★Jax ★
Reece ist intelligent genug, nach dem Duschen noch trainieren zu wollen.
Den soll mal einer verstehen!Er hat mich gezwungen zwei Mal mit ihm um den See zu rennen und der ist echt größer als er aussieht.
Jetzt habe ich aber zum Glück meine Ruhe und darf einfach so daliegen, während Reece über mir Liegestütz macht und jedes Mal, wenn er die Arme beugt, einen Teil in meinem Gesicht küsst.
Dass ich voll verschwitzt bin, interessiert ihn dabei nicht.Ich finde es irgendwie sogar schön, dass wir sowas alltägliches zusammen machen.
Immer, wenn er die Arme wieder ausstreckt, dann lächelt er und wartet nur darauf, bis er wieder unten ist, um mich zu küssen.
Und er kann echt viele Liegestütze, bestimmt mehr als ich, aber ehrlich gesagt zähle ich gar nicht mit. Ich genieße es einfach nur, immer wenn er wieder runter kommt.Aber irgendwann will ich dann testen, wie stark er wirklich ist, und umarme ihn mit Armen und Beinen, als er sich gerade beugt.
Diesmal ist es um einiges schwerer für ihn, wieder hoch zu kommen.
„Oh Gott!", stößt er aus, als er die Arme durchstreckt und in nächsten Moment mit mir auf den Boden kracht.
Schwer atmend bleibt er auf mir liegen.Kichernd streiche ich ihm durch die leicht verschwitzen Haare.
Ist es krank, dass ich ihn mit Schweiß am Körper irgendwie noch heißer finde?„Kannst du noch?", frage ich ihn belustigt.
Er nickt. „Ich brauch nur eine kleine Pause"
Kichernde gebe ich sie ihm.Als er meint, weiter machen zu kommen, verändere ich die Position und lege mich wie heute Nacht auf seinen Rücken.
„Und was soll das jetzt werden?", fragt er belustigt.
„Na du sollst Liegestütz machen"
Er nimmt die Herausforderung natürlich an und drückt sich von Boden ab.Wenn ich auf ihm liege scheint es ihm sogar leichter zu fallen, als wenn ich an ihm hänge. Er schafft 12 Stück, ehe er meint, dass ich zu schwer bin. Aber die 12 haben mich schon beeindruckt.
Noch besser war es aber jedes Mal zu spüren, wenn sich seine Muskeln angespannt haben.„Was jetzt?", frage ich ihn. Ich mag sein Training irgendwie viel mehr, wenn ich nicht mitmachen muss.
„Bauchmuskeln", meint er nur, legt sich auf den Rücken.
Ich weiß schon was er vorhat und lehne mich auf seine aufgestellten Knie. Er grinst mich an, ehe er den Oberkörper nach oben bewegt und mich küsst. Das macht er so 50-mal, ehe er liegenbleibt, die Beine öffnet und ich dann auf ihn falle.Er zieht mich zu sich hoch und küsst mich endlich richtig.
Zufrieden murmelt er irgendwas an meine Lippen.
„Was hast du gesagt?"
„Ob du auch trainieren willst", fragt, ehe er mich wieder küsst.
Ich grummele einen nhn, was so viel wie nein heißen soll.Er lächelt in den Kuss hinein und drückt mich soweit von sich weg, damit er sich aufsetzen kann. Er zieht sich das Shirt über den Kopf und macht sich dann an meinem zu schaffen. „Dann gehen wir jetzt schwimmen", beschließt er.
„Dafür ist es doch viel zu kalt", meine ich kritisch.
Kalt ist es nicht wirklich, aber der riesige See ist bestimm auch nicht gerade angenehm warm.„Bist du etwa eine Memme?", fragt Reece mich und sieht mich herausfordernd an. Klar, dass ich mir das nicht gefallen lasse.
Wir stehen uns in Boxer gegenüber und ich gehe auf ihn zu.
Er denkt wohl ich will ihn küssen, aber da hat er falsch gedacht, denn ich beuge mich runter, um ihn über meine Schulter zu werfen.
Er schreit ziemlich unmännlich auf, weil er so überrascht ist, ehe er lacht. „Na an die Aussicht könnte ich mich gewöhnen" Wie zum Hinweis, was er damit meint, kneift er mir in den Hintern. Er greift sogar unter den Bund, um meine nackte Arschbacke in die Hand zu nehmen.„Ey!" Mich beschwerend, schlage ich ihm auf den Hintern, der über meiner Schulter hängt.
Er lacht. „Du denkst doch wohl nicht, das bewirkt irgendetwas anderes, als mich scharf zu machen oder?"
Lachend beiße ich leicht in seine Hüfte. „Du bist unmöglich, Reece!"
Er trommelt auf meinem Hintern herum, während ich ihm zum Wasser trage. Das ist genug Training für mich.„Deshalb liebst du mich doch so", meint Reece nur.
Ihm scheint der Ausblick recht zu gefallen, das hört man auch seiner Stimme. Dieser erfreute Ton.Und Recht hat er ja auch. Er war schon unverschämt bei unserem ersten Treffen. Lag einfach faul in meinem Bett herum.
Aber schon damals hab ich mich in ihn verliebt, genau weil er so ist wie er nun mal ist.Aber, dass ich ihn liebe, will ich ihm im Moment nicht zeigen, sondern werfe ihn über die Schulter, als ich im Wasser stehe und direkt hinein.
Er kreischt kurz, wird aber unterbrochen, als er untertaucht.Ich hab nicht lange Zeit, mich über ihn lustig zu machen, da ich den Boden unter den Füßen verliere, weil er sie wegzieht und mit ihm in das Wasser tauche.
Es ist ziemlich klar, sodass die Augen aufmachen und Reece ansehen kann.
Seine Haare stehen total wirr zu allen Seiten ab und wir uns grinsen.Mit einer schellen Bewegung bin ich bei ihm und kann meine Lippen auf seine legen. Zusammen tauchen wir wieder nach oben, während wir uns küssen
Er umklammert einen Kopf mit den Händen, während ich ihm unter dem Kuss die Haare nach hinten streiche.Nass wie wir sind mustern wir uns nach dem Kuss gegenseitig und grinsen uns an wie ein paar Idioten.
„Siehst du das?", fragt Reece mich dann sanft.
„Was?" Etwas verwirrt sehe ich ihn an.
Er lächelt. „Du machst mich glücklich"
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Die Liebe und der Feind (boyxboy)
General FictionJeder kennt doch die Geschichte von Romeo und Julia. Die beiden Kinder verfeindeter Familien verlieben sich, kommen zusammen, dürfen es aber nicht sein und sterben dann einen durch Zufälle beeinflussten, tragischen Tod. Was aber, wenn das Drama ni...