann würde ich fragen, weil ich weiß was das für Jobs sind.", sagte Denis.
In diesem Raum bemerkte man die elektrische Aufladung, aber sie bemerkten nicht einmal das es Draußen anfing zu regnen. Die Tropfen rieselten gegen die Scheiben.
„Wieso stehst du hinter ihr?", fragte Max. Denis schaute von Luca zu Max:„Wieso fragst du das?"
Max näherte sich Denis. „Weil du dir sorgen um sie machst.", erklärte Max ernst. „Sie ist meine Geschäftspartnerin. Da muss ich halt aufpassen was mit ihr ist.", antwortete Denis ernst. Nur eine Partnerin?
Die Mutter war verwirrt in den Raum zurückgekehrt und als sie Denis sah, stellte sie sich vor ihren Söhnen. „Wieso bist du ihr nicht hinter her?", fragte Maria. Denis biss sich auf seine Zähne:„Weil ich ihren Söhnen meine Meinung sagen musste, denn sie sind daran Schuld, dass sie rausgerannt ist." Maria drehte sich zu Luca um:„Was habt ihr gemacht?"
„Wir haben ihr gesagt, dass Denis ihr nicht gut tut.", sagte Max und Maria schüttelte ihren Kopf:„Haltet euch in ihre Beziehung raus. Ihr habt jetzt gesehen was passiert wenn ihr euch einmischt."
„Wo könnte sie sein?", fragte Denis und Maria überlegte. „Vielleicht bei ihrem Vater.", meinte Maria und Denis wusste was er jetzt machen sollte. „Können Sie mir die Adresse des Friedhofes geben?", fragte Denis und Maria holte ein Blatt und einen Stift. Sie schrieb die Adresse nieder und gab sie Denis. Er rannte aus dem Haus, stieg in sein Auto und dann fuhr er los.
Denis überholte mehrere Autos, fuhr schneller als er durfte und dann parkte er am Friedhof. Er schaute sich um, nahm aus dem Auto ein Regenschirm und er lief auf den Friedhof. Er fand sie nicht, rannte umher und die Tropfen prasselten auf ihn nieder. Seine Kleidung war durchnässt und doch suchte er weiter.
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Bloody Angel
Roman d'amourRosalia muss mit ihren Freundinnen das Internat wechseln. Ein Jungeninternat. Bad Boys, Bitches und vieles mehr erwartet Rosalia. Doch nicht nur das erwartet sie dort, ihr Vater wird ermordet. Rosalia wird vollkommen aus ihrer Bahn geworfen und sie...