101 Prozent

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Seine Lippen penetrieren meine gierig und feucht, während sein Griff um mich stärker wird und er seinen Körper an meinen Rücken presst. Er stöhnt kurz bei der Intesitivität und ich muss zugeben, dass es sich gut anfühlt, wie sie mich penetrieren. So falsch das auch klingen mag. Die Hitze unter seinem pausenlosen Kuss breitet sich in meinem körper aus, doch ich versuche mich im nächsten Moment von ihm zu lösen, als ich merke, dass ich automatisch anfange zu erwiedern. Es schockiert mich sehr, wie schnell meine Reaktion kam. Ich sollte ihn sofort von mir stoßen, doch etwas ist anders, verglichen zu damals, und ich kann nicht sagen, dass es mir unbedingt gefällt. "Bram, hör auf." hauche ich und lege den Unterarm abwehrend über seine harte Brust.
"Auf keinen Fall." raunt er kaum hörbar und dreht mich mit strammen Armen komplett zu sich, um mein Gesicht zu umgreifen und mich wieder seine weichen Lippen kosten zu lassen, die mich heißhungrig verschlingen. Seine Begierde kommt unerwartet, doch lässt mich keinen klaren Gedanken fassen. Es ist, als würde er meinen Verstand aussaugen, desto mehr er mich küsst.
Dabei drängt er mich einige Schritte nach hinten, bis ich gegen das kühle Marmor des Waschbeckens stoße und durch sein Drängen weiter nach hinten lehne, ohne mich von seinen Lippen lösen zu können. Sein Becken drückt sich an meines und seine Hände wandern von meinem Kopf meinen Hals hinab, um einnehmend über meine Brüste zu streichen, bis sie sich an meiner Thaille festsetzen.
Sein Kuss wird immer intensiver und drängt mich zurück, bis mein benebelter Kopf den Spiegel hinter mir berührt.
Kurz schaudert es mich, doch sobald ich seinen beweglichen Mund wieder wahrnehme und wie seine Hände mich erkunden, werfe ich alles über Bord. Scheiß drauf, wenn mich ein Monster gleich packt und in den Spiegel zerrt. Ich will gerade nichts anderes, als ihn zu spüren. Und, Oh Gott, wie ich das tue. Er verschlingt mich, als wäre ich die Luft, die er zum überleben braucht.

Mit einem Mal, umgrieft er meine Schenkel und hebt mich grob auf das Becken, um meine Beine auseinander zu schieben und sein Becken gegen meines zu pressen. Dabei zieht sich alles in mir zusammen und ich weiß nicht, ob ich das Pulsieren zwischen meinen Beinen als gut oder schlecht befinden sollte. Seine Errektion drängt sich durch seine Jeans direkt zwischen meine Schenkel, die von den knappen Shorts kaum bedeckt werden. Gott, was tue ich hier überhaupt. Doch es ist, als wären zwei Personen zur selben Zeit in mir. Während die eine schockiert die Luft einzischt, verursacht die Andere, dass meine Hände über seinen Nacken streichen und sich darauf in seinen Haaren vergraben, die sich extrem weich anfühlen. Er knurrt knapp und presst seinen großen Körper noch stärker gegen mich, während seine Lippen immer aggressiver werden. Ich spüre jetzt schon, wie meine Lippen anschwellen. Doch ich ignoriere es und drücke den Rücken rein aus Gefühl durch, um mich gegen ihn zu wölben. Mir folgend, legt sich seine Hand auf mein Kreuz, um mich bei meinem Vorgehen zu unterstützen.
Sein Mund saugt meine Unterlippe in sich, worauf er die Zähne genüsslich in sie beißen lässt und an ihr zieht, was mir ein Stöhnen entlockt. Mit einem Plopp befreit er sie, nur um sofort mit den Mund an meinen Hals zu fahren und lauter brennende Küsse auf ihm zu verteilen. Während die eine Hand immer noch in seinen Haaren rastet, nutze ich die andere, um den Arm um seine Schultern zu legen und ihn an mich zu ziehen.
Scheiße, ich kann nicht sagen, was hier gerade passiert, doch ich weiß, dass ich es nicht kontrollieren kann. Es ist, als wäre ich unter all der Wärme, die er inzwischen erfolgreich auf mich hat über fahren lassen, untergegangen. Ich spüre ein altes vertrautes Verlangen und obwohl mein eines Ich versucht zu behaupten, dass ich das nur für das Schauspiel tue, schreit die andere deutlich dagegen und lässt in mir das Verlangen aufbrennen, diesem verdammten breiten Typen, den Rücken aufzukratzen.

Unangekündigt pressen sich seine Lippen wieder fest gegen meine, bis er sich löst, um mir in einem Zug das Shirt über den Kopf zu ziehen und es achtlos in die Ecke zu werfen.
Kurz verspüre ich einen angenehmen Luftzug über meine Haut pusten und während er sein Hemd auch verabschiedet, kann ich nicht anders, als seinen tranierten Oberkörper dabei zu beobachten, wie die einzelnen Muskelfasern zucken und sein Waschbrettbauch hervorstechen lassen, der verboten gut aussieht. Wie hypnotisiert streicht meine Hand sachte seinen Bauch hoch, solange er sein Hemd wegschmeißt. Er unterbricht mich, als seine breiten Arme mich umgreifen und an ihn pressen, um unseres vorheriges Rummachen fortzuführen.
Dabei fühlt sich seine Haut auf meiner, wie brodelnde Lava an, doch ich umarme sie und lasse seine eine Hand meinen Rücken hinabfahren, direkt in meine Stoffhose hinein. Er hebt mich etwas hoch, um seine Hand komplett über meine Pobacke zu legen und sie ausgiebig zu kneten, was mich unfassbar feucht macht. "Scheiße, Bram." keuche ich luftringend und werde von seinem gierigen Mund unterbrochen.

Wieder setzt sich seine Hand in bewegung. Diesmal, um meinen BH gekonnt zu öffnen und langsam von mir zu ziehen. Sofort löst er sich von meinen Lippen, um seine um meine linke Brustwarze zu legen und sie mit der Zunge zu umspielen, was mich erneut aufflammen lässt und ich mich ausgiebig entgegen bäume. Nur dieses eine Mal. Dieses eine Mal lasse ich es einfach zu. Auch wenn mir bewusst ist, dass es nicht für's Schauspiel ist, sondern, weil ich physisch tatsächlich immer noch von ihm angezogen bin, wie damals auf der Party, und ich meine Einsamkeit in diesem Apartment einmal vergessen will. Einmal und dann nie wieder, rede ich mir in Gedanken ein, während ich die Augen schließe und mir fest auf die Unterlippe beiße, während seine Zunge kreisende Bewegungen vollführt, die mich verrückt machen. Er küsst mich ausgiebig zwischen den Brüsten und geht tiefer.
Er umpackt meine Shorts und schiebt sie ungeduldig mit meiner Unterwäsche von mir, damit sie den anderen Kleidungsstücken Gesellschaft leisten kann. Mich an ihn pressend, führt er sofort seine Finger in mich und ich erinnere mich an seine Worte. Die, die meinten, er hätte es schon vielen nur damit besorgt und, Gott, in diesem Moment kaufe ich es ihm zu 101 Prozent ab, sobald ich aufstöhne und den Kopf in den Nacken werfe. Dabei wird mir der Zopfgummi grob von den Haaren gerissen, sodass er kurz an meinen nun offen liegenden Dunkelblond ziehen kann.

Während seine eine Hand in mir beschäftigt ist und kreisende Bewegungen an meiner Klitoris veranstaltet, lockert sich sein Arm um mich, um ihn den Gürtel aufzuschnallen. Doch ich nehme dessen Klirren kaum war. Ich höre nur das Rauschen und Pulsieren meiner eigenen Adern und ächze nach mehr.
"Du bist so heiß." raunt er dunkel an meinem Ohr und streift die Jeans ab, "Tut mir Leid, aber ich kann es nicht mehr aushalten." Er lehnt sich darauf ein Stück zurück und der Blick, den er mir aus dem kleinen Abstand gibt, lässt meine Kehle dürr werden.

Es passiert so schnell, dass ich nicht richtig reagieren kann. Er entblöst sich vollkommen und als ich luftanhaltend zu seinem Gemächt runtersehe, umgreift er meine Schenkel schmerzhaft doll, um mich an den Rand des Beckens zu zerren und ich weiß, was er meinte.
"Bram, ich habe noch nie ohne-" fange ich atemlos an, doch genau da rammt er sich tief in mich und wir stöhnen gleichzeitig auf, als wir die Hitze des anderen nun noch deutlicher spüren, als zuvor.
Ich spüre sein Pulsieren in mir und bekomme einen durchzuckenden Schauer.
"Sag, dass ich dein erster bin." brummt er angestrengt, während er sich aus mir zieht, nur um mit derselben Wucht wieder in mich zu stoßen und mich erneut aufstöhnen zu lassen. "Sag, dass ich der erste bin, den du so direkt spürst, Willow. Sag es." knurrt er und lässt seine Stöße aggressiver werden.
Verloren in den Bewegungen ringe ich nach Luft und verfange mich in dem Moment. "Du bist der Erste. Du bist der Erste ohne." Mit einem weiteren heftigen Stoß lässt er mich aufkreischen. "Scheiße!"

Wieder umschließen seine Lippen meine. Durstig und weich. Ich kann mich nicht erinnern, je etwas so gutes gespürt zu haben. Und obwohl in mir Sorge keimt, es ungeschützt mit ihm zu treiben, ignoriere ich alles, um den Moment vollkommen auszukosten.
"Du bringst mich um." haucht er gegen meine Lippen, ohne in seiner rhytmischen Bewegung Inne zu halten, "Du bringst mich um, Willow."
Verzweifelt versuche ich ihn durch meine glasigen Augen anzusehen, doch er versteckt sein Gesicht neben meinem Kopf. Ich vernehme nur seine eine Hand, die zu mir aufwandert, um sich an meinen Hals festzusetzen. Er drückt leicht zu, während sein Daumen über meine Kehle streicht und ich keuche automatisch nach Luft. "Du mich auch." hauche ich nur, was ihn immens anspannen lässt. Mit einem Mal ist es nicht Verlangen, dass ich von ihm aufnehme sondern Wut. Wut und Hass, und diesen versucht er mich direkt spüren zu lassen, als er sich so grob in mich stößt, dass ich ihn schon tief an meiner empfindlichsten Stelle spüre und vor Schmerzen aufschreie. Der Griff um meinen Hals wird fester, doch er treibt mich nicht in die Panik, sondern höher.
Alles um mich wird zu grell und ich spüre, wie sich mein Körper unkontrolliert aufbäumt, während ich den heftigsten Höhepunkt meines Lebens erlebe.
Mit Sternen befleckter Sicht nehme ich noch war, wie er sich aus mir zieht, nur, um auf mir zu kommen, bevor er keuchend nach vorne sackt, es jedoch schafft sich unvorsichtig am Spiegel hinter mir abzustützen, bevor sein Gewicht auf mich fallen kann. Der Knall dabei hört sich an, als hätte es das Glas zersplittern lassen können, doch in diesem Moment hätte es keinen von uns interessiert, wären tausende an Scherben auf uns gefallen. Wir nehmen nur den stoßenden Atem des anderen in der Stille war und ich schwöre bei Gott, ich weiß jetzt schon, dass ich nicht genug habe.

I'll get youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt