Dusche

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Ich legte meine Hände um seinen Nacken, mein Gesicht nur wenige Zentimeter von seinem entfernt und meine Atmung wurde schneller.

Vorsichtig beugte ich mich vor, meine Lippen berührten sanft seine weichen Lippen und wir begannen uns zu küssen. Seine Hände ruhten an meinem Rücken, drückten mich fester gegen ihn.

Sein Kuss wurde fordernder und ich biss ihm vorsichtig in seine Lippe und ein Raunen seiner Seits bestätigte mir das er darauf stand

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Sein Kuss wurde fordernder und ich biss ihm vorsichtig in seine Lippe und ein Raunen seiner Seits bestätigte mir das er darauf stand. Sein Griff verstärkte sich um meinem Rücken und er forderte mich zum Zungenkuss auf. Ich öffnete mein Mund und unsere Zungen berührten sich. Der Zungenkuss war ein Kampf den niemand verlieren wollte und Hunter drückte uns etwas weiter von der Tanzfläche weg. Seine linke Hand wanderte zu meiner Wange, streichelte mich und wir lösten uns voneinander. Schwer atmend sahen wir uns an und unsere Augen konnten sich nicht voneinander trennen. Er packte mein Handgelenk, zog mich mit sich und dann standen wir draußen hinter dem Club. Er legte eine Hand erneut an meiner Wange und er legte seine Lippen auf meine. Unser Kuss wurde intensiver und leidenschaftlicher. Hunter hob mich hoch, während ich meine Beine um seine Taille schwang, dabei drückte er mich gegen die kalte Mauer des Clubs. Mein Hände fuhren durch seine Haare, sie waren so weich wie sie aussahen, dabei forderte er mich wieder heraus mit einem Zungenkuss. Er stöhnte leise in den Zungenkuss hinein und mein Körper wollte mehr als nur dieses Rumknutschen. Ich will noch einmal dieses Stöhnen hören, sein Raunen und meinen Namen aus seinem Mund. Ich ließ ihn gewinnen und der Zungenkuss wurde heißer. Er presste uns weiter gegen die Wand als könnte diese mich aufnehmen, zugleich merkte ich das er mit seiner Hand unter mein T-Shirt fuhr. Ein leises Stöhnen entfleuchter meiner Kehle und Hunter grinste verschmitzt. Ich löste mich von seinem Mund, begannen seinen Hals zu Liebkosen, biss zärtlich hinein, aber direkt danach verteilte ich behutsam an meinen Bissspuren kleine Küsse. Hunter hatte dabei angefangen zu stöhnen, sein Atem wurde schneller, sein Puls stieg an und er wollte gerade sein T-Shirt ausziehen.

 Hunter hatte dabei angefangen zu stöhnen, sein Atem wurde schneller, sein Puls stieg an und er wollte gerade sein T-Shirt ausziehen

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Plötzlich leuchtete man uns an, wir ließen voneinander ab. Ich hielt eine Hand vor meinem Gesicht, während Hunter sich zurecht machte.

„Ihr seid echt wahnsinnig.", rief mir eine bekannte Stimme.

„Wieso zerstörst du immer genau wenn wir fast dabei sind alles?", fragte Hunter leicht angepisst. „Als ob ihr hier vögeln wolltet.", lachte unser Gegenüber. Derjenige der uns anleuchtete machte das Licht aus und ich erkannte alle Jungs aus der Clique. „Und wenn es so wäre?", fragte ich grinsend. „Du und draußen vögeln? Dafür bist du noch zu lieb für.", meinte Ryder lachend. Er könnte recht haben, aber ich wollte es gerade.

„Du bist einfach nur eifersüchtig, weil ich dich vorhin weggedrückt habe und jetzt mit Hunter hier bin.", zischte ich drauf los. Ryder spannte sich an und er kam mir näher. „Da könntest du recht haben, aber ganz ehrlich mich hat noch niemand einfach so abserviert.", sagte Ryder sauer.

„Tja dann war ich deine Erste.", zwinkerte ich ihm zu.

„Ihr benehmt euch wie Kinder.", meinte Hunter. „Ryder! Vergiss nicht das du sie unter Drogen gesetzt hast und das auch nich gegen ihren Willen oder ihrer Unwissenheit.", sagte Hunter plötzlich im ernsten Ton und ich war erschrocken wie schnell er von einem wilden Typen zu einem ernsten Typ wechselte. Ryder knurrte etwas vor sich hin und dann kam er auf mich zu. „Entschuldige. Gibst du mir vielleicht eine zweite Chance?", fragte Ryder mich. Ich spielte ihn vor das ich überlegen würde, aber dann nahm ich seine Hand an.

„Stör mich nie wieder wenn ich gerade dabei bin jemanden abzuschleppen, sonst wirst du es bereuen.", zischte ich ihn an. Er grinste mich an und er nickte.

„Ich geh schon mal nachhause.", meinte Hunter und wir alle folgten ihm.

Endlich wieder am Internat angekommen, schlichen wir durch die Flure und die anderen gingen in ihre Zimmer. Hunter und ich liefen stumm nebeneinander her und es war ein wenig unangenehm. Endlich im Zimmer angekommen legten wir uns hin und schliefen.



Ein paar Sonnenstrahlen küssten sanft meine Haut, die Wärme umgab mich und langsam öffnete ich meine Augen. Meine Augen mussten sich an das Helle gewöhnen, weshalb ich meine Hand vor meinen Augen hob, damit die Sonnenstrahlen mich nicht direkt anstrahlen. Irgendwann gewöhnten sich meine Augen an das Licht, daraufhin schaute ich mich um und mein Blick blieb bei einem schlafenden Hunter stehen. Seine Haare waren wirr in seinem Gesicht, er umklammerte die Decke mit einem Arm und mit einem Bein. Da das Licht in unserem Zimmer strahlte konnte ich in ihm den Staub erkennen der im Licht umher tanzte. Gähnend setzte ich mich auf, rieb mir mein Schlaf aus meinen Augen und ich überlegte was ich als erstes machen sollte.

Daraufhin streckte ich mich einmal kräftig, stand auf und ging in das Bad.

Müde schaute ich in den Spiegel, betrachtete mein Gesicht mit einem argwöhnischen Blick, denn die Spuren der letzten Nacht waren deutlich zu erkennen. Schleppend zog ich mich aus, stieg in die Dusche und das Wasser rieselte hinab auf meinen Körper. Ich legte meinen Kopf in meinen Nacken, dabei hatte ich meine Augen geschlossen und ich genoss diese Ruhe. Die Tropfen auf meiner Haut waren für mich unbeschreiblich gut. Zu meiner Verwunderung hatte ich keinen Kater, obwohl ich so viel getrunken hatte, aber hauptsächlich dachte ich die Droge würde mich umhauen, aber da hatte ich mich geirrt.

Ich seifte mich ein und ich hörte wie die Zimmertür aufgemacht wurde und ein lauter Tyler war drüben zu hören. Schnell duschte ich mich fertig, wickelte mich in ein Handtuch und ich musste feststellen das ich meine Wechselklamotten drüben vergessen hatte. Innerlich gab ich mir eine Ohrfeige. Ich öffnete die Tür, trat in das Zimmer und ein lachender Tyler sprang auf Hunters Bett und er wollte Hunter irgendwie wecken.

„An deiner Stelle würde ich das lassen Tyler.", grinste ich, aber Tyler schaute mich mit einer ausgestreckter Zunge an.

„Ich kenne Hunter besser als du.", meckerte er drauf los. Doch dann schlug Hunter Tyler genau in sein Magen.

„Shit.", fluchte Tyler laut, dabei krümmte er sich und fiel zu Boden. Ich holte lachend neue Anziehsachen aus meinem Schrank und Hunter fluchte direkt als er sich dehnte.

„Tickst du noch sauber Tyler?", fragte Hunter wütend, dabei stand Hunter auf.

Tyler lag noch immer lachend auf dem Boden. Ich lief zurück in das Bad, aber als ich die Tür hinter mir zu machen wollte, drückte sich Hunter noch dazwischen. „Was machst du hier?", fragte ich ihn aufgebracht. „Duschen.", sagte er gähnend. „Kannst du nicht warten?", fragte ich ihn, aber er ignorierte mich, denn er zog sich langsam aus. Sofort schaute ich zur Seite und ich merkte wie rot mein Gesicht wurde.

„Ich habe gedacht du willst nicht mehr so spießig sein.", lachte Hunter. „Bin ich auch nicht.", zischte ich mit roten Wangen. Ich spürte Hunters Hand an meinem Rücken und bevor ich realisieren konnte was er vor hatte war es auch schon zu spät. Er zog mir mein Handtuch von meinem Körper. Mit feuerrotem Kopf versuchte ich meinen Körper zu bedecken, aber es half nichts. Hunter musterte meinen Körper von oben bis unten. Es war mir unangenehm, aber ich konnte mich nicht mehr bewegen.

Bloody AngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt