Rosalia muss mit ihren Freundinnen das Internat wechseln. Ein Jungeninternat. Bad Boys, Bitches und vieles mehr erwartet Rosalia. Doch nicht nur das erwartet sie dort, ihr Vater wird ermordet.
Rosalia wird vollkommen aus ihrer Bahn geworfen und sie...
„Lasst uns die Anzüge anziehen. Sonst kommen wir zu spät.", meinte Ryan und wir alle nickten. Wir räumten das Geschirr weg, wischen den Tisch ab und dann zog ich mich in meinem Schlafzimmer um. Gemütlich zog ich mir die Hose an, knöpfte mir das Hemd zu und blickte zum Spiegel.
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Ich musste mich im Spiegel mustern und es war so unwirklich das ich heute heiraten werde. Ich atmete tief ein und aus, richtete mein Schlips und doch schlug mein Herz wie wild in meiner Brust. War es die richtige Entscheidung? Wollte ich so schnell heiraten? Ist sie die richtige? Kann ich noch abhauen? Panisch blickte ich zum Fenster, überlegte ob ich mir was brechen würde wenn ich springen würde. Wieso hatte ich diese Gedanken?
Ein Klopfen riss mich aus meinen Gedanken und ich war froh das jemand mich aus dieser Panik herausholte.
„Herein.", bat ich denjenigen und Hunter kam in das Zimmer.
„Schick.", grinste Hunter. Ich grinste und richtete erneut den Schlips.
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Hunter stellte sich neben mich und richtete seine Krawatte. Er schmunzelte und ich raufte mir meine Haare. „Beruhig dich. Lass mich raten du hast überlegt aus dem Fenster abzuhauen.", lachte Hunter. Ich nickte stumm. Hunter schlug mir auf mein Oberarm:„Das kannst du ganz schnell vergessen. Du weißt ganz genau das sie die Richtige ist, du hast einfach Angst dich festzulegen."
Er hatte recht und ich war derjenige der sie schließlich gefragt hatte. „Wenn du ein Zweifel ist das okay. Dennoch denk an die guten Zeiten mit ihr. Sie bringt dich zum Lachen, ihr liebt euch und ihr würdet füreinander töten.", erklärte Hunter und ich nickte. Er hatte vollkommen recht, dennoch bin ich nervös. „Wenn du gehst, glaub mir dann hast du bei ihr endgültig versagt. Sie kriegt immer einen wenn sie will.", meinte Hunter ernst. Er hatte recht und ich atmete tief ein und aus. Ich beruhigte mich und machte meine Haare. Hunter machte es mir gleich. Wir beide lachten und ich war froh solch einen besten Freund zu haben.
Im Wohnzimmer versammelten sich all meine Freunde und wir lachten über irgendeinen Mist. „Dann mal los.", rief Ryan, dabei klatschte er einmal in seine Hände. Ich stieg mit Hunter in Maxs Auto und die anderen teilten sich auf. Wir fuhren zum Standesamt.
