★Jax★
Obwohl Reece mir so quasi einen Korb gegeben hat, kann ich diese Nacht besser schlafen als die letzte, trotz dem Druck, dass ich diese Nacht genießen muss, weil es für lange Zeit die letzte sein wird, in der wir zusammen schlafen.
Anfangs liege ich wieder auf seinem Rücken, aber irgendwann dreht er sich zur Seite und ich schmiege mich von hinten an ihn.
Das aber auch nur solange, bis er sich umdreht und sein Gesicht an meine Brust drückt.Er ist ein sehr unruhiger Schläfer und bewegt sich ständig, aber mich stört das nicht, so kann ich ihn in vielen verschiedenen Positionen im Arm halten.
★★★
Ich schlafe tief und fest, bis ich einen leichten Wind an meiner Wange spüre. „Aufwachen, kleiner Prinz"
Grummelnd drehe ich mich auf den Bauch und drücke das Gesicht in ein Kissen.Ich will nicht aufwachen, denn dann ist es Sonntag und wir müssen wieder zurück nachhause.
Ich höre Reece leicht lachen und spüre im nächsten Moment, wie er sich an meinen Rücken kuschelt, sowie ich es eigentlich bei ihm immer mache.
Er drückt mir einen Kuss zwischen die Schulterblätter.
An meinem Seufzen erkennt er, dass mir das gefällt und macht dann damit weiter, mit seinen Lippen meinen Rücken zu erkunden.Immer weiter arbeitet er sich nach unten, bis er mein Steißbein küsst und mit den Händen meine Arschbacken umfasst.
Klar, dass er diese Situation ausnutzen würde. Kleiner Grabscher.Um ihn irgendwie wieder los zu werden, kicke ich ihn halbherzig mit dem Fuß, aber er lacht nur, zieht meine Boxer leicht runter, um auch einen kleinen Teil meines oberen Hintern mit seinen Lippen zu verwöhnen.
Er macht mich echt noch fertig.„Was soll das werden, wenn es fertig ist?", murmle ich in das Kissen.
„Wenn du weiterhin regungslos liegen bleibst, dann im besten Falls Sex"Gibt er gerade zu, mich einfach so zu nehmen, wenn ich mich nicht wehre?
Genervt mich schon am frühen Morgen vor einer Vergewaltigung von meinem eigenen Freund schützen zu müssen, drehe ich mich um, sodass er von meinem Arsch ablassen muss, doch er freut sich nur und will mir vorne auch die Boxer runter ziehen. „Noch besser" Er greift gerade nach dem Bund, als ich seine Hände abfange und ihn böse ansehe. „Wage es"
„Findest du nicht, ein Blowjob wäre zum Abschied angebracht?" Süffisant grinst er mich an, während er die Augen leicht zusammenkneift und sich über die Lippen leckt.
Für einen kurzen Moment denke ich ernsthaft darüber nach, entscheide mich dann aber dagegen. Ich will die letzten Stunden mit ihm genießen, ohne seine Notgeilheit auszunutzen.Daher ziehe ich ihn mit einem Ruck an den Händen zu mir, sodass er mit Schwung auf mir zu liegen kommt.
Natürlich versteht er es gleich wieder im sexuellen Sinne und beginnt sein Glied an meinem zu reiben.
Das schlimme ist, es macht mich auch noch an.Trotzdem will ich das jetzt nicht.
Ich weiß, je näher ich ihm jetzt komme, desto schlimmer wird der Abschied später, also drücke ich in wieder von mir runter.Wenn er nicht mit mir kuscheln kann, ohne gleich rammeln zu wollen, soll er mich in Ruhe depressiv sein lassen.
„Du bist ja heute blendend gelaunt, da setz ich mir gleich mal eine Sonnenbrille auf", meint Reece ironisch, als ich ihm den Rücke zudrehe.
Er lässt sich neben mich in Bett fallen. „Schlecht geschlafen?"
Ich schüttele den Kopf. Ich habe hervorragend geschlafen, aber trotzdem will ich nicht aus dem Bett. Hier riecht es so schön nach ihm. Kann ich es nicht einfach mitnehmen?
„Vielleicht musst du was essen", schlägt er vor, aber ich schüttele weder den Kopf.
Er seufzt, die Matratze bewegt sich und im nächsten Moment spüre ich seine Brust an meinem Rücken und er streichelt mir behutsam über den Arm. „Was ist denn dann los?" Seine Stimme klingt einfühlsam und interessiert, aber mich macht es wütend.„Was los ist? Das fragst du auch noch? Ich will hier nicht weg, verdammt! Ich hab schon fast Panik davor zurück zu müssen! Ich will einfach hierbleiben, mit dir und nie wieder an die Welt um uns rum denken müssen. Aber du willst das ja nicht. Du gehst lieber deiner Verantwortung nach. Aber du denkst gar nicht daran, dass du auch einen Verantwortung für mich hast, für mein scheiß Herz!" Wütend habe ich seinen Arm weggeschlagen und ich zu ihm umgedreht, um ihn vorwurfsvoll anzusehen.
Er sieht auch echt schuldbewusst aus, während er sich durch die Haare fährt. „Hier weg zu gehen, heißt doch nicht, uns zu trennen, Schatz. Wir sind dann immer noch zusammen, wir werden es immer sein, nur dürfen wir es halt dann nicht zeigen. Sieh es doch einfach als Spiel an. Solange keiner unser Geheimnis erfährt, gewinnen wir."
Energisch schüttele ich den Kopf. „Liebe ist kein Spiel, Reece, und mein Herz ist kein Spielzeug" Ich weiß, dass es sinnlos ist, ihm Vorwürfe zu machen.
Er kann ja nichts dafür, das es ist wie es ist.
Und eigentlich ist es auch paradox, dass ich ihn gerade anstresse, weil ich am liebsten für immer bei ihm blieben will.Reece rutscht leicht zu mir auf, legt die Hand an meine Wange, streichelt darüber und küsst mich solange, bis meine Mauer bröckelt und ich ihn emotional zurück küsse.
„Ich will einfach nicht mehr ohne dich", murmele ich, während ich meine Stirn an seine lehne.
„Das musst du doch gar nicht, mein Prinz. Halte es einfach 5 Tage aus, dass wir uns verstecken müssen und dann kommen wir am Wochenende weide hierher, okay?"Gezähmt nicke ich und kuschele mich dann an ihn.
Ich liebe ihn so wahnsinnig, aber es tut auch unglaublich weh.
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Die Liebe und der Feind (boyxboy)
General FictionJeder kennt doch die Geschichte von Romeo und Julia. Die beiden Kinder verfeindeter Familien verlieben sich, kommen zusammen, dürfen es aber nicht sein und sterben dann einen durch Zufälle beeinflussten, tragischen Tod. Was aber, wenn das Drama ni...