★Jax★
Das mit dem Einschlafen klappt irgendwie nicht so richtig bei mir.
Reece ist eingeschlafen, während wir gekuschelt haben, aber im Schlaf hat er sich dann von mir weggedreht und liegt jetzt auf der anderen Seite auf dem Bauch.
Ich liege noch hier auf der Seite und mustere ihn dabei.Durch die Fenster scheint das Mondlicht leicht ins Zimmer, wodurch ich Reece' Körper gut erkennen kann.
Seine Muskeln müssen Berge sein, die sich an seinem Körper auftun.
Ich finde es schön, wie sie Schatten werfen.Seine Haare liegen quer über seinem Gesicht, aber ihn scheint es nicht zu stören, denn er schläft tief und fest.
Sein Mund ist leicht geöffnet, sein Körper hebt sich in regelmäßigen Atemzügen.
Er ist so unglaublich schön.
Ich habe es ernst gemeint, als ich gesagt habe, dass er für mich perfekt ist. Ich frage mich, für wen er denn nicht perfekt sein kann. Wahnsinn, dass er genau neben mir liegt, aber mir die Nähe trotzdem nicht ausreicht.Vorsichtig rutsche ich an ihn heran und kuschele mich an seinen Rücken.
Ich lege mich drauf.
Als er seufzt, befürchte ich schon, ihn geweckt zu haben, doch das einzige, was er tut, ist meine Hand zu nehmen, sie zu seinem Kopf zu ziehen und ihn darauf zu legen.Schmunzelnd beobachte ich ihn weiter, streiche ihm die Haare aus dem Gesicht. Er kuschelt sich an meinen Unterarm, während ich meine Lippen auf seine Schulter lege, um sie zu küssen.
Müde bin ich schon lange, doch nun fällt es mir viel leichter einzuschlafen.
Obwohl wir ES noch nie getan haben, scheint unsere Verbindung unglaublich stark zu sein und ich bin einfach nur froh, hier mit ihm liegen zu dürfen.
Woanders will ich gar nicht sein.★★★
Ich höre mich selbst brummen und strecke mich verschlafen.
Ich spüre schon, dass sich meine Position geändert hat, bevor ich meine Augen aufmache und mich verschlafen umsehe.Ich liege alleine in dem großen Bett. Eines meiner Beine ist angewinkelt, das andere ausgestreckt, während eine meine Hand auf meinem Bauch liegt und die andere unter meinem Kopf.
Langsam löse ich den hinter meinem Kopf und stelle ihn auf dem Ellbogen ab, um mich besser umsehen zu können.Reece liegt nicht mehr neben mir, dafür sitzt er auf einem Sessel in der Ecke und scheint zu zeichnen.
Er ist so konzentriert dabei, dass er nicht bemerkt, dass ich wach bin, bis er mich ansieht.„Leg dich wieder hin, ich war fast fertig", meint er.
Müde fahre ich mir durch die Haare. „Wie wär's mit einem guten Morgen Schatz, schön, dass ich diesen Tag mir dir teilen darf? Was ist aus dem zusammen aufwachen geworden? Und was machst du überhaupt da?"„Ich wollte ja liegen bleiben, bis du wach bist, aber nach einer Stunde gab's nichts mehr, das ich noch an dir mustern konnte, also hab ich mich dazu entschlossen das Schönste auf Papier festzuhalten, das ich je gesehen habe. Dazu musst du dich aber jetzt wieder hinlegen"
Genervt seufzend lasse ich mich zurück ins Bett fallen. Ich bin eh noch müde, also schlafe ich wieder etwas ein.
Als ich das nächste Mal aufwache, sitzt Reece immer noch da, aber jetzt bin ich zu wach, um liegen zu bleiben.
Ich stehe auf und gehe auf ihn zu.
DU LIEST GERADE
Die Liebe und der Feind (boyxboy)
General FictionJeder kennt doch die Geschichte von Romeo und Julia. Die beiden Kinder verfeindeter Familien verlieben sich, kommen zusammen, dürfen es aber nicht sein und sterben dann einen durch Zufälle beeinflussten, tragischen Tod. Was aber, wenn das Drama ni...